Während unserer Republikdurchquerung zwecks kurzfristen Verlegens des Wohnsitzes von Bayern and die Nordsee mussten wir leider die Deutschen Autobahnen befahren. Die Hinfahrt Anfang August war ein Alptraum und Grund hierfür waren nicht unbedingt die - wie erwartet - vielen Urlauber auf den Straßen, sondern die übermäßig vielen Baustellen. Wir hatten zwei in Bayern (ich musste zum Glück nicht auf der A8 fahren), zwei in Hessen und 18 Baustellen in Niedersachsen. Die Strecke Kassel - Nannover - Bremen war in Regelmäßigen Abständen mit Baustellen gepickt und vor jeder war ein Stau. Wie schön, wie toll. Und man hatte auch Gelegenheit sich von der Qualität der Arbeiten zu überzeugen.
Besondern hervorheben möchte ich das Beton Flickwerk um Bremen herum. Da ist eine Spur abgespert und man kann sehen wie immer wieder quadratische Flächen herausgebrochen und neu gegossen werden. Diesen Prozess kann man in den unterschiedlichsten Phasen bestaunen. Dabei macht man nicht eine Stück, sondern geht nach einem komplizierten Zufallsmuster vor. Einen Monat später fängt man an anderen Stellen des selben Autobahnstücks wieder an und so weiter. So verwundert es kein bißchen, dass aus den Teerverklebten Mittelstreifen inzwischen Löwenzahn und Disteln wachsen. Da fragt man sich als Autofahrer schon, wie lange wohl diese Absperung nun schon besteht und dass, wenn man nicht bald fertig wird, man sich ernsthaft Gedanken machen muss, wie man den Mittelstreifen roden kann, der von der Natur so unverschämt zurückerobert wird.
Besondern hervorheben möchte ich das Beton Flickwerk um Bremen herum. Da ist eine Spur abgespert und man kann sehen wie immer wieder quadratische Flächen herausgebrochen und neu gegossen werden. Diesen Prozess kann man in den unterschiedlichsten Phasen bestaunen. Dabei macht man nicht eine Stück, sondern geht nach einem komplizierten Zufallsmuster vor. Einen Monat später fängt man an anderen Stellen des selben Autobahnstücks wieder an und so weiter. So verwundert es kein bißchen, dass aus den Teerverklebten Mittelstreifen inzwischen Löwenzahn und Disteln wachsen. Da fragt man sich als Autofahrer schon, wie lange wohl diese Absperung nun schon besteht und dass, wenn man nicht bald fertig wird, man sich ernsthaft Gedanken machen muss, wie man den Mittelstreifen roden kann, der von der Natur so unverschämt zurückerobert wird.