21 Antworten in diesem Thema

[kah299887]

Gar nicht schlecht

[Klaus Ahrens]

Wenn der Roman auch nur annähernd so gut würde wie dies TiBi, wär ich schon gut zufrieden. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

[Nibor]

Midi-Spoiler 2533:

Spoiler

- In einer der bisher unzugänglichen Zonen des Transporthofes DARASTO gibt es eine Gruppe von Schattenmaahks, die von dem Grek 1 geleitet wird, den Rhodan schon auf OROLOGION getroffen hat. Sein Name lautet Pral. Diese Gruppe hat sich Rhodans Körper geschnappt, der ihrer Ansicht nach so schwer verletzt ist, dass er absterben wird. Deshalb haben sie Rhodans Bewusstsein (ÜBSEF-Konstante) aus Rhodans Körper geborgen und einiges getan, um Rhodan den "paramechanischen Übergang" (Tod) zu erleichtern. Pral hat Rhodans Bewusstsein in "reflektorische Felder" gehüllt, in denen es sich selbst spiegelt (deshalb das Sol-System), sodass Rhodan eine vertraute Umgebung vorfindet, die verhindert, dass sich Rhodans Bewusstsein wegen des Schocks, den es durch den Tod erleidet, "deformiert" und seine "Definition" verliert. Rhodan kann sich mit diesen Feldern seine Umgebung sozusagen selbst basteln. - Um das tun zu können, hat Pral einen Teil der Vitalenergie des ZAC benutzt, die dem jetzt fehlt, um Rhodans Körper zu heilen. Außerdem ist bei der ganzen Sache etwas schief gelaufen, Rhodans Bewusstsein hat sich gespalten, es gibt nun einen guten Rhodan und einen bösen RHODAN. - Rhodan erfährt von Pral, dass er sich jetzt in den "metarealen Zonen" befindet, die ein ansonsten nicht benutzter Teil des "Psionisches Netzes" sind. Die Schattenmaahks können sich in diesem Bereich bewegen, der von der FM als Transportnetz für das Vamu der Vatrox angelegt wurde. - In diesem Netz bewegen sich auch einige Handelssterne, die ausgebrannten Sonnen ähneln. Sie bestanden einst zum Teil aus Psi-Energie, die aber inzwischen "verzehrt" wurde (möglicherweise von VATROX-VAMU). - Außerdem gibt es dort ein Gebilde, das auf Rhodan den Eindruck eines "schwarzen, stellaren Wirbels" macht, und das ihn irgendwie anzieht. Er erfährt, dass es sich dabei um eine in einer Dunkelwolke gelegene Waffe der Maahks handelt. Die jagen die Schattenmaahks, bis die keinen anderen Ausweg mehr sehen, als ihr Bewusstsein vom Körper zu trennen, das dann in dieser Seelenfalle ("Paraabstrakt-Transponder") auf ewig gefangen bleibt. - Pral möchte, dass Rhodan im Totenreich bleibt und ihnen gegen die Maahks hilft, weil Rhodan in seinem Körper nicht überleben würde. Rhodan verbündet sich mit den Schattenmaahks, will aber natürlich zurück in die reale Welt, auch weil er Angst davor hat, früher oder später in der Seelenfalle zu landen. - RHODAN will das aber gar nicht, denn der hat sich zwischenzeitlich in den "metarealen Zonen" mithilfe der "reflektorischen Felder" ein eigenes Solares Imperium aufgebaut, wo er als Diktator herrscht. - Rhodan gelingt es, sich mit RHODAN zu vereinigen. Sein Bewusstsein schlüpft wieder in seinen Körper, bei dem inzwischen auch Mondra & Co. eingetroffen sind. Allerdings haben wohl auch die Maahks das Versteck der Schattenmaahks gefunden.

Bearbeitet von Nibor, 04 März 2010 - 00:43.

[Klaus Ahrens]

Heute besonderen Dank für Deinen Spoiler! Als ich heute Morgen dies Fake-Teil im Verlagsforum las, konnte ich das nicht wirklich glauben, hab deshalb hier schon einige Male nach einem Spoiler geschaut. Der ist jetzt da und die Foristas drüben haben es inzwischen auch gemerkt...

[Nibor]

Nachtrag zum Spoiler:

Spoiler

- Perrys Haut ist zu 37% verbrannt (10% sind angeblich schon tödlich). Außerdem arbeiten seine Organe nicht mehr. Ob der ZAC das schafft? Immerhin lautet der Titel des letzten Heftes des aktuellen 4er-Blocks "Der Seelen-Kerker". - Die Transporthöfe in der Galaxis Diktyon sind von der FM erobert worden.

