17 Antworten in diesem Thema

[Gen. Bully]

Hm, also ganz ehrlich...schön ist anders...da waren die früheren Autorenporträts deutlich ansprechender...

[Iwen]

das wird wohl abgesegnet worden sein und ich denke, dass das ein schönes Gedenken an jemanden ist, den die Kollegen vom PR-Team kannten. ... mich persönlich irritieren die Ostereier, die dort transportiert werden...

[hawaklar]

Es ist ja wohl am interessantesten, wie es gelingt, die auf dem TiBi porträtierte Person im Roman unterzubringen. Oder soll Robert den Alaska geben und dieser wird das Cappin-Fragment wieder los?

Übrigens, das Bruck-Porträt aus Band 1800 (Innenillu (s.u.) und TiBi) war genial in den Roman eingearbeitet. Die Innenillu hätte direkt von Johnny stammen können.



Quelle: Perrypedia

[Nibor]

Spoiler PR2538:

Spoiler

- Frau Samburi Yura ist verschollen. Auf Anweisung des Rechners (DAN) der LEUCHTKRAFT bittet Eroin Blitzer, ranghöchstes Mitglied der androidischen Besatzung der LEUCHTKRAFT, Alaska, den sie Alraska nennen, (ungern) um Hilfe bei der Suche nach Samburi. Alaska willigt natürlich ein. - Man fliegt mit dem Schiff, in dem "Raum und Zeit eins" sind, in die Galaxis Totemhain zu dem Ort, wo man das letzte Mal etwas von Samburi gehört hat. Was man gehört hat, war dies hier (Zitat, Seite 15): "QIN SHI ist erwacht. Das BOTNETZ steht bereit." - 39 Lichtjahre entfernt befindet sich ein Sonnensystem, dessen Sonne den Namen Lo trägt und dessen zweiter von acht Planeten "Koptors Horst" heißt (erdähnlich) und der die Heimat der Lokopter ist, bei denen es sich um Vogelabkömmlinge handelt, die den irdischen Straußen ähnlich sehen. "Lokops Nest" ist die Hauptstadt dieser Welt. - Auf dieser Welt gibt es neben kleinern Ansiedlungen 48 große schwebende Städte (Nester). Die Gebäude dieser Städte sind eiförmig. Im Zentrum gibt es jeweils eine Säule aus Formenergie, in der in 2 km Höhe eine silbrige Halbkugel schwebt (Durchmesser 100 m, Höhe 50 m). Später erfährt man, dass es sich dabei um die "Ewigen Schreine" handelt. - Über den Säulen (?) ist jeweils ein verstecktes Raumschiff (Raumstation?) in rund 98 km Höhe stationiert (kugelförmig, ca. 200 m). Die Technik dieser Raumschiffe ist so hochwertig, dass sie selbst mit den Mitteln der Leuchtkraft nicht einfach durchleuchtet werden können. Stammen diese insgesamt 48 Schiffe überhaupt von den Lokoptern, die scheinen nämlich gar keine Raumer zu benutzen? - Neben einer dieser Städte entdeckt man mit der Technik der Leuchtkraft etwas, das seltsame Streuemissionen aufweist. Alaska begibt sich dort hin und entdeckt einen erloschenen Zeitbrunnen, der aber vor relativ kurzer Zeit aktiv gewesen sein muss. - Als Alaska am Rande des Zeitbrunnens über seine Vergangenheit nachdenkt, wird er plötzlich von Ennerhahl angesprochen, einem geheimnisvollen Wesen von perfekter humanoider Form mit pechschwarzer Haut, der ebenfalls über hochwertige Technik verfügt, die der Kosmokratentechnik zum Teil mindestens ebenbürtig ist. - Von Ennerhahl erfährt Alaska, dass auf dem Planeten eine Zeremonie kurz bevor steht, die nur alle 100 Jahr (23 Terrajahre) stattfindet. Die "Klausur der alten Mächtigen" (Hüter, Bewacher) geht zu Ende, neue sollen ihren Job übernehmen. Außerdem sollen die 48 "Schreine der Ewigkeit" erneuert werden. Nach diesen Worten verschwindet der Fremde so plötzlich, wie er aufgetaucht ist. - Alaska ist erschöpft und legt sich in der LEUCHTKRAFT schlafen. Hat er einen Traum oder wandert er tatsächlich durch das Schiff? Er entdeckt eine "Weiße Stadt", die ihm irgendwie bekannt erscheint. Hat er von so einer Stadt schon mal etwas gehört? (Speku: Perlweiße Stadt aus dem Stardust System?) Jedenfalls trifft er dort Samburi, die aber eigentlich gar nicht dort ist (ich kann da nix für) und die ihn um Hilfe bittet, weil QIN SHI erwacht ist und das Universum sich deshalb in großer Gefahr befindet. - Langsam verbessert sich das Verhältnis zwischen Alaska und den Androiden der LEUCHTKRAFT. Er erhält von ihnen ein kleines Gerät, das vielfältige Möglichkeiten bietet. Ortungsschutz beispielsweise usw., außerdem kann Alaska damit anderen vorspiegeln, dass er anders aussieht. - Von den Androiden erfährt er, dass in Überlieferungen der Lokopter immer wieder von den "achtundvierzig Blütenblätter(n) der Zeitrose" die Rede ist. - Als Lokopter getarnt begibt er sich auf einen Marktplatz in der Hauptstadt, wo er einen Händler findet, der scheinbar einen A-Controller anbietet. Bei diesem Händler handelt es sich um Ennerhahl. Beide kombinieren ihre technischen Möglichkeiten und dringen in einen "Schrein der Ewigkeit" ein. Dort werden sie aber doch geortet und von Kampfrobotern eingekesselt. - Ennerhahl behauptet gegenüber dem Wächter des Schreins, dass er eine "Inkarnation der Zeitrose" sei, zum BOTNETZ gehöre, das von dem Wächter bewacht wird, und er verlangt von ihm, dass der sich ihm "unterwirft".

