
Kürzungen
#1
Geschrieben 09 Februar 2003 - 23:22
#2
Geschrieben 10 Februar 2003 - 11:46
(Georg Christoph Lichtenberg)
#3
Geschrieben 10 Februar 2003 - 12:57
#4
Geschrieben 10 Februar 2003 - 14:15
#5
Geschrieben 10 Februar 2003 - 14:52

I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#6
Geschrieben 10 Februar 2003 - 15:27
#7
Geschrieben 10 Februar 2003 - 15:58
Ich würde es nicht unbedingt Schwachsinn nennen, sondern es hatte einfach mit der damaligen Art zu Drucken zu tun. Um wirtschaftlich zu sein, waren die Rotations-und Schneide-Maschinen nun einmal auf eine bestimmte Bogengröße ausgerichtet, um wirtschaftlich produzieren zu können. Auch die maximale Größe des Drucksatzes war dafür bestimmend. Und ein anderes Druckbild mal kurz zu erstellen, wie heute am PC, war mühselige Handarbeit (und verursachte Kosten). Damals hat auch niemand daran gedacht, dass die TB den gebundenen so den Rang ablaufen würden. Wenn ich mir die rororo der ersten Jahre anschaue, oder Goldmanns Gelbe TB, dann scheint der maximale Umfang auch etwas mit der Technik der Bindung zu tun zu haben. Auch scheint es über einen längeren Zeitraum eine Art Übereinkunft zwischen Verlagen gegeben zu haben, bis wieviel Seiten welcher Preis genommen wird. Es gab z. Bsp. die Staffel 2,80. 3,80, 4,80, 5,80. Das gro der TB lagen auch zwischen 200 - 300 Seiten, Krimis eher unter 200. Gerade bei rororo wurde das oft, um Kürzungen zu vermeiden, nur mit sehr kleiner, enger Schrift erreicht. Außer SF und krimis wurden gerne die sogenannten "Abenteuer-Geschichten" wie Robinson Crusoe, Moby Dick, Gullivers Reisen, Dracula usw. gestrafft und den "Lesegewohnheiten" angepaßt. Ich wette, die meisten, die diese Romane gelesen haben, wissen heute noch nicht, das sie eine bearbeitete Version so spannend fanden. Das Original wäre wahrscheinlich bei den meisten nach der Hälfte als staubtrocken in die Ecke geflogen. Wenn ich mich nur daran erinnere Moby Dick in voller Länge, teiwleise eine richtige Quälerei für jemand der die Jagd auf den weißen Wal erwartet. Und in den Anfängen des deutschen 1. SF-Booms hätte kein Mensch für einen SF-Roman die heutigen Preis nur annährend bezahlt. Mein persönliches Limit lag bei 5,80 Â DM, später dann bei 9,80 DM, aber da wurden die gekürzten Ausgaben schon ungekürzt wieder aufgelegt. Und zu IMAGON - Hier kürzt der Autor seine TB- Ausgabe (siehe niumes Interview) um einige Passagen, die er jetzt für zu langatmig hält. Finde ich, ist sein Recht. Heute dürfte es kaum noch Kürzungen geben, zumindest ist mir nichts bekannt, und wenn, sind sie in Übereinkunft mit dem Autor vorgenommen. Und von Solaris habe ich noch nie etwas von einer Kürzungen gehört und glaube auch nicht, dass dieser je Roman gekürzt wurde. DykeWas ich als Beweis dafür ansehe, daß selbst formale Logik hanebüchenen Schwachsinn nicht ausschließen muß
#8
Geschrieben 10 Februar 2003 - 15:59
ich schätze mal, daß das nicht schlagartig aufgehört hat. Zum einem wurde bei einer Neuauflage nicht automatisch neu (bzw. erweitert) übersetzt, zum anderen wurden ja nicht in allen Verlagen gleichzeitig neue Satzsysteme eingeführt.Gibt es einen Zeitpunk an dem diese Praxis aufgehört hat? Oder war das von Verlag zu Verlag verschienen, würde mich echt mal interessieren.
Bücher werden auch heute noch in Bögen zu 16, 32 oder 64 Seiten gedruckt. Das ist schlicht und ergreifen technisch bedingt. Alle Seitenzahlen, die nicht durch 16 teilbar sind, deuten entweder auf Digitaldruck hin oder darauf, daß leere Seiten in den Müll geworfen wurden.Das mit den Seitenzahlsprüngen klingt logische, irgendwie, auch wenn man als Leser nur den Kopf schüttelt, verlegerisch hatte es wohl seine Logik.
#9
Geschrieben 10 Februar 2003 - 16:01
#10
Geschrieben 10 Februar 2003 - 16:09
Es gibt nicht wenig Originale, die da auch besser aufgehoben sindUnangenehm ist auch, dass ja viele Originale im Grunde noch nicht einmal wirkliche Originale sind, denn dies liegt beim Autor in der Schublade.

