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Gelesen im August, September, Oktober und November 2011 (II)

Geschrieben von †  a3kHH , 23 Dezember 2011 · 598 Aufrufe

Zyklen lese ich gerne. Sie haben den ausgesprochenen Vorteil, daß ich nicht vor der Qual der Wahl stehe, was ich als nächstes lesen soll. Und dem Geläster meiner Frau entgehe, wenn ich vor meinen SF-Regalen stehe und ihr sage, ich hätte nichts zu lesen. :-) Nichtsdestotrotz lese ich auch Einzelromane, so auch im letzten halben Jahr.

Neugierig geworden durch einige zielmlich gute PR-Einzelromane, habe ich mir den ersten Band der Serie "2012" besorgt :

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Las sich ganz nett, war allerdings ein echter Trivialroman. Also nix für den Intellekt, aber eine angenehme Abwechslung für Zwischendurch. Ich habe die Serie allerdings nicht weiterverfolgt, da es etwas schwierig war, die Hefte zu bekommen. Die Kioske in meinem Viertel, in denen ich nachfragte, hatten die Serie nicht, und die Energie, danach zu suchen, brachte ich mangels Interesse nicht auf.

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Sehr viel Spaß haben mir die Ausgaben des Andromeda Science Fiction Magazins des SFCD gemacht. Beide Ausgaben, der Sonderdruck No.4 und das ASFM 151, beschäftigen sich mit "Perry Rhodan". Zwischen diesen beiden Ausgaben liegen allerdings 15 Jahre und, wenn ich das richtig sehe, 2000 Heftromane. Trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) sind beide Ausgaben sehr lesenswert, ASFM 151 habe ich hier im Detail besprochen. Ein Muß für jeden PR-Fan.

Als wir in Bergedorf beim Stadtfest waren, musste ich natürlich den dortigen Bücherstand durchforsten. Und fand einen Band von Alan Dean Forster :
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War allerdings nicht mein Geschmack, das Thema habe ich schon besser abgehandelt gelesen und der Roman ist seltsam unentschlossen, wohin er sich denn entwickeln will.

Skeptisch, aber mit Spannung, habe ich den ersten Roman der neuen PR-Serie erwartet. PR Neo startete mit "Sternenstaub" von Frank Borsch. Gerade von diesem Autor habe ich tolle Romane gelesen, tatsächlich war seine Schreibe in den "Alien Earth"-Romanen und den PR Extras der Grund, warum ich mich wieder für PR zu interessieren begann.

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Im Vergleich zu dem Klassiker "Unternehmen Stardust" von K. H. Scheer hat mir dieser Roman allerdings überhaupt nicht gefallen. Ebensowenig wie einige Romane der aktuellen Erstauflage. Von der Story der EA als auch Neo, die ich durch die Spoiler-Threads weiterhin verfolge, einmal ganz abgesehen. Aber vielleicht bin ich einfach zu alt für PR, vielleicht ist gerade diese Serie stark mit Reminiszenzen an meine Kindheit behaftet. Das würde auch erklären, warum ich die "Christoph Schwarz"- und "Schatzjägerin"-Romane von Gunter Arentzen relativ begeistert lese, während PR und andere aktuelle (!) Heftromane mich nicht mehr so interessieren. Im Gegensatz zu mir gibt es übrigens eine gar nicht so kleine Fan-Gemeinde von PR Neo, siehe dazu die entsprechenden Threads im Neuen Galaktischen Forum und im SF-Netzwerk. Ich empfehle also jedem, sich seine eigene Meinung zu bilden.



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