Titel PRK: Situationstransmitter. Clubnachrichten. Nächste Woche: weiter mit Perry & Co.

Bearbeitet von Nibor, 04 März 2010 - 00:45.

[Streichholzentität]

 Jaaaaa er lebt noch!...... Naja, so überraschend wars nun auch net... Also wird das grosse Volk das Rhodan beendet wohl die Maahks werden, oder ein anderes was bisher verborgen blieb...   Aber Rhodan und ANTI RHODAN?...... *brr* und danke für  den Spoiler!

[Arl Tratlo]

Aber Rhodan und ANTI RHODAN?...... *brr*

Gleich zwei (!) Anspielungen auf den 600er Zyklus. Hmmm...

[howdy10]

Wim hat losgelegt und ein Feuerwerk entzündet. Gibt es eine Abschlussapplaus oder nicht? Nun ja - mich hat es gut unterhalten - andere sicher nicht. Unterm Strich blieb für mich nur die Info:

Spoiler

1)Handelssterne bestanden zum Teil aus PSI-Materie - im selben Atemzug wird wieder das Paralox-Arsenal erwähnt (=>Psi Materie Generator/Umwandler/Zapfer =Speku). Fundamentalisten haben einen ÜBSEF Sammler (= Seelenfalle) gebaut - ES i hör dir schmatzen

PS: Ich habe keine Ahnung worauf Hr. Vandemaan so abfährt. Ich bin nicht sicher, ob ich dieselbe Dosis vertragen würde.

[Amtranik]

Es wird zwar klar ersichtlich welche Informationen mit diesem Roman transportiert werden sollten und letztlich ist er weniger schlimm geworden als ich befürchtet hatte. Zuweilen war er sogar recht unterhaltsam. Allerdings will mir das erneute aufmachen eines weiteren Fässchens ( Jenseitswelt/Niemandsland INVASOREN DER 7.DIMENSION!!!! - oder was auch immer dort für ein Raum beschrieben wurde, nicht wirklich gefallen. Es liest sich schon streckenweise wie irgend ein Esoterikmist und ich frage mich ständig ob man nicht auch spannende Abenteuer abseits dieses "XYZdimensionalen Geschwafels erzählen könnte?? Na ja, ich werde wohl allmählich zu alt für sowas.

[Gen. Bully]

Titel PRK: Situationstransmitter.

Wird da eventuell was über die vermurkste Plotlösung aus 2528 ausgesagt, bzw. angedeutet, daß der Situationstransmitter dort so funktioniert, wie sich das Monti ausgedacht hat?

Bearbeitet von Gen. Bully, 06 März 2010 - 14:51.

[Nibor]

Wird da eventuell was über die vermurkste Plotlösung aus 2528 ausgesagt, bzw. angedeutet, daß der Situationstransmitter dort so funktioniert, wie sich das Monti ausgedacht hat?

Nein. Die Funktionsweise von Situationstransmittern wird so beschrieben, wie es auch in der Perrypedia steht.


Edit: Es wird nur gesagt, dass der Durchmesser der "Feuerringe" deutlich größer oder kleiner als 1 Millionen km sein kann. Und dass "meist" Sonnenzapfer benötigt werden. Vielleicht haben die Akonen ja einen Mini-Situationstransmitter oder so benutzt. Ob man den Transmitter in beiden Richtungen benutzen kann, steht weder im Kommentar noch in der Perrypedia, ich habe es bisher aber auch immer so verstanden, dass er nur in eine Richtung funktioniert.

Zweites Edit: Das (beispielsweise) Schiff wird ja von dem Stoßimpuls-Generator durch den Tunnel gestoßen. Am Tunnelende gibt es ja nichts, was das Schiff zurück stoßen könnte. Wenn trotzdem beide Richtungen möglich wären, müsste der Stoßimpuls-Generator ja eigentlich Stoßimpuls- und Ziehkraft-Generator heißen. Oder so (gibt es einen Ziehimpuls?).

Bearbeitet von Nibor, 06 März 2010 - 19:30.

[Klaus Ahrens]

Es wird zwar klar ersichtlich welche Informationen mit diesem Roman transportiert werden sollten
und letztlich ist er weniger schlimm geworden als ich befürchtet hatte. Zuweilen war er sogar
recht unterhaltsam.