#11
Geschrieben 10 Februar 2003 - 16:30
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#12
Geschrieben 10 Februar 2003 - 17:05
#13
Geschrieben 10 Februar 2003 - 17:05
in dem Moment wird aus dem Lektor ein Autor und das Probem ist immer noch da. Merke: Ein guter Lektor ist noch lange kein guter Autor und umgekehrtEigentlich sollten die Lektoren Romane schreiben ...

wobei die technischen Bedingungen nicht viel anders gewesen sein dürften.Allerdings war der Verlags- und Druckereibetrieb in der DDR auch ein anderer; eventuell traf das auch auf das Leser- und Leseverhalten zu.
#14
Geschrieben 10 Februar 2003 - 17:08
frage Horst am besten selber, er dürfte Ende März auf dem Dort.Con sein.in der Übersetzung von Horst Pukallus
technisch ist das durchaus möglich.Nun frage ich mich, ob allein durch die unterschiedlichen Zeilenformate und Schriftgrößen der beiden Verlage zirka 90 Seiten hinzugekommen sind
#15
Geschrieben 10 Februar 2003 - 17:38
Ich weiß, und zwar aus eigener Erfahrung, daß es etwas ganz Anderes ist, wenn man existentes Material nachbessern kann/muß/darf. Einerseits kann man sich auf das Verfeinern konzentrieren, andererseits sollte man sich auch zurückhalten können.in dem Moment wird aus dem Lektor ein Autor und das Probem ist immer noch da. Merke: Ein guter Lektor ist noch lange kein guter Autor und umgekehrt
Das nicht, aber unbedingte Wirtschaftlichkeit stand nicht im Vordergrund, und es gab nur wenige Taschenbuch-Reihen. Und auch Bücher mußten lange vorbestellt werden, wenn man einen bestimmten Titel haben wollte.wobei die technischen Bedingungen nicht viel anders gewesen sein dürften.
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#16
Geschrieben 10 Februar 2003 - 17:48
Ungekürzte Neuübersetzung
Wer der Übersetzer ist, kann ich erst heute abend nachschauen.
Noch ein Nachtrag:
Meines wissen erschien Demolition als erstes bei Goldmann-Weltraum-TB übersetzt von Heinz Otto. Den Titel weiß ich nicht mehr.
#17
Geschrieben 10 Februar 2003 - 18:56

#18
Geschrieben 11 Februar 2003 - 07:13
Das sowieso!!!Hält man die besagten Titel für zu kopflastig um sie auf den deutschen Leser loszulassen (es lebe der Heftroman)?

Ähh, achso, und bei Filmen ist das keine Verfälschung?! :conf: Du scheinst ein sehr eigenartiges Kunstverständnis zu haben... ÂWenn PRO7 aus einem Film Gewalt- und Sexszenen schneidet, damit das ganze um 17:30 über den Äther flimmern kann, verstehe ich das schon. Bei einem Buch kommt es hingegen einer Verfälschung gleich ...

- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
-
• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
-
• (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
-
• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
-
• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#19
Geschrieben 11 Februar 2003 - 07:17
Ja, damals war diese ausufernde Länge für einen Horror-Roman sehr ungewöhnlich. Ganz so schlimm ist es übrigens nicht, mein Warner-TB hat 884 Seiten.Ich muss gerade an Dan Simmons Horror-Schinken CARRION COMFORT denken, der beim Verlag zwei Jahre lang brach lag. Mr. Simmons weigerte sich beharrlich, Kürzungen vornehmen zu lassen oder das Werk in zwei Bänden herauszubringen. Am Ende kaufte er die Rechte zurück und das Buch kam doch noch mit ca. 1200 Seiten auf den Markt. Die meisten Autoren verhalten sich sicher anders.
Wichtiger scheint mir, dass fast alle Autoren heute mit Textverarbeitungen schreiben. Das ist viel bequemer als die Schreibmaschine, da werden die Texte automatisch länger. Anne Rice ist ein gutes Beispiel. Ihr "Interview..." war nicht mal 300 Seiten lang, seitdem sie eine Textverarbeitung hat, erreicht sie gut und gerne mal vierstellige Manu-Seitenzahlen...In den Siebzigern waren die SF-Bücher generell kürzer, kaum eines erreichte 300 Seiten. Heute scheint es anders herum zu sein, selten ist eines schmaler als 300 Seiten. Aber der Erzählstil hat sich auch gewandelt.
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#20
Geschrieben 11 Februar 2003 - 09:05
Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Grund. Manchmal werden ja Fotos von Manuskripten gezeigt, in denen der Autor wild herumgestrichen und Passagen umformuliert hat. Eine arme Seele (häufig der Ehepartner) war dann für die Reinschrift veranwortlich...Wichtiger scheint mir, dass fast alle Autoren heute mit Textverarbeitungen schreiben.
Zu "Demolition Man": die Goldmann Ausgabe heißt Sturm aufs Universum - was für ein Titel. Ich habe das Buch vor 2 Jahren (im Original) gelesen und mir hat es nicht so besonders gefallen, zuviel Action.
Sullivan
#21
Geschrieben 11 Februar 2003 - 10:12
(Georg Christoph Lichtenberg)
#22
Geschrieben 11 Februar 2003 - 21:12
Ächz.@ Oliver: Was mein Kunstverständnis angeht, da könntest Du schon recht haben! Â :biglaugh: In der Tat kratzt es mich kein Stück ob man nun den Penis von Bruce Willis beim Nacktplanschen im Pool sehen kann oder nicht, oder ob die platzenden Köpfe von Arnies Kontrahenten dem Schnitt zum Opfer fielen.


