

Phantasik meets Reality - Inside
Geschrieben von
thomas t
,
22 Dezember 2008
·
425 Aufrufe
Schreiberei
Irgendwie war die Lesung cool. Und irgendwie ... keine Ahnung. Aber ich greife vor.
Für Freitag hatte ich wieder eine Lesung organisiert. Eingeladen hatte ich diesmal Angelika Holl und Rainer Innreiter. Für beide war es die erste Lesung vor Publikum und sie waren dementsprechend nervös. Hätten sie nicht sein müssen, es war kein Tag zum Fortgehen.
Für mich war die Lesung ein Experiment in zweifacher Hinsicht. Zum einen wollte ich wissen wie die Kombination von Prosa/Belletristik und Phantastik wirkt. Ich habe ja schon Erfahrungen damit, war aber bis jetzt immer direkt daran beiteiligt, oder hatte keine Muße um zuzuhören. Diesmal passte beides. Zum anderen wollte ich wissen wie es ist, wenn die übliche Bühnensituation aufgelöst wird.
Ich war schon um halb vier vor Ort, um das Seminarhaus aufzuheizen. Zwar ist es klein und besteht nur aus einem einzigen Raum, doch der Ofen wird nur befeuert, wenn er auch benötigt wird. Und der Raum braucht schon ein paar Stunden bis es warm wird. Das bedeutete also, dass ich mehrere Stunden alleine herumsitzen und das Feuer anstarren durfte.

So sah es vor dem großen Ansturm aus
Dann kamen Angelika und Rainer samt Anhang. Es wurden auch nicht mehr. Insgesamt waren wir alle zusammen fünf Personen. Für mich als Veranstalter schlecht, für die Autoren gut, denn so konnten sie üben ohne gleich ins kalte Wasser springen zu müssen

Angelika hat eine wundervolle Lesestimme. Und ich hatte auch nicht erwartet, dass sie so gut schreibt. Schließlich heißt es doch immer, Germanistikstudenten können das nicht. Früher oder später wird man von ihr sicher noch hören.

Rainer scheint die Angewohnheit zu haben sich kleiner zu machen als er eigentlich ist. Das bräuchte er nicht bei der Qualität seiner Texte.

Das Publikum hat natürlich aufmerksam zugehört.
Dadurch dass wir uns alle irgendwo im Raum verteilt hatten entstand eine gemütliche, fast schon familiäre Atmosphäre. Ich bin es gewohnt nachfragen zu müssen, sollte ich nach einer Lesung ein Feedback haben wollen. Hier sprach allerdings jeder sofort drauf los und es entwickelte sich nach jeder Geschichte eine lebhafte Diskussion darüber. Das find ich wirklich cool.
Für Freitag hatte ich wieder eine Lesung organisiert. Eingeladen hatte ich diesmal Angelika Holl und Rainer Innreiter. Für beide war es die erste Lesung vor Publikum und sie waren dementsprechend nervös. Hätten sie nicht sein müssen, es war kein Tag zum Fortgehen.
Für mich war die Lesung ein Experiment in zweifacher Hinsicht. Zum einen wollte ich wissen wie die Kombination von Prosa/Belletristik und Phantastik wirkt. Ich habe ja schon Erfahrungen damit, war aber bis jetzt immer direkt daran beiteiligt, oder hatte keine Muße um zuzuhören. Diesmal passte beides. Zum anderen wollte ich wissen wie es ist, wenn die übliche Bühnensituation aufgelöst wird.
Ich war schon um halb vier vor Ort, um das Seminarhaus aufzuheizen. Zwar ist es klein und besteht nur aus einem einzigen Raum, doch der Ofen wird nur befeuert, wenn er auch benötigt wird. Und der Raum braucht schon ein paar Stunden bis es warm wird. Das bedeutete also, dass ich mehrere Stunden alleine herumsitzen und das Feuer anstarren durfte.

So sah es vor dem großen Ansturm aus
Dann kamen Angelika und Rainer samt Anhang. Es wurden auch nicht mehr. Insgesamt waren wir alle zusammen fünf Personen. Für mich als Veranstalter schlecht, für die Autoren gut, denn so konnten sie üben ohne gleich ins kalte Wasser springen zu müssen

Angelika hat eine wundervolle Lesestimme. Und ich hatte auch nicht erwartet, dass sie so gut schreibt. Schließlich heißt es doch immer, Germanistikstudenten können das nicht. Früher oder später wird man von ihr sicher noch hören.

Rainer scheint die Angewohnheit zu haben sich kleiner zu machen als er eigentlich ist. Das bräuchte er nicht bei der Qualität seiner Texte.

Das Publikum hat natürlich aufmerksam zugehört.
Dadurch dass wir uns alle irgendwo im Raum verteilt hatten entstand eine gemütliche, fast schon familiäre Atmosphäre. Ich bin es gewohnt nachfragen zu müssen, sollte ich nach einer Lesung ein Feedback haben wollen. Hier sprach allerdings jeder sofort drauf los und es entwickelte sich nach jeder Geschichte eine lebhafte Diskussion darüber. Das find ich wirklich cool.
