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U und E Literatur, Literatur und Unterhaltung. Der kleine Unterschied - gibt†™s den überhaupt?
Geschrieben von
Sah-Gahn
,
17 April 2012
·
917 Aufrufe
Sah-Gahns Plaudereien
Das Lesen von Texten in unserem heutigen Alltag ist erst einmal eine Notwendigkeit.
Gelesen wird immer irgendwo und irgendwie.
Straßenschilder, Verkehrsschilder, im Büro, in der Schule, in Geschäften, eigentlich fast überall.
Diese Art von Lesen geschieht eigentlich automatisch, fast schon unbewusst und nebenbei, je nach Schrift.
Für einen Menschen, der nicht Analphabet ist, ein normaler Vorgang.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Ein Mensch, der nicht lesen kann, ist kein Dummkopf. In deren Leseerziehung ist nur irgendwann mal etwas fürchterlich schief gelaufen.
Oft sind das sogar hochintelligente Menschen, die ein hohes Maß an Organisationstalent aufbringen müssen.
Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Es geht im Grunde auch nicht um das Alltags-Lesen, es geht um das, was wir bewusst und ganz freiwillig tun.
Nämlich in unserer Freizeit mit roten Wangen und ungnädigem Knurren auf der Couch zu sitzen, (bei Störungen), mit einem Roman, einem Gedichtband, kurz und gut mit einem Text, den wir einfach so aus Spaß und Vergnügen lesen.
Ich lese einen Hermann Hesse, einen Thomas Mann genauso mit Vergnügen, wie einen Thomas Thiemeyer, einen Stephen King, einen Stephen Baxter oder Andreas Eschbach.
Herman Hesse kann dabei genauso gut spannend, dramatisch, komödiantisch, sein, wie die genannten Horror-Fantasy-Science-Fiction-Schriftsteller.
Andreas Eschbach, Thomas Thiemeyer verstehen es in ihren Romanen durchaus, auch genial und schön zu formulieren.Viele
Romane, Kurzgeschichten, Texte, der sogenannten Unterhaltungsliteratur können, gerade im Bereich der Science-Fiction, auch mit intellektuellem, philosophischem Anspruch gelesen werden.
Also wozu diese ganzen Unterscheidungen in U wie Unterhaltung und E wie ernste Literatur?
Ist das nicht längst überholt, war das überhaupt je angebracht?
Obwohl es da einige – nun sagen wir mal Texte auf dem Markt gibt…nun ja – für die ich meine ganze Argumentation doch noch mal überdenken könnte.
Trotzdem – viel Spaß beim Lesen, was auch immer ihr gerade in der Hand haltet.
Gelesen wird immer irgendwo und irgendwie.
Straßenschilder, Verkehrsschilder, im Büro, in der Schule, in Geschäften, eigentlich fast überall.
Diese Art von Lesen geschieht eigentlich automatisch, fast schon unbewusst und nebenbei, je nach Schrift.
Für einen Menschen, der nicht Analphabet ist, ein normaler Vorgang.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Ein Mensch, der nicht lesen kann, ist kein Dummkopf. In deren Leseerziehung ist nur irgendwann mal etwas fürchterlich schief gelaufen.
Oft sind das sogar hochintelligente Menschen, die ein hohes Maß an Organisationstalent aufbringen müssen.
Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Es geht im Grunde auch nicht um das Alltags-Lesen, es geht um das, was wir bewusst und ganz freiwillig tun.
Nämlich in unserer Freizeit mit roten Wangen und ungnädigem Knurren auf der Couch zu sitzen, (bei Störungen), mit einem Roman, einem Gedichtband, kurz und gut mit einem Text, den wir einfach so aus Spaß und Vergnügen lesen.
Ich lese einen Hermann Hesse, einen Thomas Mann genauso mit Vergnügen, wie einen Thomas Thiemeyer, einen Stephen King, einen Stephen Baxter oder Andreas Eschbach.
Herman Hesse kann dabei genauso gut spannend, dramatisch, komödiantisch, sein, wie die genannten Horror-Fantasy-Science-Fiction-Schriftsteller.
Andreas Eschbach, Thomas Thiemeyer verstehen es in ihren Romanen durchaus, auch genial und schön zu formulieren.Viele
Romane, Kurzgeschichten, Texte, der sogenannten Unterhaltungsliteratur können, gerade im Bereich der Science-Fiction, auch mit intellektuellem, philosophischem Anspruch gelesen werden.
Also wozu diese ganzen Unterscheidungen in U wie Unterhaltung und E wie ernste Literatur?
Ist das nicht längst überholt, war das überhaupt je angebracht?
Obwohl es da einige – nun sagen wir mal Texte auf dem Markt gibt…nun ja – für die ich meine ganze Argumentation doch noch mal überdenken könnte.
Trotzdem – viel Spaß beim Lesen, was auch immer ihr gerade in der Hand haltet.
Na ja, ich weiß, worauf du hinaus willst. Aber ich habe den Eindruck, dass auch in der populären Kritik, in den Medien etc. diese E/U-Unterschiede immer weniger herausgekramt werden. In der Literaturwissenschaft mag das anders sein...