Nein, das stimmt nun wirklich nicht. Aufgrund unserer Jugendschutz-Gesetze ist es gar nicht so leicht, an ungekürzte Filme zu kommen, während Du jedes Buch bei www.amazon.de bekommst. Ungekürzt, im Original, da man durch Amazon Zugriff auf den US- und den UK-Markt hat. Mache ich seit Jahren. Ich habe fast gar keine Übersetzungen mehr im Regal und brauche mich somit nicht mehr über schlechte Übersetzungen, Buch-Splittungen (mein persönliches rotes Tuch, neben Zensur) und massivste Verspätungen ärgern.Es ist auch ein bedeutend größerer Aufwand, eine ungekürzte Übersetzung oder das Original eines Buches aufzutreiben, als an die nicht von PRO7 bearbeitete Spielfilm-Fassung (VHS/DVD) zu kommen.
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#23
Geschrieben 11 Februar 2003 - 21:30
(Georg Christoph Lichtenberg)
#24
Geschrieben 11 Februar 2003 - 21:35
Ich kann Dir nicht folgen... :conf:Glückwunsch!
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#25
Geschrieben 11 Februar 2003 - 23:48
#26
Geschrieben 12 Februar 2003 - 06:35
Ich würde sogar sagen, wenn die Kürzungen nicht völlig sinnentstellend sind, ist es fast unmöglich, die herauszufinden, außer man erfährt es durch eine externe Quelle. Ich teile Deine Meinung, dass das wohl heute seltener ist, aus auch schon in diesem Thread genannten Gründen: Flexiblere Druckmöglichkeiten, weniger Jugendschutz im Buchbereich und vielleicht auch bessere Informiertheit der Leser. Wenn man bedenkt, dass früher sogar einige King-Romane gekürzt waren ("Brennen muß Salem", "Dead Zone", "Es")...Dadurch das fast jeder englische Verlag, sei es nun USA oder UK seine eigenes TB-Format hat, und verschiedene Schriftgrößen und Zeilen-Anzahl pro Seiten, kann man eben nur sehr ungenau vergleichen, und man kann eben nie wirklich sicher sein, ob ein Buch nicht irgendwo gekürzt wurde. Klar, der Verlag kann ja sagen das er nie kürzen würde, um das genau zu überprüfen wäre ein erheblicher Aufwand nötig. Deswegen sind Buchkürzungen so ärgerlich, auch wenn ich mal hoffe das sowas heute nicht oder nur sehr selten vorkommt.
Genau. Selbiges gilt für viele Zyklen, wie die von Goodkind, Erikson, Jordan, Martin usw.Buchsplittungen sind für mich tatsächlich auch ein rotes Tuch. Wenn ich Stackpoles Dragon Crown Zyklus auf Deutsch haben möchte, muss ich für den 1. in zwei Teilen veröffentlichten Band insgesamt 16,90 Euro ausgeben. Als Englischleser ist man da im Vorteil, da man nur 6,42 für die TB-Ausgabe berappen muss.
Ja, dieses Format hasse ich auch. Erinnert an die ekligen alten Heyne-Jumbos.Aber ich vermute Buchsplittungen sind für die deutschen Verlage nötig, um durch ihre guten Zugpferde, und zur Zeit ist das vermutlich größtenteils Fantasy auf diesem Sektor, das Geld in die Kasse zu bekommen. Was mich in dieser Hinsicht nur wirklich stört, ist das Goldmann/Blanvalet einige Romane dann noch in diesen Riesenformat rausbringen muss, da reicht bei mir einfach nicht mehr der Platz im Bücherschrank, und ich hole mir die englischen Originale im handlichen TB-Format.

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#27
Geschrieben 12 Februar 2003 - 09:22
#28
Geschrieben 12 Februar 2003 - 09:26
Jo, 1200 Seiten gab's in deutsch.Ja, damals war diese ausufernde Länge für einen Horror-Roman sehr ungewöhnlich. Ganz so schlimm ist es übrigens nicht, mein Warner-TB hat 884 Seiten.
#29
Geschrieben 12 Februar 2003 - 18:44
Moment, täuscht mich mein Gedächtnis jetzt oder sind wir nicht wieder beim Thread-Titel?Jo, 1200 Seiten gab's in deutsch.

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#30
Geschrieben 12 Februar 2003 - 19:09
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