0
Die Mädchenwiese von Martin Krist. Kein übernatürlicher Horror - aber trotzdem Horror!
Geschrieben von
Sah-Gahn
,
12 November 2012
·
726 Aufrufe
Eigene Werke und Rezensionen
In dem kleinen Dorf Finkenwerda verschwinden seit Jahren immer wieder junge Mädchen. Der Polizist Alex Lindner ermittelte schon vor drei Jahren in dieser unheimlichen Mordserie. Junge, ungefähr sechzehnjährige Mädchen verschwinden von zu Hause und tauchen nach Monaten auf der Dorfwiese, genannt die Mädchenwiese wieder auf - als schrecklich zugerichtete Leiche.
Die Ermittlungen von Alex Lindner führten damals zu einer Katastrophe, nämlich zum Tod einer Kollegin! Der Ermittler zog sich daraufhin aus dem Polizeidienst zurück, fing an zu trinken und nur mit Hilfe seiner Freunde zog er sich aus dem Abgrund wieder heraus. Ausgerechnet in Finkenwerda übernimmt er, (natürlich), die Kneipe seiner verstorbenen Eltern und versucht sie wieder auf Vordermann zu bringen.
Doch eines Tages beginnt ihn die Vergangenheit wieder einzuholen.
Im Dorf verschwindet an einem Wochenende plötzlich die sechzehnjährige Lisa, und Alex Lindner wird klar, der unheimliche Mörder von damals ist wieder zurück.
Was weiß Ben, Lisas kleiner Bruder, der im Wald nach seiner Schwester sucht, wichtige Spuren findet, aber dem leider keiner zuhört?
Was weiß die alte, als Hexe verschriene Berta Kirchberger über die Morde? Hat sie hellseherische Fähigkeiten, ist sie wirklich nur verrückt?
Kurz bevor die Mädchen entdeckt werden prophezeit sie das Unheil!
Mit Hilfe seiner drei Jugendfreunde versucht Alex Lindner erneut den Mörder aufzuhalten. Das Geschehen spitzt sich zu. Ein zweites Mädchen in einem anderen Dorf verschwindet.
Alex Lindner gerät plötzlich selber in Verdacht und darf nicht mehr weiter ermitteln. Die Sache steuert auf eine Katastrophe zu, denn der Mörder der Lisa und das andere Mädchen in einem unterirdischen Verlies gefangenhält, ist dabei sein tödliches Ritual zu beenden.
Die Handlung dieses Thrillers beginnt mit einer unheimlichen Schilderung aus der Sicht "der alten Hexe!"
Sie geht weiter mit der Schilderung des Alltags von Lisa, Ben und ihrer genervten Mutter. Ein Einblick in den Alltag alleinerziehender Elternteile.
Man erfährt etwas über die Probleme Alex Lindners die Kneipe seiner Eltern zu erhalten, und lernt seine Freunde kennen. Die zum Schluss noch sehr wichtig werden, im positiven, wie im negativen Sinne.
In kurzen Rückblicken, ein toller Kniff des Autors wird immer wieder die Geschichte der "Hexe" Berta Kirchberger erzählt.
Und in den letzten Kapiteln beginnt man zu ahnen warum.
Ein sehr guter Thriller. Düster, dramatisch, einfach gut, mit überraschenden Wendungen, (alles hängt mit allem zusammen), und lebendigen Figuren!
Absolut lesenswert!
Die Ermittlungen von Alex Lindner führten damals zu einer Katastrophe, nämlich zum Tod einer Kollegin! Der Ermittler zog sich daraufhin aus dem Polizeidienst zurück, fing an zu trinken und nur mit Hilfe seiner Freunde zog er sich aus dem Abgrund wieder heraus. Ausgerechnet in Finkenwerda übernimmt er, (natürlich), die Kneipe seiner verstorbenen Eltern und versucht sie wieder auf Vordermann zu bringen.
Doch eines Tages beginnt ihn die Vergangenheit wieder einzuholen.
Im Dorf verschwindet an einem Wochenende plötzlich die sechzehnjährige Lisa, und Alex Lindner wird klar, der unheimliche Mörder von damals ist wieder zurück.
Was weiß Ben, Lisas kleiner Bruder, der im Wald nach seiner Schwester sucht, wichtige Spuren findet, aber dem leider keiner zuhört?
Was weiß die alte, als Hexe verschriene Berta Kirchberger über die Morde? Hat sie hellseherische Fähigkeiten, ist sie wirklich nur verrückt?
Kurz bevor die Mädchen entdeckt werden prophezeit sie das Unheil!
Mit Hilfe seiner drei Jugendfreunde versucht Alex Lindner erneut den Mörder aufzuhalten. Das Geschehen spitzt sich zu. Ein zweites Mädchen in einem anderen Dorf verschwindet.
Alex Lindner gerät plötzlich selber in Verdacht und darf nicht mehr weiter ermitteln. Die Sache steuert auf eine Katastrophe zu, denn der Mörder der Lisa und das andere Mädchen in einem unterirdischen Verlies gefangenhält, ist dabei sein tödliches Ritual zu beenden.
Die Handlung dieses Thrillers beginnt mit einer unheimlichen Schilderung aus der Sicht "der alten Hexe!"
Sie geht weiter mit der Schilderung des Alltags von Lisa, Ben und ihrer genervten Mutter. Ein Einblick in den Alltag alleinerziehender Elternteile.
Man erfährt etwas über die Probleme Alex Lindners die Kneipe seiner Eltern zu erhalten, und lernt seine Freunde kennen. Die zum Schluss noch sehr wichtig werden, im positiven, wie im negativen Sinne.
In kurzen Rückblicken, ein toller Kniff des Autors wird immer wieder die Geschichte der "Hexe" Berta Kirchberger erzählt.
Und in den letzten Kapiteln beginnt man zu ahnen warum.
Ein sehr guter Thriller. Düster, dramatisch, einfach gut, mit überraschenden Wendungen, (alles hängt mit allem zusammen), und lebendigen Figuren!
Absolut lesenswert!