Neu bei der Hamburg-Wahl vom letzten Sonntag waren die Wahlzettel. Statt einfach nur eine Stimme zu haben, die ich einer Partei geben kann, hatte ich 5 Stimmen, die ich auf die einzelnen Kandidaten verteilen konnte. Und so habe ich als alter Pirat auch meinen Wunschkandidat, der eben nicht oben auf der Liste stand, so weit es möglich war, gewählt. Bei den Wahlen zur Bezirksversammlung, bei der die Piraten keinen Direktkandidaten hatten, habe ich mir das Mädel aus der Linkspartei-Liste rausgepickt, das mir am sympatischsten war. Die stand auch nicht oben auf der Liste.
Nu geht's mir hier gar nicht um mein seltsames Wahlverhalten, sondern um die das neue Wahlrecht an sich. Erste Nörgler finden schon, es wäre zu kompliziert. Ich persönlich finde das eigentlich sehr gut, man kann den Parteienklüngel meiner Meinung nach damit eingrenzen. Gibt es da vielleicht schon ähnliche Erfahrungen mit solchen Wahlmodi aus der Schweiz oder Österreich ? Wie haben das die anderen Hamburger SFN-ler empfunden ? Und was meint ihr prinzipiell dazu ?
NDR-Artikel
Nu geht's mir hier gar nicht um mein seltsames Wahlverhalten, sondern um die das neue Wahlrecht an sich. Erste Nörgler finden schon, es wäre zu kompliziert. Ich persönlich finde das eigentlich sehr gut, man kann den Parteienklüngel meiner Meinung nach damit eingrenzen. Gibt es da vielleicht schon ähnliche Erfahrungen mit solchen Wahlmodi aus der Schweiz oder Österreich ? Wie haben das die anderen Hamburger SFN-ler empfunden ? Und was meint ihr prinzipiell dazu ?
NDR-Artikel
Ich habe bestimmt schon dreimal auf derart "komplizierte" Weise gewählt.
Persönlich finde ich dieses Wahlrecht super. Endlich kann man als Wahlvieh ein wenig regulierend in den Parteienklüngel eingreifen.
Gruß
Ralf