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Honor Harrington
Geschrieben von
Rusch
,
05 September 2006
·
351 Aufrufe
Ich lese mich derzeit durch die Honor Harrington Reihe. Vor ein paar Jahren hatte ich schon mal die ersten zwei Bände gelesen, aber jetzt packe ich den gesamten Zyklus ans. Allerdings weiß ich nicht ob ich bis zum Ende komme.
Ich hatte das ganze bewußt gewählt, weil das leichte Koste ist und überhaupt nicht Anspruchsvoll. David Weber schreibt spannend, dass muss man ihm lassen, aber im Verlauf des Zyklus gewinnt man mehr und mehr den Verdacht, er habe sich in seine Protagonistin verliebt.
Honor Harrington selbst ist eher eine Superheldin als eine echte Protagonistin im klassischen Sinne. Das muss man wissen, wenn man nicht den Spass an der Reihe verlieren will. Und man darf auch keine hohe Schreibkunst oder überraschenden Wendungen erfahren sondern viel Millitär Chargon und spannende, interessant beschriebene Raumschlachten. In letzteren sehe ich die große Stärke von Weber.
Im weiteren Verlauf des Zyklus fängt er allerdings immer mehr zum Schwafeln an. Unglaublich wie wenig er auf 100 Seiten schreiben kann ohne die Spannung zu vernachlässigen. Ich selbst ertappe mich aber immer wieder beim Querlesen. Das wird man schnell eine Seite überflogen, wenn er Dinge zum x-ten Mal beschreibt oder ins selbstverliebte Beschreiben kommt.
Noch ist es recht unterhaltsam, aber ich glaube nicht, dass ich den Zyklus bis zum bitteren Ende lesen werde. Und dann wird es zeit für etwas gehaltvolleres. Solaris von Lem vielleicht, oder 1984 von Orwell. Zwei Bücher, die ich schon lange lesen möchte.
Ich hatte das ganze bewußt gewählt, weil das leichte Koste ist und überhaupt nicht Anspruchsvoll. David Weber schreibt spannend, dass muss man ihm lassen, aber im Verlauf des Zyklus gewinnt man mehr und mehr den Verdacht, er habe sich in seine Protagonistin verliebt.
Honor Harrington selbst ist eher eine Superheldin als eine echte Protagonistin im klassischen Sinne. Das muss man wissen, wenn man nicht den Spass an der Reihe verlieren will. Und man darf auch keine hohe Schreibkunst oder überraschenden Wendungen erfahren sondern viel Millitär Chargon und spannende, interessant beschriebene Raumschlachten. In letzteren sehe ich die große Stärke von Weber.
Im weiteren Verlauf des Zyklus fängt er allerdings immer mehr zum Schwafeln an. Unglaublich wie wenig er auf 100 Seiten schreiben kann ohne die Spannung zu vernachlässigen. Ich selbst ertappe mich aber immer wieder beim Querlesen. Das wird man schnell eine Seite überflogen, wenn er Dinge zum x-ten Mal beschreibt oder ins selbstverliebte Beschreiben kommt.
Noch ist es recht unterhaltsam, aber ich glaube nicht, dass ich den Zyklus bis zum bitteren Ende lesen werde. Und dann wird es zeit für etwas gehaltvolleres. Solaris von Lem vielleicht, oder 1984 von Orwell. Zwei Bücher, die ich schon lange lesen möchte.