- Eine Art Einführungsroman. Es gibt viele neue Namen, Personen und sonstige Infos. Alles ist auch am Ende des Heftes noch sehr geheimnisvoll. Mir hat der Roman gut gefallen.

Bearbeitet von Nibor, 07 April 2010 - 14:47.

[Trashcan Man]

- Eine Art Einführungsroman. Es gibt viele neue Namen, Personen und sonstige Infos. Alles ist auch am Ende des Heftes noch sehr geheimnisvoll. Mir hat der Roman gut gefallen.

Hört sich wirklich gut an. Man kann wohl gespannt sein, ob das bereits nach 2550 oder aber erst nach 2600 weiter thematisiert wird.

[Nibor]

Stellaris Folge 16: Die goldenen Kartaunen von Wim Vandemaan. Es geht um zwei metamorphe Waffen, die endlich ihre Ruhe haben wollen. Nett zu lesen. Die STELLARIS ist nun auch in der Seriengegenwart angekommen und hat einen neuen Kapitän (Frau Sourou Gashi). Titel PRK: Information im verborgenen Raum (II). LKS (u.a.): Enthält den Logbuch-Eintrag von K.N. Frick über die Autorenkonferenz. Glossar: LEUCHTKRAFT + Frau Samburi. Nächstes Heft: es geht mit Alaska weiter (SCHREINE DER EWIGKEIT von Marc A. Herren).

[Nibor]

Spoiler

- Alaska ist zurzeit so etwas wie der Kommandant der LEUCHTKRAFT. Vorübergehend + mit gewissen Einschränkungen. Ob der "Rechner" des Schiffes das aber auch so sieht? - Nach den im Spoiler zitierten beiden Sätzen über QIN SHI und das BOTNETZ ist Samburi irgendwann und irgendwie aus der LEUCHTKRAFT verschwunden.

[Streichholzentität]

Naja, Botnetz ist wohl das PPNetz, QS ist wohl irgendwas mit Vatrox SI

und dieser Eneheini und der komisch sprechende Okrivar und Coubertin die würd ich ES zu schreiben wollen! (Peregrin) oder den anderen Feinden  , siehe Cantarozyklus. Wir sind doch grad auf ner Retroschiene....

[howdy10]

Irgendwie - gefühlter-weise gab es ab Seite 36 (Mit der Fr. S Szene) einen Bruch in Alskas Beschreibung (RF konnte ihn anscheinend "besser" händeln - im Restteil der Story fehlte ihm was).

Botnetz: Omen est nomem? - http://de.wikipedia.org/wiki/Bot (Hyperinkontinenz-Reparaturprogramm?)- QIN SHI: http://de.wikipedia..../Qin_Shihuangdi ( Erster erhabener Gottkaiser von Qin; China mit den SIEBEN Staaten - 7 auch öfters im Roman....)

Einführungsroman - der Lust auf Nachfolger macht.
Aus Respekt vor RF 1-

Bearbeitet von howdy10, 09 April 2010 - 17:33.

[Puh]

