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Keines Menschen Fuß! Dinos und ihre Umgebung in der Kreidezeit!
Geschrieben von
Sah-Gahn
,
17 Januar 2012
·
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Sah-Gahns Plaudereien
Das sogenannte Kreidezeitalter der Erde begann vor ca. 136 Millionen Jahren. Große Veränderungen nahmen ihren Lauf. Doch schon zu Beginn dieser Ära wurde die Landschaft der Erde, heutigen Erdformationen und Landschaften immer ähnlicher.
Allgemein herrschte ein feuchtwarmes, tropisches Klima. Die Jahreszeiten begannen sich herauszukristallisieren und abzuwechseln.
Lebhafter Verkehr zwischen den Kontinenten, sprich Kontinentaldrift tat sein Übriges zur Formung der Landschaft. Die Erdteile Gondwana und Laurasia entstanden. Pangäa der Urkontinent brach unter dem inneren Druck des Planeten auseinander. Die Kontinente, wie sie heute sind, begannen sich zu formen. Nordamerika durch Grönland, noch mit Eurasien verbunden, begann sich im Uhrzeigersinn zu drehen, aufgrund eines Meeresbeckens, das sich heute der Golf von Mexiko nennt.
Europa, das zu dieser Zeit noch eine zusammenhängende Landmasse, durch den Rückzug des Meeres bildete, zerfiel plötzlich durch den erneuten Einbruch desselben in mehrere Teile. Als sich die Kreidezeit dem Ende näherte, stand es also in großen Teilen unter Wasser.
Die Meeresgewässer reichten vom damaligen de.wikipedia.org/wiki/Tethys_(Ozean)Tethysmeer bis zum Brabanter Massiv, über den Golf von Mexiko bis zum Ural. Am Ende der Kreidezeit war Madagaskar eine Insel, da auch Gondwana von Überflutungen nicht verschont blieb und bereits Brüche aufwies.
Die Kontinentalschollen drifteten immer weiter von Afrika ab. Indien trieb nach Norden, durch den Indischen Ozean, Richtung China und Sibirien.
Australien, Antarktis, Neuseeland, waren zu einem Block zusammengeschweißt.
Durch den Einbruch dieser gewaltigen Wassermassen bildeten sich neue Meere, Landbrücken, Kontinente, Unterwasserbiotope. Andere Gebiete wurden, natürlich über große Zeiträume hinweg, trockengelegt. In ihnen entstanden, Feuchtbiotope, Wälder und Wiesen.
Konkret heißt das, nicht mehr nur primitive Pflanzen wie Schachtelhalme, und Araukarien prägten das Landschaftsbild, sondern auch echte Blütenpflanzen, wie Magnolien, Seerosen, Papyrus, Palmen.
Die Evolution der Pflanzen entwickelte quasi die Idee, mit den schon existierenden Insekten, zusammenzuarbeiten. Die Welt der Pflanzen ging mit den Insekten einen einmaligen, noch heute existierenden Deal ein – geb ich dir zu essen, trägst du meinen Samen an alle passenden Orte der Welt und sorgst so für meine Vermehrung.
Das Geschäft hat sich für beide Teile gelohnt, und es lohnt sich heute noch!
Was die Dinosaurier angeht, waren zu dieser Zeit nicht mehr ausschließlich Giganten gefragt und die Evolutionslinie der Dinos spaltete sich immer weiter auf. Nun wurden Gattungen mit hoch spezialisierten Kauapparaten, die mehrere Zahnreihen aufweisen konnten, dominant. Diese Saurier waren in der Lage jeder Art von Pflanzenfaser Herr zu werden.
Ihre Verteidigung gegen Fressfeinde bestand aus einem aktiven und einem passiven Teil. Horn- und Knochenschuppen und Körperpanzer gehörten zu ihren Defensivwaffen, Keulenschwänze, spitze Hörner, Kopfschilde und Klauen zu den offensiven Waffen.
Die sogenannten Nodosaurier konnten sich nur passiv schützen. Bei einem Angriff pressten sie die verletzliche Bauchseite auf den Boden und streckten dem Gegner ihren Rückenpanzer entgegen.