Allerdings will mir das erneute aufmachen eines weiteren Fässchens ( Jenseitswelt/Niemandsland
INVASOREN DER 7.DIMENSION!!!! - oder was auch immer dort für ein Raum beschrieben wurde,
nicht wirklich gefallen. Es liest sich schon streckenweise wie irgend ein Esoterikmist und ich
frage mich ständig ob man nicht auch spannende Abenteuer abseits dieses "XYZdimensionalen
Geschwafels erzählen könnte??

Na ja, ich werde wohl allmählich zu alt für sowas.

Ich kann Dir da in jeder Hinsicht zustimmen.

Bei mir kam immer wieder die Frage auf, warum ich überhaupt so einen Schattenweltroman um Seelen und Seelenfresser lese. Da stand zwar "Perry Rhodan" drauf, aber drin war was Anderes, was ich nicht wirklich lesen möchte!

[Torben Kneesch]

Es ist aber nicht inkonsequent, wenn man das Theman Schattenmaahks behandelt. In den 700ern tauchten Maahks auf, die die Stimmen toter Maahks hören konnten. Das war der erste Schritt in die Richtung, eine Evolution der Maahks in die Serie zu bringen. Die Schattenmaahks sind die Weiterentwicklung, daher ist ein Bezug auf Tote nichts Neues. Mich erinnerte der Roman etwas an Captain Sheridan bei Babylon 5, der im Anfang von Staffel 4 zwischen Leben und Tod festsitzt. Als Perry sich mit seiner anderen Hälfte vereinigen musste, fiel mir eine Classic Star Trek-Folge ein, in der Kirk durch einen Transporterunfall in wie ähnlich charakterisierte Personen aufgeteilt wird. Da fand ich Wims Vektorplaneten im letzten Zyklus origineller.

[Amtranik]

Ich muß auch sagen mich ärgert eher in welche Richtung Autor Vandemaan nach den anfänglich guten Romane zum Perryversum allmählich abzudriften scheint. Man denke nur mal an den Totentaucher. Ein super Roman, Ideenreich und kurzweilig. Die letzten Beiträge Wims im Perryversum waren jedoch geprägt von allzu großem erzählerischen Übermut, böse könnte man ihm auch Größenwahn ( Die Stadt der tausend Welten ) vorwerfen. In die gleiche Kerbe haut für mich dieser letzte Roman, der einfach zu weit geht. Als Perry Rhodan Leser ist man da ja schon hartgesotten und hat viel erlebt, aber nun auch noch mit anfangen das Jenseits als wissenschaftlich erklärbaren Raum ins Spiel zu bringen wo einerseitz die Seelen von mit unsterblichkeitschips ausgestatteten Wesen wie PR himself entscheiden können ob Sie leben oder sterben wollen, andererseits eine Waffe hineinwirkt ist mindestens eine Stufe zu viel für mich. Ich finde das lächerlich und wenig spaßig. Seis drum. Meine Hoffnung ist das dies ein einmaliger Exkurs/Extratour von Obermärchenonkel Vandemaan bleibt, dann kann ich damit leben.

Bearbeitet von Amtranik, 08 März 2010 - 08:06.

[Kritikaster]

Seis drum. Meine Hoffnung ist das dies
ein einmaliger Exkurs/Extratour von Obermärchenonkel Vandemaan bleibt, dann kann ich damit
leben.

Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass diese "Niemandswelt" noch eine gewichtige Rolle im Zyklus spielen wird. Deine Hoffnung kann ich zwar verstehen, aber teilen kann ich sie leider nicht.

[kah299887]

Ich fand den Roman gar nicht so schlecht. Zum einen kann Win Wandemaan einfach gut erzählen. Ich mag seinen Schreibstil. Die Eindrücke Rhodans sind gut und plastisch geschildert. Die Unsicherheit Rhodans wird gut wieder gegeben. Über die Handlung mit dem Totenreich kann man letztendlich geteilter Meinung sein. Da bin ich auch noch Skeptisch wohin das führt. Man/Frau kann dieses "Totenreich" als eine von vielen Dimensionen interpretieren. Auch Ernst Ellerts Bewusstsein hat ja die Dimensionen durchreist und war nicht nur in unserem Einsteinuniversum unterwegs. Die Schattenmaahks haben einfach die Fähigkeit erlangt Ihr Bewusstsein vom Körper zu lösen. Und haben Perry im entscheidenden Augenblick geholfen. Mag sein dass ich da etwas sehr zugunsten des Autors Interpretiere. Unterm Strich muss ich sagen, dass es nicht so schlimm fand wie ich es mir nach dem Vorgängerroman vorgestellt habe. Gruß

[Amtranik]

I
Unterm Strich muss ich sagen, dass es nicht so schlimm fand wie ich es mir nach dem Vorgängerroman vorgestellt habe.

