

In Memoriam
Geschrieben von
thomas t
,
10 Februar 2009
·
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Am Samstag geh ich arbeiten - die Gekkofabrik hatte Chris Tietjen nach Amstetten geladen. Sven Vaths Zauberlehrling darf man sich natürlich nicht entgehen lassen. Vor allem wenn man auch noch Geld kriegt um ihn zu hören
Aber ich schweife ab.
Also, es war so um 21:00, kurz bevor die Party und damit meine Arbeit begonnen hat. Ich seh ein Mädel auf mich zu kommen, das ich flüchtig kenne und erfahre von ihr, dass einer meiner Freunde vor ein paar Tagen gestorben ist. Na ja, Freund kann man nicht wirklich sagen. Ich kannte ihn vom Fortgehen und vom Zugfahren (er hat in Linz gearbeitet und ich studier dort). Ein guter Bekannter, wobei gesagt werden muss, dass meine Definition von Bekannter für die meisten bereits ein Freund ist. Ich kannte ihn also gut genug um sagen zu können, dass er einer von den Guten und den Coolen war. Wo er hin ging war die gute Laune nie weit weg. Und wir waren oft auf der selben Wellenlänge.
FUCK! 20 ist zu viel jung zum sterben. Noch dazu an einer Lungenentzündung. Ich weiß mittlerweile, dass zu der Lungenentzündung auch ein Asthmaanfall kam. Er hatte also kaum eine Chance.
In den Zeitungen steht angeblich Scheiße von wegen, dass er eine Überdosis erwischt hat. E oder was weiß ich. Ich habs nur gehört, nicht mit eigenen Augen gelesen. Aber ich weiß, dass das Giftigste, das er genommen hat, Alkohol und Nikotin war. Aber wenn man gerne fort geht und noch dazu die Alkoholtankstellen meidet, sondern die alternativen Locations besucht ... Ihr versteht sicher was ich meine.
Seltsamerweise spüre ich keine Trauer. Mir tut es nur Leid um ihn, um seine Eltern und Geschwister. Zu gehen wenn das Leben gerade einmal anfängt. 20 ist wirklich zu jung.
Es ist einfach nur grindig.
Heute war die Beerdigung. Ich konnte leider nicht hingehen. Eine gute Stunde Fußmarsch (ich hab momentan kein Auto), ein Arbeitstermin, der nicht aufgeschoben werden konnte und Arbeit fürs Studium hielten mich davon ab
Gott, ich bin ja schon ein halber Workoholic

Also, es war so um 21:00, kurz bevor die Party und damit meine Arbeit begonnen hat. Ich seh ein Mädel auf mich zu kommen, das ich flüchtig kenne und erfahre von ihr, dass einer meiner Freunde vor ein paar Tagen gestorben ist. Na ja, Freund kann man nicht wirklich sagen. Ich kannte ihn vom Fortgehen und vom Zugfahren (er hat in Linz gearbeitet und ich studier dort). Ein guter Bekannter, wobei gesagt werden muss, dass meine Definition von Bekannter für die meisten bereits ein Freund ist. Ich kannte ihn also gut genug um sagen zu können, dass er einer von den Guten und den Coolen war. Wo er hin ging war die gute Laune nie weit weg. Und wir waren oft auf der selben Wellenlänge.
FUCK! 20 ist zu viel jung zum sterben. Noch dazu an einer Lungenentzündung. Ich weiß mittlerweile, dass zu der Lungenentzündung auch ein Asthmaanfall kam. Er hatte also kaum eine Chance.
In den Zeitungen steht angeblich Scheiße von wegen, dass er eine Überdosis erwischt hat. E oder was weiß ich. Ich habs nur gehört, nicht mit eigenen Augen gelesen. Aber ich weiß, dass das Giftigste, das er genommen hat, Alkohol und Nikotin war. Aber wenn man gerne fort geht und noch dazu die Alkoholtankstellen meidet, sondern die alternativen Locations besucht ... Ihr versteht sicher was ich meine.
Seltsamerweise spüre ich keine Trauer. Mir tut es nur Leid um ihn, um seine Eltern und Geschwister. Zu gehen wenn das Leben gerade einmal anfängt. 20 ist wirklich zu jung.
Es ist einfach nur grindig.
Heute war die Beerdigung. Ich konnte leider nicht hingehen. Eine gute Stunde Fußmarsch (ich hab momentan kein Auto), ein Arbeitstermin, der nicht aufgeschoben werden konnte und Arbeit fürs Studium hielten mich davon ab