Manche Arten retteten sich auch gerne ins Wasser oder benutzten den Schatten des Waldes von vorneherein als Tarnung. Ihre Farbe ließ viele dieser Tiere im Wald geradezu unsichtbar werden.
Fleischfresser mussten sich also etwas überlegen um, natürlich möglichst energiesparend, an ihre Beutetiere zu kommen. Dementsprechende Strategien wurden entwickelt.
Tyrannosaurus Rex, die sogenannte "Schreckliche Echse", war ein Gigant von sechs Meter Höhe und zwölf Meter Länge. Mit seinem riesigen Schädel, seinen spitzen Zähnen und den muskulösen Hinterbeinen, lauerte er seiner Beute aus einem schattigen Versteck im Hinterhalt auf.
Der kleinere Deinonychus dagegen jagte gerne im Verbund mit seinen Artgenossen und setzte auf Überraschung.
Er ergatterte deshalb oft auch Beute, die erheblich größer war als er. Deinonychus war leicht und schlank und hatte die langen Beine eines Sprinters. Er war nur ein Meter hoch, drei Meter lang, besaß aber eine mörderische Kralle am zweiten Zeh.
Beim Laufen hob er sie hoch, um nicht über seine eigenen Füße zu stolpern.
Seine Greifarme waren ebenfalls mit spitzen Krallen bewehrt. Er nahm seine Welt mit beweglichen Augen wahr, im Schädel saß ein hoch entwickeltes Gehirn.
Natürlich bevölkerten noch zahlreiche andere Dinosaurier die Wälder und Ebenen der Erde, das hier sind nur einige wenige Beispiele, genauso wie die folgenden Dinos und anderen Tiere der Meere.
Die ersten komplizierter gebauten Meereslebewesen waren die Ammonitende.wikipedia.org/wiki/Ammoniten undBelemnitende.wikipedia.org/wiki/Belemniten. Ammoniten schützten sich durch ein spiraliges Schneckengehäuse. Ammoniten und Belemniten wiesen Ähnlichkeiten mit den heutigen Kraken auf, waren also Kopffüßler. Weiterhin existierten zu dieser Zeit auch noch Seeigel, Meeresschildkröten, Fische Fischsaurier.
An Land traten auch schon erste Säugetiere auf, blieben aber eher klein, den Mäusen ähnlich.
Bleiben wir bei den Meereslebewesen und denen die zu Wasser wie zu Land und in der Luft aktiv waren.
Deinosuchus: (schreckliches Krokodil) z. B. war eine Art von Superkrokodil, vierzehn Meter lang und hielt sich nicht immer aber vorwiegend im Wasser auf.
Wenn sie an Land waren, dann sonnten sich die Tiere mit Vorliebe auf Sandbänken. Auch ihre Eier legten sie grundsätzlich an Land ab.
Wie heutige Krokodile schlug Deinosuchus seine Beute aus Flüssen und Sümpfen heraus. Ihre Zähne waren sehr lang aber nicht scharf. Auch im Zerlegen ihrer Beute fand sich eine Ähnlichkeit mit den heutigen Krokodilen, Deinosuchus konnte nicht abbeißen. Er zerriss seine Beute in dem er sie wahrscheinlich im Maul hin und herschluderte.
Er fraß natürlich Fische aber auch Fleisch von Landtieren, die ihm beim Trinken zu nahe kamen.
Elasmosaurus: Ein regelrechter Wasserdino. Ein Wesen mit ebenfalls vierzehn Meter Gesamtlänge, acht Meter maß allein der lange Hals. Dafür war der Kopf nur 60 cm groß.
Der Körper war dagegen massig und schwer, einem Wal vergleichbar. Er schwamm mit vier gleich großen Flossen durchs Wasser. Zwei davon befanden sich jeweils links, und rechts in der Nähe des Halses. Die zwei anderen Flossen saßen am Heck des Tieres, anschließend kam der kurze Schwanz. Elasmosaurus war fähig, mit seiner Ausstattung, geradezu durchs Wasser zu fliegen, vorwärts sowie rückwärts.
