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Ian McDonald


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20 Antworten in diesem Thema

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#1 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 22 Juli 2002 - 17:25

NECROVILLE, die erste Seite:Am Morgen fand Santiago einen mit der straßenwärtigen Mauer seines Hauses verschmolzenen Toten vor. Geweckt durch das erste spasmische Geflacker des Himmelszeichens 50km über der Stadt, entließ das BodyTrikot Santiago in Katzenjammer, Abscheu und das erste Licht des frühen Morgens. Virtualitätsträume zersetzten sich Neuron um Neuron. Intraaktive Tektoplastik-Fühler wanden sich aus seinen Ohrschnecken hervor, den Hirnhälften, den Ohrtrompeten, schlüpften aus seinen Sehnerven. Das Faserschaltsystem seines BodyTrikots pellte sich von seinem Schädel, dem Rückgrat und den Genitalien, floß über seine Haut wie Fruchtwasser, die Arme hinab, formte sich in seinen offen ineinandergelegten Händen zu einer zittrigen Kugel halbintelligentem Nanopolymers. Introibo ad altare. Die chemische Glut, die während der ganzen Nacht in seinem Körper gebrannt hatte, lagerte sich in seinen Adern als flocken narkotischer Asche ab.Das Himmelszeichen, eine artifizielle Aurora mikroskopisch kleiner, über der Tropopause verteilter, lichterzeugender Tektoren, glich einem durch die ersten Strahlen der Sonne, noch hinter den östlichen Bergen verborgenen, jäh entfachten, verzerrten Wabern karmesinroten Feuers....Nein, ich weiß nicht genau, was der Autor geraucht hat. Das erste was ich dachte, war, wie lange hält er das durch? Die Antwort ist: annähernd 500 Seiten.Necroville stammt aus dem Jahre 1994 und es geht um die Auflösung bzw, Leugnung des Todes durch die Nanotechnologie. NARRENOPFER ist ein weiteres Buch, ganz anders in der Art, aber auch schwer zugänglich wie einige andere Werke des Autors.Herausheben möchte ich allerdings CHAGA, das einen veränderten Evolutionsprozess zum Inhalt hat, welche die Flora und Fauna der Erde befällt.KIRINJA ist die Fortsetzung zu diesem Schmöker.

#2 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 22 Juli 2002 - 20:25

Ich habe als erstes Chaga gelesen, was mir prinzipiell recht gut gefiel. Trotzdem hat es mich nicht genug in den Fingern gejuckt Kirinja anzufangen. Wieso eigentlich ?   :conf: Necroville und Narrenopfer sind recht beliebte Kaufhauswühltisch-Titel. Aber ein kurzer Blick auf Necroville hat mich ebenso abgeschreckt, wie Dich, Dave. Zu strange. An Narrenopfer habe ich mich rangewagt, aber nur bis zur Hälfte durchgehalten. Zu sehr war die Geschichte in den Nordirlandkonflikt eingewoben, und so konnte ich weder großes Interesse, geschweige denn eine Beziehung aufbauen. Gibt es was neueres von Ian McDonald?
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#3 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 22 Juli 2002 - 21:55

Das macht Spass, Holger!Ich bin völlig deiner Meinung. Sogar das mit dem Wühltisch stimmt, ich glaube, ich habe zwei der Titel von dort. Eben diese ständigen Irlandkonflikte machen das Lesen wirklich schwer verdaulich. Ich weiß nicht genau, ob er was Neues rausgebracht hat.Ich dachte, ich greife einfach mal so in die Mottenkiste...

#4 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 23 Juli 2002 - 19:37

Amazon.de (Gott segne den Online-Buchhandel [und hoffentlich auch bald -Apotheken  :D ]) weiss nichts von neuen Werken. Aber überraschenderweise sind alle Titel (inkl. Chaga und Kirinja) nicht mehr erhältlich  :conf:
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#5 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 23 Juli 2002 - 21:59

Dieser Autor ist wirklich kein Geheimtip. CHAGA fällt voll aus der Rolle, von KIRINJA habe ich nur den Anfang gelesen und habe es dann zur Seite gelegt. Wenn ich e jetzt noch einmal so überfliege, frage ich mich auch, warum. Irgendwas hatte mich enttäuscht nach dem starken Vorgänger. Ich sollte es noch einmal probieren.Auch auf die Gefahr hin, mich zu blamieren, aber ich mag keine Politik in der SF. Nur als Hintergrundinformation.

