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Klaus N. Frick : Sardev - Der Schatten des Friedens
Geschrieben von
† a3kHH
,
30 Juli 2010
·
1.183 Aufrufe
Rezensionen
Klaus N. Frick : Sardev - Der Schatten des Friedens
Basilisk-Verlag, Reichelsheim 2009
Originalausgabe 2009 (siehe auch KNFs Nachwort) 114 Seiten
Sein Name ist Sardev Örhun, ein Bandit und Räuber, der Führer einer Bande von Desperados, die sich Befreiungskrieger nennen. Seit vielen Jahren kämpfen er und seine Gefährten für die Freiheit ihres Heimatlandes Patloren. Jetzt naht die große Stunde: Die Besatzungstruppen aus dem fernen Eskoh ziehen nach Norden ab, aus dem Süden nähert sich die Befreiungsarmee des sogenannten Allvölkeraufstands. Im Chaos des ausgeplünderten Landes zwischen den marschierenden Armeen streiten sich heimatlose Söldner, großmäulige "Freiheitskämpfer" und streunende Banditen um Macht und Beute. Dazwischen: Sardev Örhun. Auf der Suche nach einer Zukunft für sich. Auf der Suche nach seiner letzten Rache. Auf der Suche nach einem Ziel fürs Leben. (Klappentext)
Ein Fantasy-Roman von Klaus N. Frick - interessant. Denn wer so exponiert ist, muß schon sehr von seinem Werk überzeugt sein, um damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Und wenn der Roman auch kein Meisterwerk ist, so kann man sich doch damit sehen lassen. Sardev erzählt die Geschichte vom Ende eines Krieges. Keine Spur mehr von Hurrapatriotismus, man spürt mehr das depressive Feeling ausgebrannter Krieger, die zu viele Schlachten geschlagen und zu viele Tote gesehen haben. Ich habe ihn als Antikriegsroman im Fantasygewand verstanden, es wird deutlich dargestellt, wie sinnlos Krieg und Gewalt, wie unsinnig das Nachgeben nach primitiven Rachegelüsten eigentlich ist. Vielleicht etwas überinterpretiert, denn KNF bleibt auf dem Level eines Heftromans. Aber ich habe das so empfunden und kann daher Sardev nur weiterempfehlen.
Basilisk-Verlag, Reichelsheim 2009
Originalausgabe 2009 (siehe auch KNFs Nachwort) 114 Seiten
Sein Name ist Sardev Örhun, ein Bandit und Räuber, der Führer einer Bande von Desperados, die sich Befreiungskrieger nennen. Seit vielen Jahren kämpfen er und seine Gefährten für die Freiheit ihres Heimatlandes Patloren. Jetzt naht die große Stunde: Die Besatzungstruppen aus dem fernen Eskoh ziehen nach Norden ab, aus dem Süden nähert sich die Befreiungsarmee des sogenannten Allvölkeraufstands. Im Chaos des ausgeplünderten Landes zwischen den marschierenden Armeen streiten sich heimatlose Söldner, großmäulige "Freiheitskämpfer" und streunende Banditen um Macht und Beute. Dazwischen: Sardev Örhun. Auf der Suche nach einer Zukunft für sich. Auf der Suche nach seiner letzten Rache. Auf der Suche nach einem Ziel fürs Leben. (Klappentext)
Ein Fantasy-Roman von Klaus N. Frick - interessant. Denn wer so exponiert ist, muß schon sehr von seinem Werk überzeugt sein, um damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Und wenn der Roman auch kein Meisterwerk ist, so kann man sich doch damit sehen lassen. Sardev erzählt die Geschichte vom Ende eines Krieges. Keine Spur mehr von Hurrapatriotismus, man spürt mehr das depressive Feeling ausgebrannter Krieger, die zu viele Schlachten geschlagen und zu viele Tote gesehen haben. Ich habe ihn als Antikriegsroman im Fantasygewand verstanden, es wird deutlich dargestellt, wie sinnlos Krieg und Gewalt, wie unsinnig das Nachgeben nach primitiven Rachegelüsten eigentlich ist. Vielleicht etwas überinterpretiert, denn KNF bleibt auf dem Level eines Heftromans. Aber ich habe das so empfunden und kann daher Sardev nur weiterempfehlen.