Steine der Macht - Das Mysterium vom Untersberg
#31
Geschrieben 07 April 2010 - 15:53
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#32
Geschrieben 07 April 2010 - 16:07
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
#33
Geschrieben 07 April 2010 - 16:34
Jetzt, wo du es erwähnst ... Ich sollte mal während eines Englandaufenthalts eine Jugendgruppe zu den London Dungeons führen, weil ich da schon mal gewesen bin. Wir sind (natürlich) nie da angekommen, sondern tatsächlich auf einem Schiff gelandet. Ein altes Kriegsschiff an der Themse, das da zur Besichtigung lag.Ich habe mich mal bei einem Orientierungslauf verirrt, den ich selber ausgesteckt hatte.
Passiert also vielleicht doch schneller, als man denkt.
Was den ganzen Rest betrifft: Die Diskussion über Besucher, die nur mal kurz zur Werbung hier vorbeischauen, hatten wir ja schon mal. Ob damit unbedingt so umgegangen werden sollte, finde ich schon zweifelhaft.
Unzweifelhaft affig empfinde ich es allerdings, wie man sich an irgendeinem "Background" so aufhängen kann, in dem ein Autor sich und sein Werk präsentiert. Hat mal jemand die Autorenvita in so anerkannten Werken wie der Stadt der Heiligen und Verrückten gelesen? Bei Holmes-Pastiches gehört es fast zum guten Ton, von irgendwelchen "geheimen Aufzeichnungen Dr. Watsons" zu labern, die der Autor irgendwie in die Finger bekommt; weitere Werke, die als reale Aufzeichnungen des Erzählers präsentiert werden, ziehen sich durch den gesamten Literaturkanon der Jahrhunderte.
Leute, auf dem Ding steht "Roman" drauf, und damit ist eigentlich alles gesagt, was es zu dem Thema zu sagen gibt. Weitere Worte darüber müssen eigentlich nur Leute verlieren, die sich gerne auf das geistige Niveau derjenigen herabbegeben wollen, die die "Wahren Geschichten" in Illustrierten oder die Texte in der "Romanwoche" für "echt wahr" halten. So eine literarische Fiktion kann durchaus auch mal ein wenig aus den Buchdeckeln herausgreifen, und eine Menge Leser finden genau das sogar interessant. Also, was soll's?
#34
Geschrieben 07 April 2010 - 17:02
Eben. )Also, was soll's?
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#35
Geschrieben 07 April 2010 - 18:13
#36
Geschrieben 07 April 2010 - 20:55
So Leutz,
hab mal eben alles, was "unter der Gürtellinie" war, ohne Rücksicht auf Verluste gelöscht... das heißt, so ganz ohne Rücksicht nicht, denn ich habe versucht, den Kontext der Diskussion zu erhalten.
Ich möchte nochmal daran erinnern, daß jegliche persönliche Beleidigungen hier nicht geduldet wird. Und ich möchte auch NOCHMAL betonen, daß es in diesem Forum gar nicht gerne gesehen wird, wenn ein Autor dieses Board als reine Werbeplattform betrachtet. Dafür gibt es ja schließlich facebook und ähnliches.
Ich lasse in diesem einem Fall mal ein wenig Spielraum. Der Autor hat die Höhle des Löwen gesucht und.... gefunden. Die Gefahr, zerfleischt zu werden, ist hier halt besonders hoch. Ob seine "Werbeaktion" auf diesem Board erfolgreich war, darf deshalb durchaus bezweifelt werden.
Vielleicht dient dieser Thred letztendlich als Warnung für andere Autoren, hier einfach aufzuschlagen und sein BOD/DKZ und ähnliches vorzustellen.
Noch einen kleinen Hinweis für den Autor: Amazon-Verkaufsränge und Rezensionen besitzen hier einen relativ niedrigen Wert. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, daß gerade wir wissen, wie man diese Zahlen in jede Richtung manipulieren kann.
Ob dein Buch bei einigen Mitgliedern zumindest Interesse erzeugen "könnte" ist schnell festzustellen. Einfach mal drei, vier Kapitel online veröffentlichen (bitte NICHT hier) und einen Link dahin posten. DAS wäre Werbung, die funktioniert.... natürlich nur, wenn das Geschriebene was taugt.
Überzeugen durch Leistung - war schon immer die beste Werbung.