Seine Nahrung bestand aus Fischen aller Art und Tintenfischen. Elasmosaurus lebte vor neunundneunzig bis fünfundsechzig Millionen Jahren.
Mosasaurus: eine zwölf Meter lange Mischung aus Echse und Krokodil, zwei Flossen links und rechts des Halses. Er bewegte sich schlängelnd durchs Wasser, wie ein Aal.
Er besaß einen breiten Schwanz und beeindruckendes Krokodilgebiss.
Mosasaurus konnte seinen Unterkiefer vergrößern, indem er seitliche Gelenke ausfuhr. So war er in der Lage Beutetiere im Ganzen zu verschlingen. Am liebsten fraß er Fische aller Art und Ammoniten.
Quetzalcoatl: Dieses Tier war nicht im Wasser heimisch, sondern ein Dino der Lüfte. Auch er lebte in der Zeit vor neunundneunzig bis fünfundsechzig Millionen Jahren. Er wies eine Flügelspannweite von zwölf Metern auf. Dieser Flugsaurier war aber nur fünfundsechzig Kilogramm schwer. Zum Flug nutzte er die aufsteigende Warmluft.
Seine Nahrung bestand aus Aas und Fischen.
Pteranodon: ein Flieger mit auffallend großem, spitzem Schädel, auf dem ein Knochenkamm saß. Das leichte, hohle Knochengerüst machte ihn unter anderem zu einem hervorragenden Segelflieger. Aufwärtsgerichtete Luftströmungen über Wasseroberflächen konnte er geschickt ausnutzen. Über weite Strecken glitt er einfach über das Wasser hinweg.
Seine Spannweite lag bei sieben Metern, sein Gewicht bei 16,6 kg. Er erreichte beim Fliegen eine Geschwindigkeit von etwa fünfzig kmh, auf dem Boden hoppelte er eher ungeschickt.
Die Infos zu diesem kleinen Aufsatz stammen aus den Büchern von:
Dinosaurier, Tatsachen, wissenschaftliche Erkenntnisse und neue ungelöste Rätsel!
Autoren sind, Maria Luisa Bozzi, Silvio Bruno, Stefano Maugeri.
Deutsche Erstausgabe, 1994, Neuer Kaiser Verlag.
Kinder Brockhaus, Dinosaurier und das Leben in der Urzeit, Ausgabe 2006.
David Norman, Dinosaurier, Bertelsmann 1991.
Allgemein herrschte ein feuchtwarmes, tropisches Klima. Die Jahreszeiten begannen sich herauszukristallisieren und abzuwechseln.
Lebhafter Verkehr zwischen den Kontinenten, sprich Kontinentaldrift tat sein Übriges zur Formung der Landschaft. Die Erdteile Gondwana und Laurasia entstanden. Pangäa der Urkontinent brach unter dem inneren Druck des Planeten auseinander. Die Kontinente, wie sie heute sind, begannen sich zu formen. Nordamerika durch Grönland, noch mit Eurasien verbunden, begann sich im Uhrzeigersinn zu drehen, aufgrund eines Meeresbeckens, das sich heute der Golf von Mexiko nennt.
Europa, das zu dieser Zeit noch eine zusammenhängende Landmasse, durch den Rückzug des Meeres bildete, zerfiel plötzlich durch den erneuten Einbruch desselben in mehrere Teile. Als sich die Kreidezeit dem Ende näherte, stand es also in großen Teilen unter Wasser.
Die Meeresgewässer reichten vom damaligen de.wikipedia.org/wiki/Tethys_(Ozean)Tethysmeer bis zum Brabanter Massiv, über den Golf von Mexiko bis zum Ural. Am Ende der Kreidezeit war Madagaskar eine Insel, da auch Gondwana von Überflutungen nicht verschont blieb und bereits Brüche aufwies.
Die Kontinentalschollen drifteten immer weiter von Afrika ab. Indien trieb nach Norden, durch den Indischen Ozean, Richtung China und Sibirien.
Australien, Antarktis, Neuseeland, waren zu einem Block zusammengeschweißt.
Durch den Einbruch dieser gewaltigen Wassermassen bildeten sich neue Meere, Landbrücken, Kontinente, Unterwasserbiotope. Andere Gebiete wurden, natürlich über große Zeiträume hinweg, trockengelegt. In ihnen entstanden, Feuchtbiotope, Wälder und Wiesen.