#6 Pirx

Pirx

    Giganaut

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Geschrieben 02 Dezember 2002 - 19:53

Hi!Also NARRENOPFER gefällt mir ziemlich gut. Könnte natürlich auch daran liegen, daß mir als Historiker und Übersetzer (durch das Studium), der von dem Autor behandelte Stoff sehr entgegen kam. Die Schwierigkeiten des Protagonisten mit der außerirdischen Sprache kamen mir hier und da recht bekannt vor. Auch die Gesellschaftsform der Outsider fand ich sehr faszinierend. Nach der Lektüre Eurer Bemerkungen zu den anderen Werken von McDonald (speziell Necroville), werde ich wohl von weiteren Romanen Abstand nehmen.Pirx
Gruß

Pirx
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#7 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 02 Dezember 2002 - 21:55

Nach der Lektüre Eurer Bemerkungen zu den anderen Werken von McDonald (speziell Necroville), werde ich wohl von weiteren Romanen Abstand nehmen.

Tja, das ist immer so eine Sache. Ich habe fast schon ein schlechtes Gewissen, wenn meine/unsere Äußerungen aktiv dazu beitragen, dass ein Buch dann nicht gelesen wird (siehe Lesezirkel Nov./Dez.). Eigentlich eine Schande! Aber jeder Kommentar an dieser Stelle ist eine sehr subjektive Angelegenheit. Wenn Dir NARRENOPFER gefiel, würde ich auf jeden Fall in die anderen Titel reinschauen (wenn Du sie noch irgendwo auftreiben kannst).
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(Georg Christoph Lichtenberg)

#8 Pirx

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    Giganaut

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Geschrieben 03 Dezember 2002 - 17:10

Hi!Klar sollte jeder selbst entscheiden, ob ihm ein Buch gefällt oder nicht. Allerdings bei der großen Zahl alter und neuer Romane die auf mich interessant wirken, kommt mir persönlich jede Art von Kritik als eine Art "Entscheidungshilfe" mehr als zurecht. Mal sehen, vielleicht wage ich doch mal einen Versuch mit McDonald. Vor allem, wenn ich eine günstige Ausgabe z.B. bei Ebay erwische.Bis dennPirx
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#9 Chamäleon

Chamäleon

    Bambinaut

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Geschrieben 03 Dezember 2002 - 19:11

Hi!Habe von McDonald vor langer Zeit drei ältere, noch bei Bastei-Lübbe erschienene Titel gelesen, die nicht ganz so abgedreht und aus meiner Sicht sehr zu empfehlen sind: Seinen ersten Roman "Strasse der Verlassenheit" (Desolation Road) von 1988, den nachfolger "Rebellin des Glücks" (Out on Blue Six) von 1989, die Story-Sammlung "Sternenträume" (Empire Dreams) von 1988, und seinen meiner Ansicht nach besten Roman "Schere schneidet Papier wickelt Stein" (Scissors cut Paper wrap Stone) von 1993, den ersten, der bei Heyne erschienen ist.Cham

#10 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 03 Dezember 2002 - 19:50

Das letztgenannte ist mir auch ein Begriff, ein anstrengendes Werk, wie ich finde...

#11 Naglfar

Naglfar

    Yoginaut

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Geschrieben 02 Februar 2003 - 11:43

