Während meines Studiums vor einem Vierteljahrhundert war es noch wichtig, über den Tellerrand zu gucken. Ich habe nicht nur ein paar Physik-Vorlesungen gehört, ich habe mich auch für das Mathe-Diplom eingeschrieben. Und ich habe nicht nur die für den Abschluß relevanten Vorlesungen gehört, sondern auch Abschweifungen wie "Geschichte der Mathematik", "Gruppentheorie als musiktheoretisches Konzept" undsoweiter undsofort. In den Programmkinos, von denen es damals gerade um die Uni Hamburg herum noch Massen gab, habe ich mich im (Western-)Film weitergebildet, privat mich ein bißchen auch mit der Theorie des Filmemachens beschäftigt.
Heutzutage ist das anders. Die Wirtschaft zusammen mit inkompetenten Politikern aller Coleur hat dafür gesorgt, daß aus hochqualifizierten deutschen Studiengängen mit Abschlüssen, die einem gut bezahlte Jobs auch im Ausland zugänglich machten, ein Wischi-waschi-Bachelor-Schulabschluß wurde, in dem straightforward für die Prüfungen, nicht für das Leben, gelernt wird. Damit auch der dümmste BWL-Student noch seinen Uni-Abschluß bekommt und jeder Dorftrottel sich als Universitätsabsolvent im Management deutscher Firmen bewerben kann. Das Ergebnis davon sieht man ja beispielsweise bei Harles und Jentzsch oder der HSH-Nordbank.
Aber egal, um einen guten Universitätsabschluß hinzulegen, muß man auch in der Schule gut darauf vorbereitet werden. Und da hilft es nicht, wenn ein Lehrer statt 08/15-Wissen abzufragen den Kindern das Verständnis für Zusammenhänge beibringt. Charlotte Haunhorst hat dies in Spiegel Online auf den Punkt gebracht : "Nehmen Sie Abstand von Ihrem Bildungsideal. Lehren Sie nur das Vorgeschriebene und schwören Sie die Kinder möglichst früh darauf ein, nichts mehr zu hinterfragen. Das ist sowieso eher lästig und obendrauf noch anstrengend." So empfiehlt, bereits in der Schule das beliebteste Hilfsmittel der Kretin-Manager frühzeitig einzusetzen : "Wenn Sie trotz alledem noch Theater spielen wollen, dann lassen Sie die Schüler zumindest das komplette Drama auswendig lernen. Notfalls auch häppchenweise - in Form von Foliensätzen zum Beispiel. Das soll einen nachhaltigen Lerneffekt haben." Den vollständigen Offenen Brief an ihren Ex-Lehrer findet man hier und den kann ich jedem, der gerne am Stammtisch über das Studium redet, nur empfehlen.
Heutzutage ist das anders. Die Wirtschaft zusammen mit inkompetenten Politikern aller Coleur hat dafür gesorgt, daß aus hochqualifizierten deutschen Studiengängen mit Abschlüssen, die einem gut bezahlte Jobs auch im Ausland zugänglich machten, ein Wischi-waschi-Bachelor-Schulabschluß wurde, in dem straightforward für die Prüfungen, nicht für das Leben, gelernt wird. Damit auch der dümmste BWL-Student noch seinen Uni-Abschluß bekommt und jeder Dorftrottel sich als Universitätsabsolvent im Management deutscher Firmen bewerben kann. Das Ergebnis davon sieht man ja beispielsweise bei Harles und Jentzsch oder der HSH-Nordbank.
Aber egal, um einen guten Universitätsabschluß hinzulegen, muß man auch in der Schule gut darauf vorbereitet werden. Und da hilft es nicht, wenn ein Lehrer statt 08/15-Wissen abzufragen den Kindern das Verständnis für Zusammenhänge beibringt. Charlotte Haunhorst hat dies in Spiegel Online auf den Punkt gebracht : "Nehmen Sie Abstand von Ihrem Bildungsideal. Lehren Sie nur das Vorgeschriebene und schwören Sie die Kinder möglichst früh darauf ein, nichts mehr zu hinterfragen. Das ist sowieso eher lästig und obendrauf noch anstrengend." So empfiehlt, bereits in der Schule das beliebteste Hilfsmittel der Kretin-Manager frühzeitig einzusetzen : "Wenn Sie trotz alledem noch Theater spielen wollen, dann lassen Sie die Schüler zumindest das komplette Drama auswendig lernen. Notfalls auch häppchenweise - in Form von Foliensätzen zum Beispiel. Das soll einen nachhaltigen Lerneffekt haben." Den vollständigen Offenen Brief an ihren Ex-Lehrer findet man hier und den kann ich jedem, der gerne am Stammtisch über das Studium redet, nur empfehlen.