Vor drei Jahren lag der SFCD am Boden.
Nicht einverstanden mit den damaligen Ereignissen und Reaktionen der Vereinsmitglieder bin ich ausgetreten. Auslöser war der erste und einzige Thiery-Beitrag im SFCD-Forum. Die Querelen zwischen Michael Haitel, dem AN-Macher, und Herbert Thiery, dem Kassenwart, gingen weiter und ich war sicher, daß der SFCD wieder in der Versenkung verschwinden würde.
Aber der Vorstand hat die Zähne zusammengebissen und gemacht und gemacht und gemacht ... Jetzt, drei Jahre später, stehen wieder Vorstandswahlen an. Wieder kandidieren Michael Haitel und Stefan Manske gegeneinander um das Amt des Vorsitzenden. Allerdings deutlichst entspannter als beim letzten Mal, man merkt, daß beide prinzipiell am gleichen Strang ziehen wollen. Interessant ist, daß sich für den Kassenwart als auch den Beirat neben den Amtsinhabern diesmal auch andere Kandidaten haben aufstellen lassen : Thomas Recktenwald, langjähriger Vorsitzender der DSFP-Jury, als Alternative zu Herbert Thiery und Simone Edelberg, die Inhaberin des Wortkuss-Verlags, als Alternative zu Martin Stricker.
Daß für viele Ämter mehr als ein Kandidat zur Auswahl steht, sollte normal sein - ist es beim SFCD aber nicht. Jahrzehntelang gab es nur einen Kandidaten pro Amt, so daß die Stimmzettel mit Optionen wie "Keiner" und "Enthaltung" ergänzt werden mussten. Nach drei Jahren Arbeit des amtierenden Vorstands gibt es jetzt plötzlich Alternativen bei der Vorstandswahl. Und keinesfalls nur Kampfkandidaturen wie im Fall von Thomas Recktenwald, sondern Leute, die sich bei dem jetzt aktivem SFCD einbringen wollen.
Das gab es schon einmal. Vor 50 Jahren, bei der Gründung des Vereins. Mit sehr illustren Aktiven. Es dürfte interessant sein, die Aktionen des SFCD in der nächsten Zeit zu beobachten und mit der Aufbruchsstimmung damals zu vergleichen. Interessanter jedenfalls, als der SFCD in den letzten dreißig Jahren gewesen ist. Sollte hier ein ernstzunehmender Sammelpunkt deutscher SF-Interessierter wiedererstehen ?
Nicht einverstanden mit den damaligen Ereignissen und Reaktionen der Vereinsmitglieder bin ich ausgetreten. Auslöser war der erste und einzige Thiery-Beitrag im SFCD-Forum. Die Querelen zwischen Michael Haitel, dem AN-Macher, und Herbert Thiery, dem Kassenwart, gingen weiter und ich war sicher, daß der SFCD wieder in der Versenkung verschwinden würde.
Aber der Vorstand hat die Zähne zusammengebissen und gemacht und gemacht und gemacht ... Jetzt, drei Jahre später, stehen wieder Vorstandswahlen an. Wieder kandidieren Michael Haitel und Stefan Manske gegeneinander um das Amt des Vorsitzenden. Allerdings deutlichst entspannter als beim letzten Mal, man merkt, daß beide prinzipiell am gleichen Strang ziehen wollen. Interessant ist, daß sich für den Kassenwart als auch den Beirat neben den Amtsinhabern diesmal auch andere Kandidaten haben aufstellen lassen : Thomas Recktenwald, langjähriger Vorsitzender der DSFP-Jury, als Alternative zu Herbert Thiery und Simone Edelberg, die Inhaberin des Wortkuss-Verlags, als Alternative zu Martin Stricker.
Daß für viele Ämter mehr als ein Kandidat zur Auswahl steht, sollte normal sein - ist es beim SFCD aber nicht. Jahrzehntelang gab es nur einen Kandidaten pro Amt, so daß die Stimmzettel mit Optionen wie "Keiner" und "Enthaltung" ergänzt werden mussten. Nach drei Jahren Arbeit des amtierenden Vorstands gibt es jetzt plötzlich Alternativen bei der Vorstandswahl. Und keinesfalls nur Kampfkandidaturen wie im Fall von Thomas Recktenwald, sondern Leute, die sich bei dem jetzt aktivem SFCD einbringen wollen.
Das gab es schon einmal. Vor 50 Jahren, bei der Gründung des Vereins. Mit sehr illustren Aktiven. Es dürfte interessant sein, die Aktionen des SFCD in der nächsten Zeit zu beobachten und mit der Aufbruchsstimmung damals zu vergleichen. Interessanter jedenfalls, als der SFCD in den letzten dreißig Jahren gewesen ist. Sollte hier ein ernstzunehmender Sammelpunkt deutscher SF-Interessierter wiedererstehen ?
Gruß
Ralf