Es war wirklich frustrierend, die "neuen" SF-Heftroman-Serien zu lesen. "Neu" natürlich nur für einen Dinosaurier wie mich, der den Aphilie-Zyklus immer noch als herausragendes Beispiel für große SF-Heftromane hält.
Bei Sternenfaust reichte mir der erste Roman "Ein neuer Captain" um mich von dieser Serie abzuschrecken. Ein Pseudo-Krimi mit gut aussehenden Guten und verschlagen aussehenden Bösen, ein Primitiv-Plot, der noch nicht einmal das Intelligenz-Niveau der 60er erreichte. Echt frustrierend ! Vielleicht sind die Folgebände besser, nach diesem Auftakt habe ich aber keine Lust mehr, davon etwas zu lesen.
Also nahm ich mir die zweite Serie vor, Bad Earth. Die ersten Romane waren gar nicht so übel, den Autoren gelingt ein mysteriös-spannendes Szenario in einem exotisch-faszinierendem Setting. Viele gelungene Handlungsfäden werden erzeugt, aus denen man einiges hätte entwickeln können. Doch mit zunehmender Bandzahl wird es immer platter, immer blöder, es werden viele Möglichkeiten verschenkt, stattdessen wird sich extrem stark an PR mit seinen äoooonenalten Geheimnissen angelehnt. Ab etwa Band 20 ist dann Schluß mit lustig und die Serie beginnt eine inhaltliche Talfahrt, die auch Autoren wie Susan Schwartz und MMT nicht aufhalten können. Wirklich schade, hier hätte man viel draus machen können.
Ich ärgere mich darüber um so mehr, als ich diese Serien im Vergleich mit (durchaus suboptimalen) Klassikern der 80er wie Charity oder gelungenen modernen SF/F-Serien der deutschen Kleinverlage wie beispielsweise Rettungskreuzer Ikarus oder Lex Galactica gegenüberstelle. Da frage ich mich doch, warum diese Serien so ein Nischendasein genießen, die inhaltliche als auch literarische Qualität ist bei diesen Nischenserien deutlich höher als bei den beiden angesprochen Bastei-Heftromanen. Da habe ich jetzt richtig Bedenken, mich Maddrax zu widmen ...
Bei Sternenfaust reichte mir der erste Roman "Ein neuer Captain" um mich von dieser Serie abzuschrecken. Ein Pseudo-Krimi mit gut aussehenden Guten und verschlagen aussehenden Bösen, ein Primitiv-Plot, der noch nicht einmal das Intelligenz-Niveau der 60er erreichte. Echt frustrierend ! Vielleicht sind die Folgebände besser, nach diesem Auftakt habe ich aber keine Lust mehr, davon etwas zu lesen.
Also nahm ich mir die zweite Serie vor, Bad Earth. Die ersten Romane waren gar nicht so übel, den Autoren gelingt ein mysteriös-spannendes Szenario in einem exotisch-faszinierendem Setting. Viele gelungene Handlungsfäden werden erzeugt, aus denen man einiges hätte entwickeln können. Doch mit zunehmender Bandzahl wird es immer platter, immer blöder, es werden viele Möglichkeiten verschenkt, stattdessen wird sich extrem stark an PR mit seinen äoooonenalten Geheimnissen angelehnt. Ab etwa Band 20 ist dann Schluß mit lustig und die Serie beginnt eine inhaltliche Talfahrt, die auch Autoren wie Susan Schwartz und MMT nicht aufhalten können. Wirklich schade, hier hätte man viel draus machen können.
Ich ärgere mich darüber um so mehr, als ich diese Serien im Vergleich mit (durchaus suboptimalen) Klassikern der 80er wie Charity oder gelungenen modernen SF/F-Serien der deutschen Kleinverlage wie beispielsweise Rettungskreuzer Ikarus oder Lex Galactica gegenüberstelle. Da frage ich mich doch, warum diese Serien so ein Nischendasein genießen, die inhaltliche als auch literarische Qualität ist bei diesen Nischenserien deutlich höher als bei den beiden angesprochen Bastei-Heftromanen. Da habe ich jetzt richtig Bedenken, mich Maddrax zu widmen ...