

Keine Science-Fiction, keine Fantasy - aber eine fantastische Aufnahme!
Geschrieben von
Sah-Gahn
,
10 Mai 2012
·
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Sah-Gahns Plaudereien

Lieber Leser, seit einigen Tagen bin ich denn also zurück aus dem Urlaub in Bad Harzburg, (klar, liegt im Harz).
Und meine Ankündigung stimmt nicht so ganz.
Natürlich hat der Harz auch etwas phantastisches im Sinne von Hexentanzplatz auf dem Brocken, Walpurgisnacht und so weiter, und so fort, zu tun.
Thomas Thiemeyer hat denn auch einen Roman geschrieben, der in Bad Harzburg oder zumindest im Harz spielt.
Handelt von den alten Kelten und Kulten, der Scheibe von Nebra, modernen Forschern, alten Dämonen, die durch Machtgier und Fanatismus wieder dabei sind aufzuerstehen.
Außerdem auch von einem alten Mordfall bei dem ein junges Mädchen einem Ritual zum Opfer fällt.
So viel also zur Walpurgisnacht auf dem Brocken, bekanntester Berg in Bad Harzburg. Was aber auch jeder kennen sollte ist das Luchsgehege an den Rabenklippen.
Wenn man da außerhalb einer inszenierten Fütterung etwas vom Luchs sehen will, sollte man schon früh aufstehen und spätestens um 9 Uhr 30 oben auf der Beobachtungsplattform sein. Das ist dann aber schon der äußerste Zeitpunkt, wie wir festgestellt haben.
Um den Luchs zu sehen und zu fotografieren, muss man nämlich Ruhe und Geduld walten lassen und ganz leise sein.
Dazu hatten wir, mein Mann und ich, noch genau eine halbe Stunnde Zeit.
Danach wurde es laut und voll und der Luchs verkrümelte sich genervt in einer seiner Höhlen.
Hier seht ihr eine der zahlreichen Aufnahmen die mein Mann machen konnte.
Schade finde ich jedoch, dass man Luchse in unseren Breiten nicht mehr in freier Wildbahn sehen kann, denn als einheimisches Raubtier sollte er in unseren Wäldern Platz finden und nicht bloß in einem Gehege, gleichgültig, wie artgerecht es auch eingerichtet sein mag.