Habe Chaga vor einiger Zeit gelesen und fand den Roman ziemlich gut. Was mir an dem Buch jedoch etwas gefehlt hat, war das es letztendlich einigen Fragen aus den Weg gegangen ist, deren Beantwortung mich doch erheblich interessiert hätten, denn letztendlich hat das Chaga ja dafür gesorgt, das sozusagen das Paradies auf Erden geschaffen wurde, in dem Sinne das die Menschen mit allem materiellen Gütern versorgt wurden. Dadurch wurde es zu einer Bedrohung für die existerenden Gesellschaftsformen, da die Regierungen und die Wirtschaft bedeutungslos wurden, denn wenn die normalen Menschen alles was sie zum Leben brauchten vom Boden ihrer näheren Umgebung absammeln, und ich meine nicht nur Nahrung und Kleidung, auch solche Sachen wie vom Chaga hergestellte TV-Geräte, dann brauchen sie die alten Machtstrukturen nicht mehr.Dem ist der Roman jedoch geschickt ausgewichen, indem er endete, bevor die Erde komplett vom Chaga bedeckt wurde und der endgültige Konflikt zwischen dem Chaga und den alten Strukturen nicht zu Ende erzählt hat. Außerdem wird die Frage nicht genau beleuchtet, ob es für die Menschen als Kultur gesund ist, in einem solchen Paradies zu leben. Trotzdem hat mir die Idee die dahintersteckt und der Roman selbst gut gefallen.

#12 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 02 Februar 2003 - 12:02

Hallo Naglfar.

CHAGA basiert auf einer Kurzgeschichte von 1990 ("Zum Kilimandscharo", zuletzt in: FERNES LICHT, Heyne). Ich bin nicht sicher, aber ich glaube; Heyne hat den Roman, der im englischen auch CHAGA und im amerik. EVOLUTION'S SHORE heisst in zwei Teile gespalten. Auf jeden Fall folgte auf CHAGA noch KIRINJA. Das habe ich aber nie gelesen und kann auch nicht sagen, in wiefern der Titel befriedigende Antworten auf die Fragen des ersten Teils gibt.

Irgendjemand hier der KIRINJA gelesen hat? Eingefügtes Bild
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#13 Naglfar

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Geschrieben 02 Februar 2003 - 12:36

Auch wenn es nicht stimmt, da Chaga komplett wie im Original erschienen ist, hab ich grad mal bei Alien Kontakt eine Rezension zu Kirinja entdeckt, in der steht das der Roman die Fortsetztung zu Chaga ist. Was also bedeutet, ich muss mir das Werk schnellsten zulegen, denn da würde ich doch gern wissen, wie es weitergeht.

#14 hal-o-term

hal-o-term

    Nanonaut

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Geschrieben 01 Dezember 2006 - 20:16

So, ich weiß, dieser Thread ist drei Jahre alt, aber das macht ja nichts. Da eines meiner absoluten Lieblingsbücher von Ian McDonald stammt, nämlich "Schere schneidet Papier wickelt Stein", wollte ich den hier doch sehr skeptisch betrachteten Autor ein wenig "verteidigen".Außer erwähntem Buch habe ich leider nur "Necroville" gelesen. Und ja, es ist anstrengend, und ja, man fragt sich, was der Autor geraucht hat, und es hat ewig gedauert und mehrere Anläufe gebraucht, bis ich das Buch durch hatte. Es hat sich gelohnt. Jedoch, "Schere schneidet Papier wickelt Stein" ist wesentlich besser. Es ist nicht nur sprachlich verständlicher und mit seinen 204 Seiten wesentlich kompakter. Die Story ist einfach nur faszinierend, die Rückblicke in Ethan Rings Studentenzeit, die Gespräche mit seinen Kommilitonen über "autoritäre Schrift", die letztlich zur Erschaffung der Fractere geführt haben, haben sich in mein Hirn gebrannt. Die Einbettung der Erinnerungen und von Ethans Wieder-Selbstfindung in die Pilgerfahrt durch Japan erscheint passend und rund. Ich liebe dieses Buch und es hat für mein eigenes Leben mehr bedeutet als viele andere Werke.hal/Mario
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#15 Axel

Axel

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Geschrieben 26 Februar 2007 - 00:18

