Am Wochenende verbrachte ich zwei Tage ohne Kinder in London. Schön war, wenn auch teuer. Aber das weiß man ja. Als wie von Heathrow nach München zurück fliegen wollten, passierte dann das, was man bei Linienflügen am meisten fürchtet: Die Maschine war überbucht. Die Fluggesellschaften gehen davon aus, dass ein bestimmter Prozentsatz an Fluggästen den Flug verfallen läßt - da gibt es wohl Erfahrungswerte. Deswegen werden gemäß dieses statistischen Wertes mehr Tickets als Plätze verkauft. Da dies aber statistische Mittelwerte sind, kommt es immer wieder vor, dass Fluggäste, die bereits ein gültiges Ticket haben, keinen Sitzplatz mehr bekommen. Dies ist uns und noch ca. 10 weiteren Fluggästen passiert. Ich weiß jetzt nicht, warum man die Maschine so dermaßen überbucht hatte, aber wir hatten halt das Nachsehen und musste uns zu einem speziellen Schalter begeben, an dem die Fluglinie - in dem Fall British Airways - sich um diese Fälle kümmert. Schon alleine daran sieht man, dass wir kein Einzelfall waren. Ich hatte den Braten schon vorher gerochen und meiner Frau das ganze erklärt, die mich zunächst für verrückt erklärte, aber dann doch zugeben musste, dass ich recht hatte.
Am Schalter dann wurden wir zuvorkommend und sachlich behandelt. Ich war überrascht, dass sich keiner richtig aufgeregt hatte, aber vielleicht werden die Menschen langsam doch geduldiger. Dass dies aber nicht immer so ist, zeigt ein Schild über den Schaltern auf dem die Fluggesellschaft recht deutlich kund tat, dass sie keine Gewalttätigkeiten gegenüber ihrem Personal akzeptiert und alle Maßnahmen ergreift um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten. Ok, verstanden. Es bringt ja ohnehin nichts, die Wut an den Leuten auszulassen, die nichts dagegen tun können.
Normalerweise würde ich ja die großzügige Kompensation nehmen, aber in diesem Fall war es echt bitter. Der folgende Flug war ausgefallen (wohl mit ein Grund, warum die Maschine so dermaßen überbucht wurde) und die Freundliche Dame sagte, dass der nächste Flug danach erst um 22:30 Uhr gehen würde. Damit wären wir wohl nicht vor 2 Uhr nachts zu Hause gewesen. Außerdem ging unser Flug ja um 13:30 Uhr und ich hatte keine Lust, 10 Stunden am Flughafen todschlagen zu müssen. Aber es hat sich wieder mal bewährt, meine Frau verhandeln zu lassen und die Aussage, dass wir 3 Kinder hätten und wir eine Babysitter hatten, der auch nach Hause möchte, brachte uns an die Spitze der Liste. So bekamen wir dann eine halbe Stunde vor Abflug doch noch Tickets in der Business Class, denn anstatt gleich den verprellten Fluggästen gleich die freien Plätze in der Business Class zu geben, wartet man lieber noch bis zum letzten Augenblick, ob nicht vielleicht doch noch Plätze dort verkauft werden. Klingt komisch ist aber so.
In München dann, wie hätte es auch anders sein sollen, fehlte dann unser Koffer. Der wurde uns dann einen Tag später von einem freundlichen Herren geliefert und das Kapitel ist damit abgeschlossen und man kann jetzt sogar darüber lachen. Aber es bringt jetzt nichts zu sagen, hey, ich fliege nicht mit British Airways. Andere Fluggesellschaften sind keinen Deut besser und die verfahren ganz genauso.
Am Schalter dann wurden wir zuvorkommend und sachlich behandelt. Ich war überrascht, dass sich keiner richtig aufgeregt hatte, aber vielleicht werden die Menschen langsam doch geduldiger. Dass dies aber nicht immer so ist, zeigt ein Schild über den Schaltern auf dem die Fluggesellschaft recht deutlich kund tat, dass sie keine Gewalttätigkeiten gegenüber ihrem Personal akzeptiert und alle Maßnahmen ergreift um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten. Ok, verstanden. Es bringt ja ohnehin nichts, die Wut an den Leuten auszulassen, die nichts dagegen tun können.
Normalerweise würde ich ja die großzügige Kompensation nehmen, aber in diesem Fall war es echt bitter. Der folgende Flug war ausgefallen (wohl mit ein Grund, warum die Maschine so dermaßen überbucht wurde) und die Freundliche Dame sagte, dass der nächste Flug danach erst um 22:30 Uhr gehen würde. Damit wären wir wohl nicht vor 2 Uhr nachts zu Hause gewesen. Außerdem ging unser Flug ja um 13:30 Uhr und ich hatte keine Lust, 10 Stunden am Flughafen todschlagen zu müssen. Aber es hat sich wieder mal bewährt, meine Frau verhandeln zu lassen und die Aussage, dass wir 3 Kinder hätten und wir eine Babysitter hatten, der auch nach Hause möchte, brachte uns an die Spitze der Liste. So bekamen wir dann eine halbe Stunde vor Abflug doch noch Tickets in der Business Class, denn anstatt gleich den verprellten Fluggästen gleich die freien Plätze in der Business Class zu geben, wartet man lieber noch bis zum letzten Augenblick, ob nicht vielleicht doch noch Plätze dort verkauft werden. Klingt komisch ist aber so.
In München dann, wie hätte es auch anders sein sollen, fehlte dann unser Koffer. Der wurde uns dann einen Tag später von einem freundlichen Herren geliefert und das Kapitel ist damit abgeschlossen und man kann jetzt sogar darüber lachen. Aber es bringt jetzt nichts zu sagen, hey, ich fliege nicht mit British Airways. Andere Fluggesellschaften sind keinen Deut besser und die verfahren ganz genauso.
Bislang hatte ich dabei viel Glück. Super Plätze auf alternativen Fliegern. Essen auf Kosten des Hauses oder wenigstens die perfekte Ausrede um irgend so einen Scheißtermin platzen zu lassen.