Gruß

Das hab ich ja zu Beginn meines Beitrags auch so ähnlich geschrieben.
Allerdings sollte der Anspurch doch höher sein als einen Roman lediglich als "nicht sooo schlimm"
zu bezeichnen.

[kah299887]

Allerdings sollte der Anspurch doch höher sein als einen Roman lediglich als "nicht sooo schlimm"
zu bezeichnen.

Ich bin bescheiden geworden.

[Nibor]

"Reise in die Niemandswelt" ist meiner Meinung nach ein Roman, der von zwei Feiglingen (Autor + Expokrat) erdacht wurde. Der eine drückt sich mithilfe von "reflektorischen Feldern" davor, Rhodan ernsthaft mit dem Tod zu konfrontieren, der anderer macht aus Rhodans Tod so eine Art Sonntagnachmittags Ausflug zum Zwecke der Informationsbeschaffung. "Ich hätte gern gelächelt. Erleichtert darüber, dass es zu Ende war." (Tod eines Maahks, Seite 61), diese beiden kurzen Sätze sind interessanter und mutiger als alles, was man in 2533 zu lesen bekommt. Der Berg kreißte und gebar noch nicht einmal eine Mikrobenmaus.

[Gen. Bully]

Typischer Vandemaan. Trotz des schwurbeligen Themas kriegt er doch meistens rechtzeitig die Kurve (Man stelle sich vor Ellmer hätte diesen Roman geschrieben). Einige nette Ideen waren auch dabei. Z.B. der Wächtersiganese, der anhand der Mentalstabilisierung Rhodan identifiziert und der Versuch zu beschreiben wie Telepathie eigentlich funktioniert. Dazu ein paar Infos über die Handelssterne und den Transportweg der FM. Bin zufrieden.

[Echophage]

Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass diese "Niemandswelt" noch eine gewichtige Rolle im Zyklus spielen wird. Deine Hoffnung kann ich zwar verstehen, aber teilen kann ich sie leider nicht.

Hmm...
Ich bin (offensichtlich ) noch ein bißchen hinterher, aber den hier habe ich ja dann doch noch rechtzeitig geschafft, um mich mit folgender Prophezeihung aus dem Fenster zu lehnen - wie weit, das wird die nahe Zukunft zeigen...

Das ganze war doch jetzt eher sowas wie ein Intro für den Jupiter-Ziegel, oder?
Ich würde sagen, Niemandswelt und so'n Zeugs wird uns dort noch einmal über den Jordan... ähm... Weg laufen.
Was dann natürlich den ohnehin albernen PR-Nahtod zu einem ziemlich unlustigen PR-Gag werden ließe - man könnte dann von präemptivem Crossmarketing sprechen. Naja, oder nur Präemptiv-Marketing, um dem Cross-Vorwurf vorzubeugen. Denn damals, da war an Jupiter ja noch gar nicht zu denken, was?

(Okay... wir haben im Roman wohl auch irgendwie irgendwas über irgendwelche ÜBSEFs und VAMU-Fallen... 'gelernt' -?-)

Nicht, daß der Roman grauslich schlecht gewesen wäre, gar nicht! War ein ordentlicher Wim. Ohnehin läßt sich das alles ganz gut ertragen, besser jedenfalls, als ich nach dem lesepauseinduzierenden Wandererwinterdesaster gedacht hätte.
FraBo kommt mir sogar ein bißchen zuuu schlecht weg mit seinem Sinnafoch-Doppel, der zwar an einer HGFesquen Rahmenhandlung in der Tat schwer zu tragen hat, jedoch durch eine für PR-Verhältnisse zumindest ziemlich ordentliche literarische Leistung am spektakulären Scheitern gehindert wurde.

Aaaber das wäre dann ein anderes Thema...

Ja, anyway...
Ich sag', die Lieplich-Station kommt im Ziegel noch mal dran.

[Jaktusch †Â]

Ich sag', die Lieplich-Station kommt im Ziegel noch mal dran.

Ja, das ist "so sicher wie das Amen in der Kirche"!
Und viele Leser werden glauben, diese Station habe es doch "schon immer" gegeben (ein Eindruck, der ja schon in 2533 erzeugt wurde).

Aber vielleicht ärgert sich Wim auch jetzt übers Ertappt-sein (beim "Präemptiv-Marketing") und streicht "Lieplich" noch...

Jaktusch