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
Danke, dass du dieser nicht gerade feinen Hexenjagd ein Ende gesetzt hast.
Werben im Sinne von Geschäft machen - nein, das ist nicht das richtige Wort. Ich wollte es bekannt machen, das Buch, da ich gerade hier ein großes Interesse an solchen Dingen vermutet habe. Ich "verdiene" am Exemplar gerade 1,70 Euro. Mit diesem Erlös könnte ich nicht weit kommen, selbst wenn viele tausend verkauft würden. Die vielen Recherchenreisen kosten mich eine Stange Geld. Auch der DKZ-Novum Verlag hat € 5.200.- erhalten. Die Homepage hat € 1.200.- gekostet. Es ist eben ein Hobby von mir, diesen Dingen nachzugehen und sie bekanntzumachen. Also wollte ich dieses Forum sicher nicht als "Werbeplattform" missbrauchen.
(Wie bitte manipuliert man übrigens einen Amazon Verkaufsrang?) - Der hängt doch nur von den verkauften Exemplaren in einer bestimmten Zeit ab - so zumindest hab ich mir das von Amazon erklären lassen.
Und was die Leseprobe Kapitel betrifft, die sind doch vorhanden. Genau so wie du es meinst.Hast du vermutlich nicht gesehen. Auf der Homepage www.stan-wolf.at unter "Leseprobe. Sowohl vom ersten, als auch vom zweiten Teil, jeweils 3 Kapitel. Mehr darf ich laut Verlags-Vertrag als Leseprobe nicht veröffentlichen.
schönen Gruß
Sator
#37
Geschrieben 07 April 2010 - 21:26
Auch der DKZ-Novum Verlag hat € 5.200.- erhalten.
Und Du bist der Meinung, dass das diese "wahre Begebenheit" nun glaubwürdiger macht?
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
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#38
Geschrieben 07 April 2010 - 21:27
Dann darf ich dir das Gleiche nahe legen wie schon Anderen vor dir: Lerne erst mal das Forum kennen, mache dich durch eigene "nicht-werbende" Posts bekannt, trage etwas bei... bevor du mit solchen Vermutungen hier mit der Tür ins Haus fällst - mal angenommen es handelt sich nicht nur um eine tumbe Mache-Wirbel-um-mein-Buch-Aktion, positiv oder negativ, egal wie! Alleine der Gestus des Hereinrennens und sich gleich laut auf die Brust pochen führt schon bei vielen hier zu Unmut, bevor irgend jemand sich den Inhalt ansieht. Ich bin jedenfalls dadurch nicht animiert, Letzteres zu tun.)da ich gerade hier ein großes Interesse an solchen Dingen vermutet habe
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#39
Geschrieben 07 April 2010 - 21:31
Und Du bist der Meinung, dass das diese "wahre Begebenheit" nun glaubwürdiger macht?
Sorry Sir,
Nimm das nicht aus dem Zusammenhang. Die Kosten haben doch nichts mit dem Wahrheitsgehalt zu tun.
Ich habe das angeführt, um zu erklären, dass es dabei nicht um Werbung im geschäftlichen Sinne geht.
Am Buch steht doch Roman, oder?
#40
Geschrieben 07 April 2010 - 21:37
Sorry Sir,
Nimm das nicht aus dem Zusammenhang. Die Kosten haben doch nichts mit dem Wahrheitsgehalt zu tun.
Ich habe das angeführt, um zu erklären, dass es dabei nicht um Werbung im geschäftlichen Sinne geht.
Am Buch steht doch Roman, oder?
Also fassen wir zusammen: Du betreibst Werbung im nicht-geschäftlichen Sinn für einen Roman, der wahre Begebenheiten enthält, die so brisant sind, dass sie nur als Roman veröffentlicht werden konnten. - Alles klar.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
- • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
-
• (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
-
• (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!
#41
Geschrieben 07 April 2010 - 21:39
Also fassen wir zusammen: Du betreibst Werbung im nicht-geschäftlichen Sinn für einen Roman, der wahre Begebenheiten enthält, die so brisant sind, dass sie nur als Roman veröffentlicht werden konnten. - Alles klar.
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Bearbeitet von sator, 07 April 2010 - 21:40.
