Lange hatte ich es aufgeschoben, aber ich bin mit Darm- und Prostatakrebs doppelt vorbelastet und so raffte ich mich auf, endlich meinen Besuch beim Urologen anzutreten. Irgendwie fällt es ja schwer, als Mann über solche Themen zu sprechen und man hat auch eine gewisse Angst davor, dass man mit dem Arzt sexuelle Details besprechen muss. Dies, das kann ich vorweg nehmen, ist allerdings kein Problem, denn der Urologe ist ja auch ein Mann und er weiß um dieses Problem.
Naja, im Wartezimmer stellte ich zunächst zu meiner absoluten Überraschung fest, dass die einzige Zeitung, die zum Lesen neben diveres hochwissenschaftlicher, hochlangweiliger, Urologenzeitschriften nur noch die Brigitte war. Wie soll ich jetzt das verstehen? Ist die für die Frauen, die warten, bis ihre Männer behandelt sind? Oder sind die Männer am Ende die tatsächliche Zielgruppe der Brigitte und sie kaufen Fußball- und Autozeitschriften nur, um den Schein zu wahren. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht den Mut hatte, solche erschreckende Geheimnisse aufzudecken. Außerdem musste ich mich einem ganz anderen persönliche Problem stellen: Der Urinprobe. Man geht frohen Mutes auf Örtchen um das Becherchen zu füllen und dann geht es nicht sofort und schon beginnt man sich im Kopf auszumalen, was da jetzt für ein Eindruck entsteht und man am Ende ein Problem beim Wasserlassen bescheinigt bekommt (alles natürlich wieder vollkommener Unsinn). Nun, nach einen 5 Minuten währenden Ringkampf mit meiner Psychose schaffte ich es dann doch, Wasser marsch zu sagen und schob stolz wie Oscar ob meines Sieges über mein schwaches Selbst, das Becherchen durch die Klappe zum Nebenraum.
Naja, am Ende war alles halb so schlimm. Der Arzt, sogar ein Bekannter von mir, war sehr routiniert und es war absolut kein Problem. Die Frage, warum er nur die Brigitte anbietet, beantwortete er mir zwar auch nicht, aber mit meinem nächsten Besuch beim Urologen in einem Jahr oder so habe ich keine Probleme mehr.
Naja, im Wartezimmer stellte ich zunächst zu meiner absoluten Überraschung fest, dass die einzige Zeitung, die zum Lesen neben diveres hochwissenschaftlicher, hochlangweiliger, Urologenzeitschriften nur noch die Brigitte war. Wie soll ich jetzt das verstehen? Ist die für die Frauen, die warten, bis ihre Männer behandelt sind? Oder sind die Männer am Ende die tatsächliche Zielgruppe der Brigitte und sie kaufen Fußball- und Autozeitschriften nur, um den Schein zu wahren. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht den Mut hatte, solche erschreckende Geheimnisse aufzudecken. Außerdem musste ich mich einem ganz anderen persönliche Problem stellen: Der Urinprobe. Man geht frohen Mutes auf Örtchen um das Becherchen zu füllen und dann geht es nicht sofort und schon beginnt man sich im Kopf auszumalen, was da jetzt für ein Eindruck entsteht und man am Ende ein Problem beim Wasserlassen bescheinigt bekommt (alles natürlich wieder vollkommener Unsinn). Nun, nach einen 5 Minuten währenden Ringkampf mit meiner Psychose schaffte ich es dann doch, Wasser marsch zu sagen und schob stolz wie Oscar ob meines Sieges über mein schwaches Selbst, das Becherchen durch die Klappe zum Nebenraum.
Naja, am Ende war alles halb so schlimm. Der Arzt, sogar ein Bekannter von mir, war sehr routiniert und es war absolut kein Problem. Die Frage, warum er nur die Brigitte anbietet, beantwortete er mir zwar auch nicht, aber mit meinem nächsten Besuch beim Urologen in einem Jahr oder so habe ich keine Probleme mehr.