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Euch ham's doch ins Hirn g'schissen!
Geschrieben von
Rusch
,
07 Dezember 2009
·
806 Aufrufe
Privates
Am letzten Samstag beschlossen wir, mit gesammter Familie nach München reinzufahren und zusammen mit italienischen und japanischen Touristen die Steif-Schaufenster am Kaufhof am Marienplatz und den Christkindl Markt anzusehen. Ich kenne das ja - been there, done that - aber für meine Kinder ist das noch relativ neu und wichtig. Also fuhren wir mit der U-Bahn zum Marienplatz. Dort kommt man in ca. 20 m Tiefe an und muss sich erst mal noch oben durcharbeiten. So beschlossen wir den Lift zu benutzen. Ich hasse diese Dinger ja, weil das so ziemlich die lahmsten Dinger sind, die man finden kann. Ich verstehe nicht, warum diese Aufzüge eine Geschwindigkeit von 0,1 km/h nicht überschreiten dürfen. Und dann dauert es gefühlte 2 Minuten, bis sie die Türen endlich schließen. So wundert es nicht, dass man wartet, und wartet, und warte...
Und als dann der Lift endlich von oben kommt, ist er voll mit Jugendlichen, fußlahmen Idioten, die wohl schon eine Stockwerk höher eingestiegen waren, aber nicht gepeilt hatten, dass der Lift nach unten fuhr. Mit guten Willen hätte man den Kinderwagen noch reingebracht, aber das sind alles gescheiterte Erziehungsexperimente von Eltern, die niemals eine Fortpflanzungslinzenz hätten bekommen dürfen und deswegen machte sich der Mob im Lift noch breit, damit ja keine assoziale Famile mit drei Kindern in den Lift kommt. Dank auch! Möge der Lift für zwei Stunden feststecken.
Meine Geduld war am Ende und ich wollte auch nicht nochmals 5 Minuten warten, bis der Lift wieder mit der nächsten Ladung Vollidioten ankommt und so befahl ich das Erklimmen der Stockwerke per Rolltreppen. Zwei Stockwerke höhe dämmerte uns jedoch die Erkenntnis, dass wir auf der Einstiegsseite der S-Bahn herausgekommen waren und dass es von dort keinen Weg weiter gab. Es gab nur eine Teppenhaus (super mit Kinderwagen) und den Lift (Arg!!!). So blieb nur der Weg durch die S-Bahn auf die andere Seite. Also warten wir 2 Minuten auf die nächste S-Bahn um mit Kinderwagen und zwei weiteren Kinder die S-Bahn zu durchqueren. Mist zu langsam: Die Ausstiegsseite schloss schon und wir wollten ja nicht mit der S-Bahn wieder losfahren. Also schnell wieder raus und auf die nächste S-Bahn warten. Ärmel ausfahren und durch und geschafft - mit allen drei Kindern. Juhu. Nach 15 Minuten war es uns also endlich gelungen, die Oberfläche zu erreichen. Kurz vor letzten Rolltreppe sah ich nochmals einen Lift, wieder gefüllt mit der beinlahmen Jugend, der wohl selbst noch das fahren mit der Rolltreppe zu anstrengend ist und nur mit Mühe widerstand ich dem Drang, mir ein Pfefferspray zu kaufen und den Lift gewaltsam zu räumen.
Na wenigstens hat meinen Kinder das Warten auf dem Bahnsteig nichts ausgemacht. Die hätten noch eine Stunde lang den Mäusen auf den Gleisen im Graben vor ihnen zuschauen können. Mit den Augen des Kinders geht alles besser, nur manchmal schaffe ich das nicht. Außerdem muss man ja auch aufpassen, dass sich der Nachwuchs nicht vor lauter Begeisterung in den Graben stürzt...
Und als dann der Lift endlich von oben kommt, ist er voll mit Jugendlichen, fußlahmen Idioten, die wohl schon eine Stockwerk höher eingestiegen waren, aber nicht gepeilt hatten, dass der Lift nach unten fuhr. Mit guten Willen hätte man den Kinderwagen noch reingebracht, aber das sind alles gescheiterte Erziehungsexperimente von Eltern, die niemals eine Fortpflanzungslinzenz hätten bekommen dürfen und deswegen machte sich der Mob im Lift noch breit, damit ja keine assoziale Famile mit drei Kindern in den Lift kommt. Dank auch! Möge der Lift für zwei Stunden feststecken.
Meine Geduld war am Ende und ich wollte auch nicht nochmals 5 Minuten warten, bis der Lift wieder mit der nächsten Ladung Vollidioten ankommt und so befahl ich das Erklimmen der Stockwerke per Rolltreppen. Zwei Stockwerke höhe dämmerte uns jedoch die Erkenntnis, dass wir auf der Einstiegsseite der S-Bahn herausgekommen waren und dass es von dort keinen Weg weiter gab. Es gab nur eine Teppenhaus (super mit Kinderwagen) und den Lift (Arg!!!). So blieb nur der Weg durch die S-Bahn auf die andere Seite. Also warten wir 2 Minuten auf die nächste S-Bahn um mit Kinderwagen und zwei weiteren Kinder die S-Bahn zu durchqueren. Mist zu langsam: Die Ausstiegsseite schloss schon und wir wollten ja nicht mit der S-Bahn wieder losfahren. Also schnell wieder raus und auf die nächste S-Bahn warten. Ärmel ausfahren und durch und geschafft - mit allen drei Kindern. Juhu. Nach 15 Minuten war es uns also endlich gelungen, die Oberfläche zu erreichen. Kurz vor letzten Rolltreppe sah ich nochmals einen Lift, wieder gefüllt mit der beinlahmen Jugend, der wohl selbst noch das fahren mit der Rolltreppe zu anstrengend ist und nur mit Mühe widerstand ich dem Drang, mir ein Pfefferspray zu kaufen und den Lift gewaltsam zu räumen.
Na wenigstens hat meinen Kinder das Warten auf dem Bahnsteig nichts ausgemacht. Die hätten noch eine Stunde lang den Mäusen auf den Gleisen im Graben vor ihnen zuschauen können. Mit den Augen des Kinders geht alles besser, nur manchmal schaffe ich das nicht. Außerdem muss man ja auch aufpassen, dass sich der Nachwuchs nicht vor lauter Begeisterung in den Graben stürzt...