Konkret heißt das, nicht mehr nur primitive Pflanzen wie Schachtelhalme, und Araukarien prägten das Landschaftsbild, sondern auch echte Blütenpflanzen, wie Magnolien, Seerosen, Papyrus, Palmen.
Die Evolution der Pflanzen entwickelte quasi die Idee, mit den schon existierenden Insekten, zusammenzuarbeiten. Die Welt der Pflanzen ging mit den Insekten einen einmaligen, noch heute existierenden Deal ein – geb ich dir zu essen, trägst du meinen Samen an alle passenden Orte der Welt und sorgst so für meine Vermehrung.
Das Geschäft hat sich für beide Teile gelohnt, und es lohnt sich heute noch!
Was die Dinosaurier angeht, waren zu dieser Zeit nicht mehr ausschließlich Giganten gefragt und die Evolutionslinie der Dinos spaltete sich immer weiter auf. Nun wurden Gattungen mit hoch spezialisierten Kauapparaten, die mehrere Zahnreihen aufweisen konnten, dominant. Diese Saurier waren in der Lage jeder Art von Pflanzenfaser Herr zu werden.
Ihre Verteidigung gegen Fressfeinde bestand aus einem aktiven und einem passiven Teil. Horn- und Knochenschuppen und Körperpanzer gehörten zu ihren Defensivwaffen, Keulenschwänze, spitze Hörner, Kopfschilde und Klauen zu den offensiven Waffen.
Die sogenannten Nodosaurier konnten sich nur passiv schützen. Bei einem Angriff pressten sie die verletzliche Bauchseite auf den Boden und streckten dem Gegner ihren Rückenpanzer entgegen.
Manche Arten retteten sich auch gerne ins Wasser oder benutzten den Schatten des Waldes von vorneherein als Tarnung. Ihre Farbe ließ viele dieser Tiere im Wald geradezu unsichtbar werden.
Fleischfresser mussten sich also etwas überlegen um, natürlich möglichst energiesparend, an ihre Beutetiere zu kommen. Dementsprechende Strategien wurden entwickelt.
Tyrannosaurus Rex, die sogenannte "Schreckliche Echse", war ein Gigant von sechs Meter Höhe und zwölf Meter Länge. Mit seinem riesigen Schädel, seinen spitzen Zähnen und den muskulösen Hinterbeinen, lauerte er seiner Beute aus einem schattigen Versteck im Hinterhalt auf.
Der kleinere Deinonychus dagegen jagte gerne im Verbund mit seinen Artgenossen und setzte auf Überraschung.
Er ergatterte deshalb oft auch Beute, die erheblich größer war als er. Deinonychus war leicht und schlank und hatte die langen Beine eines Sprinters. Er war nur ein Meter hoch, drei Meter lang, besaß aber eine mörderische Kralle am zweiten Zeh.
Beim Laufen hob er sie hoch, um nicht über seine eigenen Füße zu stolpern.
Seine Greifarme waren ebenfalls mit spitzen Krallen bewehrt. Er nahm seine Welt mit beweglichen Augen wahr, im Schädel saß ein hoch entwickeltes Gehirn.
Natürlich bevölkerten noch zahlreiche andere Dinosaurier die Wälder und Ebenen der Erde, das hier sind nur einige wenige Beispiele, genauso wie die folgenden Dinos und anderen Tiere der Meere.
Die ersten komplizierter gebauten Meereslebewesen waren die Ammonitende.wikipedia.org/wiki/Ammoniten undBelemnitende.wikipedia.org/wiki/Belemniten. Ammoniten schützten sich durch ein spiraliges Schneckengehäuse. Ammoniten und Belemniten wiesen Ähnlichkeiten mit den heutigen Kraken auf, waren also Kopffüßler. Weiterhin existierten zu dieser Zeit auch noch Seeigel, Meeresschildkröten, Fische Fischsaurier.
An Land traten auch schon erste Säugetiere auf, blieben aber eher klein, den Mäusen ähnlich.