#42
Geschrieben 07 April 2010 - 21:40
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Bei einem von uns beiden scheint der Ironie-Detektor nicht zu funktionieren †¦
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#43
Geschrieben 07 April 2010 - 21:45
Sorry Sir,
Nimm das nicht aus dem Zusammenhang. Die Kosten haben doch nichts mit dem Wahrheitsgehalt zu tun.
Ich habe das angeführt, um zu erklären, dass es dabei nicht um Werbung im geschäftlichen Sinne geht.
Am Buch steht doch Roman, oder?
Die zahlst für die Veröffentlichung eines Romans, dem eine wahre Begebenheit zugrunde liegen soll. Kurz gesagt: Du hast Dir die Veröffentlichung erkauft. Weil niemand anderes diesen Roman veröffentlichen wollte. Weil niemand anderes Interesse daran zeigte. Warum wohl?
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
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#44
Geschrieben 07 April 2010 - 21:55
#45
Geschrieben 07 April 2010 - 22:04
Die zahlst für die Veröffentlichung eines Romans, dem eine wahre Begebenheit zugrunde liegen soll. Kurz gesagt: Du hast Dir die Veröffentlichung erkauft. Weil niemand anderes diesen Roman veröffentlichen wollte. Weil niemand anderes Interesse daran zeigte. Warum wohl?
Richtig! Ich habe sie erkaufen müssen. Sonst würde ich heute noch Manuskripte verschicken.
Aber vermutlich hast du noch nie versucht ein Buch zu veröffentlichen. Beschäftige dich erst einmal mit dieser Materie, bevor du Vermutungen anstellst. Lies einmal, wie es unzähligen Erst-Autoren ergeht, die Paketweise ihre Manuskripte an die Verlage senden. Erkundige dich, wie so etwas abläuft. Nicht gleich behaupten: "Niemand zeigt Interesse" - Das ist so eine pauschale Floskel, die an der Realität vorbeigeht.
Glaubst du wirklich ein unbekannter Autor wird genommen, nur weil sein Manuskript so gut ist. (denke an die Rowling) Die meisten werden gar nicht gelesen. Die Verlage wollen ja Geschäft machen und nehmen fast immer nur Autoren, die schon etwas vorweisen können, das Geld gebracht hat.
Schau, für den 2.Teil des Buches, der noch gar nicht vollständig ist, habe ich bereits 3 Angebote von anderen Verlagen, von denen ich sogar etwas bekomme.
Warum wohl? - Weil die Verkaufszahlen des ersten Bandes für diese Verlage ok sind. Die warten jetzt gar nicht auf das fertige Manuskript. Die bieten mir bereits jetzt schon einen Vertrag. - Nochmals um mit deinen Worten zu sprechen:
"Warum wohl?"
#46
Geschrieben 07 April 2010 - 22:09
Hab mir mal die Kapitel auf der Webseite durchgelesen. Man muß ja mal wissen, worüber hier geredet wird.
Also, mal gaaanz ehrlich... das wird nix.
Stil geht ja noch so, aber Plot und Thematik, soweit erkennbar, sind das investierte Geld definitiv nicht wert. Diese Aussage von mir als Kritiker, nicht als Boardmoderator.
ich muß gestehen, daß ich auch ein wenig irritiert bin. Gerade in der Schweiz und Österreich gibt es doch dutzende von Verlagen, die schon bei der bloßen Erwähnung der SS in einer Story die Geschichte umsonst herausgebracht hätten. Wir kennen da einige.
Aber gut, jedem nach seiner Facon, wie der Isländer so sagt.
Abwarten- bis jetzt ( 9 Monate) ist es sicher ein großartiger Erfolg. Die Geschmäcker sind eben - gottseidank- verschieden. - Sonst siehe nächster Beitrag
Du hast mir noch immer nicht geschrieben, wie das Amazon Rating zu manipulieren ist - Du schreibst, dass das leicht möglich ist. Wie?
Bearbeitet von sator, 07 April 2010 - 22:21.
#47
Geschrieben 07 April 2010 - 22:33
Du hast mir noch immer nicht geschrieben, wie das Amazon Rating zu manipulieren ist - Du schreibst, dass das leicht möglich ist.
Öhm, in meinem Posting steht nichts von leicht. Da steht, das man es machen kann. Und da steht, daß wir das wissen.
Nicht interpretieren, sondern lesen.
Mehr gibt es nicht dazu.
