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Legasthenie
Geschrieben von
,
18 Oktober 2005
·
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Den meisten mag es schon aufgefallen sein: Der Rusch hat es nicht so mit der Rechtschreibung. Dies hat zum Grund, dass ich mich Zeit meines Lebens mit meiner Legasthenie herumgeschlagen habe. Mein Gehirn arbeitet ein wenig anders und in Hinblick auf Rechtschreibung ist es eben alles andere als toll. Legasthenie wirkt sich zunächst darin aus, dass es dauert, bis man Buchstaben richtig rum schreibt und nicht spiegelverkehrt. Das Problem haben zwar fast alle Kinder, aber beim Legastheniker dauert es halt einige Zeit länger.
Dann, wenn man das im Griff hat, geht das lernen erst los. Besonders nervig ist, dass man ein Wort 50 Mal falsch schreiben kann und es bei 51. Mal wieder falsch macht, obwohl man schon so oft darauf hingewiesen wurde. In der Hinsicht gleicht das Hirn einem Sieb. Zwar hilft die Rechtschreibhilfe (oft denke ich mir - stimmt, den Fehler habe ich schon oft gemacht), aber manchmal bin ich nachlässig oder ich habe einen ganz schlechten Tag. Eine weitere Auswirkung der Legasthenie ist, dass man quasi blind für eigenen Fehler ist, besonders die Endungen also ein statt eines oder sein statt seiner sind typische Fehler. Viel Schreiben hilft zwar, dass es besser wird, aber so richtig gut wird es nie. Ihr müsst euch das so vorstellen: Ich muss ca. 5 bis 10 Mal so viel Zeit investieren um die Rechtschreibung zu erlernen und das nervt manchmal ungemein.
Warum ich das schreibe? Nun seid nachsichtig, wenn ich mal daneben greife, aber informiert mich auch, wenn ich ein gewisses Maß überschreite - das nehme ich niemanden krumm, im Gegenteil. Schreibt mir einfach eine kurz PN und weist mich darauf hin. Vielleicht gelingt es mir, den einen oder anderen Fehler noch in den Griff zu bekommen - ich bin noch nicht zu alt um etwas dazu zu lernen. Und habt Verständnis dafür, dass ich keine Lust habe in Forums Beiträgen den Text immer erst vorher durch die Rechtschreibhilfe laufen zu lassen.
Übrigens habe ich das bei diesem Text gemacht: Vier Fehler habe ich gefunden unter anderem greiffe mit zwei f. Tja, wieder typisch, dabei müsste ich es eigentlich wissen, aber so ist das nun mal.
Dann, wenn man das im Griff hat, geht das lernen erst los. Besonders nervig ist, dass man ein Wort 50 Mal falsch schreiben kann und es bei 51. Mal wieder falsch macht, obwohl man schon so oft darauf hingewiesen wurde. In der Hinsicht gleicht das Hirn einem Sieb. Zwar hilft die Rechtschreibhilfe (oft denke ich mir - stimmt, den Fehler habe ich schon oft gemacht), aber manchmal bin ich nachlässig oder ich habe einen ganz schlechten Tag. Eine weitere Auswirkung der Legasthenie ist, dass man quasi blind für eigenen Fehler ist, besonders die Endungen also ein statt eines oder sein statt seiner sind typische Fehler. Viel Schreiben hilft zwar, dass es besser wird, aber so richtig gut wird es nie. Ihr müsst euch das so vorstellen: Ich muss ca. 5 bis 10 Mal so viel Zeit investieren um die Rechtschreibung zu erlernen und das nervt manchmal ungemein.
Warum ich das schreibe? Nun seid nachsichtig, wenn ich mal daneben greife, aber informiert mich auch, wenn ich ein gewisses Maß überschreite - das nehme ich niemanden krumm, im Gegenteil. Schreibt mir einfach eine kurz PN und weist mich darauf hin. Vielleicht gelingt es mir, den einen oder anderen Fehler noch in den Griff zu bekommen - ich bin noch nicht zu alt um etwas dazu zu lernen. Und habt Verständnis dafür, dass ich keine Lust habe in Forums Beiträgen den Text immer erst vorher durch die Rechtschreibhilfe laufen zu lassen.
Übrigens habe ich das bei diesem Text gemacht: Vier Fehler habe ich gefunden unter anderem greiffe mit zwei f. Tja, wieder typisch, dabei müsste ich es eigentlich wissen, aber so ist das nun mal.
Wie sieht es bei dir mit dem Lesen aus? Ein Freund von mir ist auch Legastheniker und liest nur sehr ungerne, da es für ihn sehr anstrengend ist. Du dagegen haust die Bücher weg, wie kein zweiter. Ist das jahrelanges Training oder fiel dir das Lesen nicht so schwer (Legasthenie ist ja ein weites Feld)?