Bleiben wir bei den Meereslebewesen und denen die zu Wasser wie zu Land und in der Luft aktiv waren.
Deinosuchus: (schreckliches Krokodil) z. B. war eine Art von Superkrokodil, vierzehn Meter lang und hielt sich nicht immer aber vorwiegend im Wasser auf.
Wenn sie an Land waren, dann sonnten sich die Tiere mit Vorliebe auf Sandbänken. Auch ihre Eier legten sie grundsätzlich an Land ab.
Wie heutige Krokodile schlug Deinosuchus seine Beute aus Flüssen und Sümpfen heraus. Ihre Zähne waren sehr lang aber nicht scharf. Auch im Zerlegen ihrer Beute fand sich eine Ähnlichkeit mit den heutigen Krokodilen, Deinosuchus konnte nicht abbeißen. Er zerriss seine Beute in dem er sie wahrscheinlich im Maul hin und herschluderte.
Er fraß natürlich Fische aber auch Fleisch von Landtieren, die ihm beim Trinken zu nahe kamen.
Elasmosaurus: Ein regelrechter Wasserdino. Ein Wesen mit ebenfalls vierzehn Meter Gesamtlänge, acht Meter maß allein der lange Hals. Dafür war der Kopf nur 60 cm groß.
Der Körper war dagegen massig und schwer, einem Wal vergleichbar. Er schwamm mit vier gleich großen Flossen durchs Wasser. Zwei davon befanden sich jeweils links, und rechts in der Nähe des Halses. Die zwei anderen Flossen saßen am Heck des Tieres, anschließend kam der kurze Schwanz. Elasmosaurus war fähig, mit seiner Ausstattung, geradezu durchs Wasser zu fliegen, vorwärts sowie rückwärts.
Seine Nahrung bestand aus Fischen aller Art und Tintenfischen. Elasmosaurus lebte vor neunundneunzig bis fünfundsechzig Millionen Jahren.
Mosasaurus: eine zwölf Meter lange Mischung aus Echse und Krokodil, zwei Flossen links und rechts des Halses. Er bewegte sich schlängelnd durchs Wasser, wie ein Aal.
Er besaß einen breiten Schwanz und beeindruckendes Krokodilgebiss.
Mosasaurus konnte seinen Unterkiefer vergrößern, indem er seitliche Gelenke ausfuhr. So war er in der Lage Beutetiere im Ganzen zu verschlingen. Am liebsten fraß er Fische aller Art und Ammoniten.
Quetzalcoatl: Dieses Tier war nicht im Wasser heimisch, sondern ein Dino der Lüfte. Auch er lebte in der Zeit vor neunundneunzig bis fünfundsechzig Millionen Jahren. Er wies eine Flügelspannweite von zwölf Metern auf. Dieser Flugsaurier war aber nur fünfundsechzig Kilogramm schwer. Zum Flug nutzte er die aufsteigende Warmluft.
Seine Nahrung bestand aus Aas und Fischen.
Pteranodon: ein Flieger mit auffallend großem, spitzem Schädel, auf dem ein Knochenkamm saß. Das leichte, hohle Knochengerüst machte ihn unter anderem zu einem hervorragenden Segelflieger. Aufwärtsgerichtete Luftströmungen über Wasseroberflächen konnte er geschickt ausnutzen. Über weite Strecken glitt er einfach über das Wasser hinweg.
Seine Spannweite lag bei sieben Metern, sein Gewicht bei 16,6 kg. Er erreichte beim Fliegen eine Geschwindigkeit von etwa fünfzig kmh, auf dem Boden hoppelte er eher ungeschickt.
Die Infos zu diesem kleinen Aufsatz stammen aus den Büchern von:
Dinosaurier, Tatsachen, wissenschaftliche Erkenntnisse und neue ungelöste Rätsel!
Autoren sind, Maria Luisa Bozzi, Silvio Bruno, Stefano Maugeri.
Deutsche Erstausgabe, 1994, Neuer Kaiser Verlag.
Kinder Brockhaus, Dinosaurier und das Leben in der Urzeit, Ausgabe 2006.
David Norman, Dinosaurier, Bertelsmann 1991.