#48
Geschrieben 07 April 2010 - 22:41
Öhm, in meinem Posting steht nichts von leicht. Da steht, das man es machen kann. Und da steht, daß wir das wissen.
Nicht interpretieren, sondern lesen.
Mehr gibt es nicht dazu.
Gut das "leicht" war von mir, aber das folgende hast du geschrieben:
"daß gerade wir wissen, wie man diese Zahlen in jede Richtung manipulieren kann"
Nicht interpretiert - sondern gelesen
#49
Geschrieben 08 April 2010 - 00:11
Wäre das Buch als fiktive Handlung, die von der Geschichte um diese Deutschen am Untersberg inspiriert wurde, wäre ich vermutlich neugierig geworden, aber ein Tatsachenroman entspricht nicht meiner Definition von Science Fiction, so daß mich das Buch nicht interessiert.Es wäre besser, wir würden hier schweigen, ehe andere auf dieses Buch neugierig werden!
Dem stimme ich zu. Ich habe, offenbar im Gegensatz zu einigen anderen hier, nichts gegen Buchvorstellungen seitens Autoren - nach meinem Verständnis ist dieses Board ja genau dafür gedacht. Solange die Form dabei gewahrt bleibt, nehme ich das als Information dankend zur Kenntnis. Im vorliegenden Fall hat der Autor eine meiner Meinung nach gute Buchvorstellung geliefert: Die notwendigen bibliographischen Angaben sind verfügbar, die verlinkte Website bietet eine größere Leseprobe und der Autor gibt genauere Informationen zum Inhalt des Buches. Damit sind die Anforderungen, die ich an eine Buchinformation stelle, erfüllt - ob mich der Inhalt des Buches nun interessiert oder nicht, ist dabei irrelevant.Was den ganzen Rest betrifft: Die Diskussion über Besucher, die nur mal kurz zur Werbung hier vorbeischauen, hatten wir ja schon mal. Ob damit unbedingt so umgegangen werden sollte, finde ich schon zweifelhaft.
Danke!hab mal eben alles, was "unter der Gürtellinie" war, ohne Rücksicht auf Verluste gelöscht... das heißt, so ganz ohne Rücksicht nicht, denn ich habe versucht, den Kontext der Diskussion zu erhalten.
Hm. Wie schon oben ausgeführt, halte ich eine ordentlich gemachte Buchvorstellung für eine korrekte Nutzung des Boards "Neuerscheinungen". Für mich ist dabei irrelevant, ob diese Vorstellung von einem langjährigen Mitglied oder einem Autor mit genau einem Posting stammt, mich interesiert ausschließlich der Informationsgehalt.Und ich möchte auch NOCHMAL betonen, daß es in diesem Forum gar nicht gerne gesehen wird, wenn ein Autor dieses Board als reine Werbeplattform betrachtet. Dafür gibt es ja schließlich facebook und ähnliches.
*hüstel*Ob dein Buch bei einigen Mitgliedern zumindest Interesse erzeugen "könnte" ist schnell festzustellen. Einfach mal drei, vier Kapitel online veröffentlichen (bitte NICHT hier) und einen Link dahin posten. DAS wäre Werbung, die funktioniert.... natürlich nur, wenn das Geschriebene was taugt.
Überzeugen durch Leistung - war schon immer die beste Werbung.
Auch wenns nicht dabeisteht, eine Leseprobe ist auf der Homepage auch zu finden.Unter der Homepage des Buches gibt es mehr Information, Leseproben vom ersten und zweiten Teil, sowie zahlreiche Bilder dazu: www.stan-wolf.at
Das ist reichlich teuer.Auch der DKZ-Novum Verlag hat € 5.200.- erhalten. Die Homepage hat € 1.200.- gekostet.
Indem man sein eigenes Buch bei Amazon kauft.(Wie bitte manipuliert man übrigens einen Amazon Verkaufsrang?) - Der hängt doch nur von den verkauften Exemplaren in einer bestimmten Zeit ab - so zumindest hab ich mir das von Amazon erklären lassen.
