0
Wie Bob Cratchet ...
Geschrieben von
,
06 Oktober 2005
·
400 Aufrufe
Wie Bob Cratchet fühlte ich mich am Dienstag, als ich mich unwohl ins Büro schleppt. Den Montag hatte ich schon weitestgehend im Bett verbracht, aber dann schien es mir wieder besser zu gehen. Doch dann: Im Büro war es kalt, die Heizung nur bestenfalls Lauwarm und mir kam Bob Cratchet in den Sinn, der von Scrooge einen Standpauke erhält und dieser ihm unmissverständlich klar macht: Es gibt nicht mehr Kohlen und wenn es ihm nicht passt, dann kann er ja kündigen.
Dann besann ich mich, dass wir ja nicht im 19. sondern im 21. Jahrhundert leben und ging nach Hause. Gestern ging es mir dreckig. Die Diagnose vom Doktor: Virusgrippe. Ok, damit ist nicht zu Spaßen, habe ich doch erlebt, dass ein Kollege von mir im Wartezimmer des Arztes gestorben ist, weil er einfach seinem Körper keine Ruhe geben wollte. Keine Kompromisse und das sage auch der Doktor: Krankgeschrieben bis zum Ende der Woche.
Die letzte Nacht war so richtig mies. Zwanzig mal aufgeschwacht und ständig gependelt zwischen Schweissausbrüchen und Schüttelfrost. Ich habe zwar meinen Kopf immer ein Stück weiter bewegt und dann das Kissen auch umgedreht, aber irgendwann war alles vollgeschwitzt - das Kissen, das T-Shirt, die Decke und das Leintuch. Es war 5 Uhr morgens. Ich stellte fest, dass das Kopfweh nachgelassen hat, warf aber noch ein Aspirin ein (mein neuntes insgesamt), habe dann das Bett neu bezogen, drei Handtücher auf Laken und Kissen gelegt und mich dann geduscht und bin dann doch eingeschlagen. Aber die Tortur war es wohl wert, denn heute geht es mir schon besser. Aber es war schon ein wahnsinn zu erleben, wie das Herz in der Früh gepocht hat. Man hat schon gemerkt, dass der Körper alle Kräfte gegen den Virus mobilisierte.
Dann besann ich mich, dass wir ja nicht im 19. sondern im 21. Jahrhundert leben und ging nach Hause. Gestern ging es mir dreckig. Die Diagnose vom Doktor: Virusgrippe. Ok, damit ist nicht zu Spaßen, habe ich doch erlebt, dass ein Kollege von mir im Wartezimmer des Arztes gestorben ist, weil er einfach seinem Körper keine Ruhe geben wollte. Keine Kompromisse und das sage auch der Doktor: Krankgeschrieben bis zum Ende der Woche.
Die letzte Nacht war so richtig mies. Zwanzig mal aufgeschwacht und ständig gependelt zwischen Schweissausbrüchen und Schüttelfrost. Ich habe zwar meinen Kopf immer ein Stück weiter bewegt und dann das Kissen auch umgedreht, aber irgendwann war alles vollgeschwitzt - das Kissen, das T-Shirt, die Decke und das Leintuch. Es war 5 Uhr morgens. Ich stellte fest, dass das Kopfweh nachgelassen hat, warf aber noch ein Aspirin ein (mein neuntes insgesamt), habe dann das Bett neu bezogen, drei Handtücher auf Laken und Kissen gelegt und mich dann geduscht und bin dann doch eingeschlagen. Aber die Tortur war es wohl wert, denn heute geht es mir schon besser. Aber es war schon ein wahnsinn zu erleben, wie das Herz in der Früh gepocht hat. Man hat schon gemerkt, dass der Körper alle Kräfte gegen den Virus mobilisierte.