Ich hab gerade eben "River of Gods" zu Ende gelesen und bin ... beeindruckt. Beeindruckt trifft es am besten, da ich mich nicht entscheiden kann, ob ich das Buch liebe oder hasse. Das Setting, Indien der näheren Zukunft, war an sich sehr faszinierend und fremdartig - einige Beschreibungen fand ich aber überflüssig und störten den Handlungsfluss. Einige der Handlungsstränge sind äußerst faszinierend - Andere dagegen störten mich so sehr, dass ich sie nur noch überflog. Wie die einzelnen Handlungsstränge aus allen möglichen Richtungen zusammenführen ist genial - doch letztlich hätten einige der Charaktere ein etwas gerechteres Ende finden können.Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das Buch für ein Meisterwerk halten soll oder ob es ein Fehlschuss war. Wenn verschiedene Teile weggelassen worden wären wäre es klar ersteres. So aber sind große Teile erstklassig, Andere äußerst langweilig und Ziehen das Gesammtbild stark nach unten."River of Gods" war mein Erster McDonald aber wohl nicht mein Letzter. Das unkonventionelle Setting allein macht das Buch einen Blick wert.
Die Zukunft hat begonnen, wenn Geräte intelligent genug sind, um die Dummheit ihrer Nutzer auszugleichen.
Mein Blog (Meine Meinungen über Bücher, Filme und dergleichen)

#16 Rusch

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Geschrieben 26 Februar 2007 - 09:23

Also ich habe nur Necroville gelesen und das hat gereicht, den Autoren nie wieder anzufassen. Selten so einen wirren, ziellosen Schreibstil gesehen. Ich bin fast versucht, dass der Mann planlos seine Gedanken niederschreibt und von Romanen eigentlich keine Ahnung hat, aber das ginge Sicherlich zu weit. Für mich jedenfalls ist McDonald Pfui-Bäh.

#17 hal-o-term

hal-o-term

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Geschrieben 24 Mai 2007 - 21:50

Ich bin fast versucht, dass der Mann planlos seine Gedanken niederschreibt und von Romanen eigentlich keine Ahnung hat, aber das ginge Sicherlich zu weit. Für mich jedenfalls ist McDonald Pfui-Bäh.

Lest "Schere schneidet Papier wickelt Stein". Schmaler Band, spannende Ideen, wesentlich klarerer Schreibstil als das tatsächlich arg anstrengende (aber, wenn man sich drauf einlässt, sehr sehr dichte) "Necroville".
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#18 Naut

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Geschrieben 24 Mai 2007 - 22:26

Ich kenne von McDonald nur "Hände, Herzen, Stimmen", aber das kann ich sehr empfehlen. Und ja, es geht im Kern wieder um eine Art Nordirland-Konflikt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#19 FrankD

FrankD

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Geschrieben 25 Mai 2007 - 13:52

Gestern habe ich "Brasyl" bekommen. Im Gegensatz zu ausgesprochen komplexen "River of Gods" ein schmales Bändchen, aber wahrscheinlich hochkonzentriert. Mir qualmen jetzt schon die Synapsen... McDonald verlangt viel von seinen Lesern.

#20 WeepingElf

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Geschrieben 16 August 2007 - 18:08

Ich habe Necroville und Schere schneidet Papier wickelt Stein gelesen. Insbesondere das erste ist herrlich durchgeknallt - mehr noch als Neal Stephenson's Snow Crash. Wahrscheinlich? Wohl eher nicht. Unmöglich? Würde ich nicht behaupten. Natürlich gehen bei so was die Geschmäcker auseinander.

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#21 Oliver

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Geschrieben 27 März 2008 - 20:08

Ich ziehe den Thread mal wieder nach oben. :blink:

Ich hab gerade eben "River of Gods" zu Ende gelesen und bin ... beeindruckt. Beeindruckt trifft es am besten, da ich mich nicht entscheiden kann, ob ich das Buch liebe oder hasse.

Ich bin auch seit dieser Woche durch und habe mich entschieden, es zu lieben. Meine Rezension findet sich hier: http://oliblog.blogg...rag.php?id=1658

Das Setting, Indien der näheren Zukunft, war an sich sehr faszinierend und fremdartig - einige Beschreibungen fand ich aber überflüssig und störten den Handlungsfluss. Einige der Handlungsstränge sind äußerst faszinierend - Andere dagegen störten mich so sehr, dass ich sie nur noch überflog.

Echt? Sowas hatte ich nicht. Natürlich mochte ich auch einige Handlungen mehr, manche weniger. Aber welche hast Du denn überflogen? (Ich mochte die Shiv-Geschichte am wenigsten).
  • • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)


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