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Fahrenheit 451
Geschrieben von
,
29 September 2005
·
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Gerade nehme ich mir das exzellente Hörbuch aus dem Verlag für Hörbuch Produktionen vor. Ich habe das Buch vor 8 oder 10 Jahren gelesen, kann mich aber noch recht gut erinnern (was eindeutig für das Buch spricht).
Eines ist mir aber aufgefallen im Gespräch zwischen Montag und Hauptmann Beatty. Letzterer führt auf, wie es zu diesem Zustand kommen konnte: Die Menschen fühlten sich mehr und mehr der Seichten Unterhaltung hinzu gezogen. In der Schule wurden immer mehr Inhalte durch Inhaltsloses ersetzt. Immer weniger Wissen wird vermittelt, Sport und Spiel treten in den Vordergrund. Und Plötzlich sind die Menschen mit Wissen und Bildung in der Minderheit. Der Mob will sich von diesen Leuten nicht erniedrigen lassen und so schwenkte die Stimmung um. Man unterdrückte das Wissen, die kryptischen Bücher über Personen, die nie gelebt hatten. Man standardisierte und reduzierte das Wissen.
Die Aussage ist also nicht, dass Montag in einem tolitaritären Staat leben, sondern in einem Staat voller Ignoranten. Menschen, die aus Angst alles verdammen, wass sie nicht erfassen können und die in einer Hölle der Belanglosigkeit leben.
Diese Aussage ist somit eine ganz andere. Bradbury warnt vor der Inhaltlosigkeit, vor der Belanglosigkeit. Sein drohender Zeigefinger ist heute presenter den je und er scheint ausholen zu wollen um all die Feldbuschs, die Bohlens nieder zustrecken und dann die Faust zu ballen um mit göttlicher Gewalt ins Big Brother Haus zu fahren. Doch was würde es bringen? Wie Unkraut wächst der menschliche verbale Müll nach und es scheint, als ob Ray Bradbury mehr Prophet den Autor war. Also lasst uns gemeinsam gegen den menschlichen Stumpfsinn vorgehen.
Eines ist mir aber aufgefallen im Gespräch zwischen Montag und Hauptmann Beatty. Letzterer führt auf, wie es zu diesem Zustand kommen konnte: Die Menschen fühlten sich mehr und mehr der Seichten Unterhaltung hinzu gezogen. In der Schule wurden immer mehr Inhalte durch Inhaltsloses ersetzt. Immer weniger Wissen wird vermittelt, Sport und Spiel treten in den Vordergrund. Und Plötzlich sind die Menschen mit Wissen und Bildung in der Minderheit. Der Mob will sich von diesen Leuten nicht erniedrigen lassen und so schwenkte die Stimmung um. Man unterdrückte das Wissen, die kryptischen Bücher über Personen, die nie gelebt hatten. Man standardisierte und reduzierte das Wissen.
Die Aussage ist also nicht, dass Montag in einem tolitaritären Staat leben, sondern in einem Staat voller Ignoranten. Menschen, die aus Angst alles verdammen, wass sie nicht erfassen können und die in einer Hölle der Belanglosigkeit leben.
Diese Aussage ist somit eine ganz andere. Bradbury warnt vor der Inhaltlosigkeit, vor der Belanglosigkeit. Sein drohender Zeigefinger ist heute presenter den je und er scheint ausholen zu wollen um all die Feldbuschs, die Bohlens nieder zustrecken und dann die Faust zu ballen um mit göttlicher Gewalt ins Big Brother Haus zu fahren. Doch was würde es bringen? Wie Unkraut wächst der menschliche verbale Müll nach und es scheint, als ob Ray Bradbury mehr Prophet den Autor war. Also lasst uns gemeinsam gegen den menschlichen Stumpfsinn vorgehen.
Mir fällt es zunehmend leichter, die Dödeleien, die hauptsächlich durch das Fernsehen verbreitet werden, zu verpassen.
Immer häufiger muss ich sagen: "Wer? Kenn ich nicht?"
Oder: "Hab ich nicht gesehen."
Natürlich könnte ich zurückfragen: "Was sagst Du zur Nanitenzeugung in Morphogenesis?