Der menschliche Genpool ist zu 98,7 % mit dem des Schimpansen identisch. Man kann also sagen, 1,3% unterscheiden und von Affen... oder auch nicht.
Wie jedes Jahr musste ich mit der Firma aufs Oktoberfest. Ich hätte sogar, wenn ich wollen hätte, fünf Mal kostenlos auf die Wiesn geht könnten, aber einmal reicht mir. Es ist ganz lustig, ganz nett, man singt recht viel isst und vor allem trinkt viel. Es ist irgendwie symptomatisch, dass auf dem Oktoberfest zwar weniger Leute sind als noch vor 20 Jahren, aber die Zahl des konsumierten Alkohols sich verdoppelt hat. Jetzt wisst ihr auch, warum ich den Gang auf das weltweit größte Drogenfestival scheue. Schon auf dem Weg zu Theresienwiese kommen einem Volltrunke entgegen und das schon am frühen Nachmittag. Dort selbst legen die Menschen alle Hemmungen ab und ohne Rücksicht auf Verluste wird man durch die Menge geschoben und das von Primaten beiderlei Geschlechts, denn auch die Frau Zögern nicht, mit Brusteinsatz den Vordermann klar zu machen, dass es nun Zeit ist, weiterzugehen. Insgesamt reduziert sich alles auf eine sehr animalische Umgangsweise und Männchen wie Weibchen zeigt sich der Balz nicht abgeneigt. Aber nirgendwo sonst wird einem die Abstammung des Menschen so bewusst wie in der Toilette eines Wiesnzelts. Wer das schon erlebt hat, weiß was ich meine und denen, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben, will ich versuchen, einen glaubwürdigen Eindruck zu vermitteln, auch wenn man wohl glaubt, ich würde übertreiben.
Also: So eine Toilette in einem Oktoberfestbierzelt besteht hauptsächlcih auf Rinnen mit Trennwänden, die in ca. 1 m Abstand aufgestellt sind. An BEIDEN Seiten sein diese Rinnen angebracht und die Wand geht auch nur bis zu eine Höhe von 1,5 m. Diese Toiletten sind eigentlich immer überfüllt und so ist es durchaus üblich, dass man sein Gegenüber direkt ins Gesicht sieht. Und sei es nun aus Trunkenheit oder auch nur aus reiner Überspielung der eigenen Unsicherheit: Der Primat einem Gegenüber meint stets, Konversation betreiben zu müssen. Leider ist die Wahl der Themen bei durchschnittlich 1,5 Promille recht begrenzt und so läuft es meist zwangsläufig auf folgende Frage hinaus: "Na, läufts schon?" (oder auch "Naaa llllläu-läufts sschn?", wenn der Alkoholgehalt im Blut etwas höher ist).
Also ganz ehrlich: Ich kann das nur aushalten, wenn ich mindestens 2 Maß getrunken habe. Und da ich versuche, diese Menge Alkohol zu vermeiden, ziehe ich es vor, mich in die Weicheierschlange vor den Toiletten einzureihen. Es sind wohl die 1,3% Homo Sapiens, die mit meinen Artgenossen in dieser Situation unterlegen machen...
Wie jedes Jahr musste ich mit der Firma aufs Oktoberfest. Ich hätte sogar, wenn ich wollen hätte, fünf Mal kostenlos auf die Wiesn geht könnten, aber einmal reicht mir. Es ist ganz lustig, ganz nett, man singt recht viel isst und vor allem trinkt viel. Es ist irgendwie symptomatisch, dass auf dem Oktoberfest zwar weniger Leute sind als noch vor 20 Jahren, aber die Zahl des konsumierten Alkohols sich verdoppelt hat. Jetzt wisst ihr auch, warum ich den Gang auf das weltweit größte Drogenfestival scheue. Schon auf dem Weg zu Theresienwiese kommen einem Volltrunke entgegen und das schon am frühen Nachmittag. Dort selbst legen die Menschen alle Hemmungen ab und ohne Rücksicht auf Verluste wird man durch die Menge geschoben und das von Primaten beiderlei Geschlechts, denn auch die Frau Zögern nicht, mit Brusteinsatz den Vordermann klar zu machen, dass es nun Zeit ist, weiterzugehen. Insgesamt reduziert sich alles auf eine sehr animalische Umgangsweise und Männchen wie Weibchen zeigt sich der Balz nicht abgeneigt. Aber nirgendwo sonst wird einem die Abstammung des Menschen so bewusst wie in der Toilette eines Wiesnzelts. Wer das schon erlebt hat, weiß was ich meine und denen, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben, will ich versuchen, einen glaubwürdigen Eindruck zu vermitteln, auch wenn man wohl glaubt, ich würde übertreiben.
Also: So eine Toilette in einem Oktoberfestbierzelt besteht hauptsächlcih auf Rinnen mit Trennwänden, die in ca. 1 m Abstand aufgestellt sind. An BEIDEN Seiten sein diese Rinnen angebracht und die Wand geht auch nur bis zu eine Höhe von 1,5 m. Diese Toiletten sind eigentlich immer überfüllt und so ist es durchaus üblich, dass man sein Gegenüber direkt ins Gesicht sieht. Und sei es nun aus Trunkenheit oder auch nur aus reiner Überspielung der eigenen Unsicherheit: Der Primat einem Gegenüber meint stets, Konversation betreiben zu müssen. Leider ist die Wahl der Themen bei durchschnittlich 1,5 Promille recht begrenzt und so läuft es meist zwangsläufig auf folgende Frage hinaus: "Na, läufts schon?" (oder auch "Naaa llllläu-läufts sschn?", wenn der Alkoholgehalt im Blut etwas höher ist).
Also ganz ehrlich: Ich kann das nur aushalten, wenn ich mindestens 2 Maß getrunken habe. Und da ich versuche, diese Menge Alkohol zu vermeiden, ziehe ich es vor, mich in die Weicheierschlange vor den Toiletten einzureihen. Es sind wohl die 1,3% Homo Sapiens, die mit meinen Artgenossen in dieser Situation unterlegen machen...