Ick weeß nich, ick weeß nich, ick weeß nich. Einen Verriss zu schreiben, verbietet einfach der Anstand; ein Lob ist allerdings auch nicht drin. Es ist ja lieb gemeint, Robert noch einmal so ein kleines Denkmal setzen zu wollen, keine Frage PUNKT Ob aber ausgerechnet UA den Vollender hätte geben sollen? Personen sind ja seine Sache so nun wirklich nicht - und dann ausgerechnet Alaska?!? Surrealistische Umgebungen soll es in der Leuchtkraft geben. Nette Idee. Dumm nur, dass in dem Roman davon so wenig zu merken ist. Aber das zu beschreiben, das hätte Robert auch nicht bewältigen können. Da kämmen derzeit wohl sowieso nur LL und WV in Frage. Dazu haben wir das leidige Problem der Charakterisierung Alaskas; und damit das leidige Problem der Serie überhaupt. Wie charakterisiert man Personen? Durch ihre Handlungen wohl, was bei Alaska sehr schwierig ist, weil der ja immer alleine ist und so wenig handelt. Durch ihre Gesprächsbeiträge wohl, was bei Alaska auch schwierig ist, weil der ja so maulfaul ist. Durch innere Monologe vielleicht noch. Aber wer sollte die dann schreiben, und wer wollte die dann lesen. Man könnte natürlich die Beschreibungen Alaskas mit bestimmten sprachlichen Stilmitteln versehen, die seine Einsamkeit wiederspiegeln. Lange, langatmige Sätze wären da vielleicht eine Möglichkeit. Mann könnte. Von all dem habe ich in dem Roman nichts gefunden, weshalb ja auch die Besonderheiten, die man dieser Figur zuordnet, überhaupt nicht zum Ausdruck kamen. Sieht man einmal von der leidigen Maske ab, die aber nun genauso dämlich ist, wie das Triefauge der Woche oder was es sonst da noch so gibt. Mein Vorschlag zur Güte: Man schafft diese Person, mit man ja soviel offenkundig nicht anfangen kann, endgültig ab - oder aber: man macht die Maske zur Hauptperson. Leicht und problemlos zu beschreiben und tiefschürfendere Charakterisierungen wären auch nicht mehr notwendig. Alaska ist Tod! Es lebe die Maske. Das hätte doch was. Ach so, wenn ich dann Noten vergeben würde - befriedigend.

Bearbeitet von Puh, 09 April 2010 - 18:25.

[Nibor]

"Puh. - Das war eine ordentliche Ohrfeige." (2537, Seite 5).

Schön, mal wieder eine deiner kritischen Anmerkungen zu lesen.

[valgard]

Ennerhal hat was mit dem "Leben an sich" zu tun. Möglich das er einer solchen Organisation angehört.

[Trinar Molat]

Ich finde Alaska ist einer der besten Handlungsträger. Man muß IHn nur richtig rüber bringen. Ich bin auf die Fortsetzungen gespannt.

[Puh]

"Puh. - Das war eine ordentliche Ohrfeige." (2537, Seite 5).

Das habe ich natürlich nicht auf mich bezogen, denn das hätte ich ja so auch geschrieben; wüsste ansonsten auch nicht, wann ich LL je eine Ohrfeige verpasst hätte. Viel interessanter fand ich da: "Irgendwie, dachte Rhodan, wimmelt es hier vor Wiedergeborenen." Interessante Frage übrigens - stand in der gedruckten Fassung auch "vor Wiedergeborenen" oder liegt das an diesem ebook? Da ich ansonsten kein Fan der Retroschleife bin, fand ich die Formulierung schon ganz nett. Gebe allerdings zu, dass es sich die Retroklitsche in Grenzen hält und dass das absonderliche Kommandounternehmen von Leo eben auch mit der nötigen Prise Ironie eingeführt wurde.
War mit Leos Roman sowieso ziemlich zufrieden. Zum Teil wirklich gute Dialoge (gut, die großen Besprechungen waren dann ein wenig Mau), recht sparsame Einführung Pü'S Karbunc und Satwa (okay am Anfang etwas kitschig), vor allem aber ausreichend Selbstironie. Doch, trotz gewisser Längen, hat der Roman schon gefallen.

Schön, mal wieder eine deiner kritischen Anmerkungen zu lesen.

Rechne nicht allzu oft damit und schon gar nicht mit längeren Ausführungen. Aus Gründen, die ich an anderer Stelle schon einmal kurz erwähnte (Berufs- und Ortswechsel meiner Lebensgefährtin), haben sich da die Prioritäten doch ein wenig verschoben.

[Nibor]

Viel interessanter fand ich da: "Irgendwie, dachte Rhodan, wimmelt es hier vor Wiedergeborenen." Interessante Frage übrigens - stand in der gedruckten Fassung auch "vor Wiedergeborenen" oder liegt das an diesem ebook?

"vor" steht auch in der gedruckten Fassung.

[Arl Tratlo]

"vor" steht auch in der gedruckten Fassung.

Warum auch nicht? Diese Formulierung wird umgangssprachlich häufig verwendet. Mit dem "vor".

[Gen. Bully]

Stimmt. Liest sich nur ein bisserl seltsam.

[Gen. Bully]

So, endlich auch gelesen. Ich finde Uwe hat einen guten Job gemacht. Wenn sein Name nicht auf dem Cover gestanden hätte, wem wäre aufgefallen, daß es kein von Robert allein verfasster Roman ist? Schon klasse, wie Robert es mit ein bißchen geschickter Charakterisierung von Alaska (die mir wesentlich besser gefallen hat als Herren's Charakterisierung des Maskenträgers) und ein paar Stichworten wie Zeitbrunnen, Botnetz geschafft hat den typischen Perry-SOW zu erzeugen. Hätte er das nur öfter gemacht und auf den bemühten Jugendstil verzichtet... Doch hat mir gut gefallen. Bin gespannt, wie sich die Alaska-Handlung weiterentwickelt.