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Das SZ Magazin
Geschrieben von
,
13 Mrz 2006
·
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Ich gebe es offen zu: Der Grund, warum ich überhaupt noch ein Wochenendabo der Süddeutschen Zeitung habe, ist das SZ Magazin. Es kommt sogar manchmal vor, dass ich den Papierstapel "filietiere" und mir das SZ Magazin herauspicke und den Rest am Monat ungelesen zum Altpapier tue (andererseits ist es wichtig, auch hier und da andere Infos zu bekommen aus aus dem Fernsehen - oder noch schlimmer - von Internet News Seiten.
Aber zurück zum hochgeschätzten SZ Magazin. Es ist schon unglaublich, dass sie es nach 20 Jahren (oder vielleicht noch etwas weniger) immer noch schaffen, eine interessante, abwechslungsreiche Mischung zu präsentieren, die die grauen Zellen nicht beleidigt wie das Deutsche Durchschnittsmagazin).
Besonders in der letzten Ausgabe waren ganz hervorragende Beiträge enthalten: Ein Interview mit einem amerikanischen Globalisierungsgegner, der in der Vogelgrippe eine Wiederauflage der spanischen Grippe von 1918 sieht und sich selbst sehr gerne reden hört. Ein wunderbarer, tragisch-komischer Artikel zu "Afgahanistan sucht den Superstar" - ein Land zwischen Armut und aufkeimenden Mutes, in dem eine diletantische Castingshow das Medienereignis ist. Ein Geburtstagsgruß an Jerry Lewis zum 80sten - geschrieben von ihm selbst. Ein Artikel über eine Mafiaboss, der einen Führung durch seinen "Betrieb" gibt und sogar seinen Killer vorstellt. Eine abgefahrene Bilderserie, in der Kochgeräte als Meereslebewesen dargestellt werden sowie eine Kurze seite über eine uganische Prinzessin, die nun Botschafterin in Berlin ist.
Wow, was für ein Heft und was für ein Maß an ungewöhnlicher Unterhaltung.
Möge es das SZ Magazin ewig geben.
Aber zurück zum hochgeschätzten SZ Magazin. Es ist schon unglaublich, dass sie es nach 20 Jahren (oder vielleicht noch etwas weniger) immer noch schaffen, eine interessante, abwechslungsreiche Mischung zu präsentieren, die die grauen Zellen nicht beleidigt wie das Deutsche Durchschnittsmagazin).
Besonders in der letzten Ausgabe waren ganz hervorragende Beiträge enthalten: Ein Interview mit einem amerikanischen Globalisierungsgegner, der in der Vogelgrippe eine Wiederauflage der spanischen Grippe von 1918 sieht und sich selbst sehr gerne reden hört. Ein wunderbarer, tragisch-komischer Artikel zu "Afgahanistan sucht den Superstar" - ein Land zwischen Armut und aufkeimenden Mutes, in dem eine diletantische Castingshow das Medienereignis ist. Ein Geburtstagsgruß an Jerry Lewis zum 80sten - geschrieben von ihm selbst. Ein Artikel über eine Mafiaboss, der einen Führung durch seinen "Betrieb" gibt und sogar seinen Killer vorstellt. Eine abgefahrene Bilderserie, in der Kochgeräte als Meereslebewesen dargestellt werden sowie eine Kurze seite über eine uganische Prinzessin, die nun Botschafterin in Berlin ist.
Wow, was für ein Heft und was für ein Maß an ungewöhnlicher Unterhaltung.
Möge es das SZ Magazin ewig geben.