Ein Kommentar über die Deutsche Bahn, stellvertretend für diverse Meinungsäußerungen von Politikern und Nachrichten-Portalen :
Tja, wie war das noch vor ein paar Monaten ?
Vielleicht sollten sich einige Leute einmal überlegen, was sie denn aus der Deutschen Bahn machen wollen : Eine Cash Cow oder ein dem Gemeinwohl verpflichtetes Transportunternehmen. Beides geht nicht.
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[...] Auch die neue Bahnspitze hat aus dem chaotischen Krisenmanagement während der vergangenen Frostperiode zu Beginn dieses Jahres offensichtlich wenig gelernt. Dass es ihr auch in diesem Winter einfach nicht gelingt, Züge und Strecken witterungsresistent zu machen, auf erhöhte Fahrgastzahlen mit kurzfristig erweiterten Kapazitäten zu reagieren, funktionierende Notfallpläne zu erstellen und vor allem, ihre Kunden rechtzeitig und umfassend über schnee- und eisbedingte Probleme zu informieren, ist ein Armutszeugnis. [...]
QuelleTja, wie war das noch vor ein paar Monaten ?
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Bei der Deutschen Bahn gab man sich am Montag höchst diplomatisch. Dass der Staatskonzern ab dem kommenden Jahr eine jährliche Dividende in Höhe von 500 Millionen Euro an den Bund zahlen soll, sei eine Entscheidung des Eigentümers, die der erfreulichen Ergebnislage entspreche und die das Unternehmen natürlich respektiere.
QuelleVielleicht sollten sich einige Leute einmal überlegen, was sie denn aus der Deutschen Bahn machen wollen : Eine Cash Cow oder ein dem Gemeinwohl verpflichtetes Transportunternehmen. Beides geht nicht.
Ich meine doch, etwas, das man im Kalender nachschauen kann und wo es jedes Jahr wieder so ist, müsste eigentlich die Bahn wissen und mal drauf reagieren.
In Österreich soll es bald Züge abseits des staatlichen Angebots geben. Ich hoffe, es wird, wie geplant. Mit billigen Zugtickets und echt komfortablen Sitzen und viel Platz. Und mind. 4 Speisen und Getränken für je einen Euro. Kann es das geben, so einen paradiesischen Zustand? - Möglicherweiser. Wer keine korrupten Chefs mit höchsten Abfindungen ausstatten muss, hat da sicher einigen Spielraum.