Das geht inzwischen dank Digitaldruckverfahren *deutlich* billiger, da dieses Druckverfahren ein "print on demand" oder "book on demand" ermöglicht - es wird jedes bestellte Buch einzeln gedruckt. Wer seine Druckvorlagen selbst erstellen kann (was inzwischen mit etwas Einarbeitung nicht zu schwer ist), bekommt sein Buch bereits ab einer Investition von etwa 150 Euro (inklusive ISBN, Eintrag im Verzeichnis lieferbarer Bücher (damit bestellbar in jeder Buchhandlung) und Listung bei einem Barsortimenter (damit bestellbar bei Online-Buchläden)) veröffentlicht. Heute kann wirklich jeder mit geringem finanziellen und zeitlichen Aufwand (abgesehen vom eigentlichen Schreiben) ein Buch veröffentlichen - sogar mit Farbseiten drin. Das ist der Grund, aus dem viele hier (mich eingeschlossen) nicht so viel von Druckkostenzuschußverlagen halten - es geht heutzutage *viel* preisgünstiger.Richtig! Ich habe sie erkaufen müssen. Sonst würde ich heute noch Manuskripte verschicken.
Martin Stricker
Mitglied im Science-Fiction-Club Deutschland e. V. (SFCD)
Listen mit deutschsprachiger Science-Fiction
Science-Fiction-Rezensionen
#50
Geschrieben 08 April 2010 - 05:40
#51
Geschrieben 08 April 2010 - 05:57
Ich möchte nochmal daran erinnern, daß jegliche persönliche Beleidigungen hier nicht geduldet wird. Und ich möchte auch NOCHMAL betonen, daß es in diesem Forum gar nicht gerne gesehen wird, wenn ein Autor dieses Board als reine Werbeplattform betrachtet. Dafür gibt es ja schließlich facebook und ähnliches.
Gruß
Jürgen
Lieber Jürgen,
Wie kommt es, dass hier im Forum, unter Neuerscheinungen, viele Leute ihre Bücher vorstellen und du dabei nicht einschreitest? Oder muss man eine gewisse Zeit dabei sein, um so werben zu dürfen? (Das steht aber nirgends).
Gruß
Sator
#52
Geschrieben 08 April 2010 - 06:08
Oh, ich weiß schon, wovon ich rede. Und oh, ich ich habe bereits des Öfteren versucht ein Buch zu veröffentlichen. Es ist von daher keine Vermutung. DKZ-Verlage arbeiten mit der Eitelkeit und/oder Blauäuigigkeit der Autoren. Und sie leben von deren Geld. Sie veröffentlichen was Geld bringt ... das Geld des Autoren. Wenn Du wissen willst - und ich spreche aufgrund der zig Erfahrungen, die ich mit solchen "Verlagen" schon gemacht habe - wie ich über DKZ-Verlage denke, dann lies das: Verlag sucht GeldgeberRichtig! Ich habe sie erkaufen müssen. Sonst würde ich heute noch Manuskripte verschicken.
Aber vermutlich hast du noch nie versucht ein Buch zu veröffentlichen. Beschäftige dich erst einmal mit dieser Materie, bevor du Vermutungen anstellst. Lies einmal, wie es unzähligen Erst-Autoren ergeht, die Paketweise ihre Manuskripte an die Verlage senden. Erkundige dich, wie so etwas abläuft. Nicht gleich behaupten: "Niemand zeigt Interesse" - Das ist so eine pauschale Floskel, die an der Realität vorbeigeht.
Sorry, einem echten Verlag vorzuwerfen, er wolle Geschäfte machen (was er auch tatsächlich will - in aller Regel aber nicht mit dem Geld des Autors!), ist ein wenig an der Realität vorbei. Jedes Unternehmen will Geschäfte machen. Ein DKZ hat nur vorher schon ohne jede große Anstrengung einen Gewinn erzielt.Glaubst du wirklich ein unbekannter Autor wird genommen, nur weil sein Manuskript so gut ist. (denke an die Rowling) Die meisten werden gar nicht gelesen. Die Verlage wollen ja Geschäft machen und nehmen fast immer nur Autoren, die schon etwas vorweisen können, das Geld gebracht hat.
Dein Buch ist seit wann auf dem Markt? Wenn ich so die diversen Einträge in anderen Foren sehe, dann machst Du dort schon seit einiger Zeit Werbung für das Buch. Unter anderem steht das in einem Artikel: "Wann die Fortsetzung von »Steine der Macht - Das Mysterium vom Untersberg« kommt, kann Wolfgang Stadler noch nicht sagen. Doch wenn alles klappt, dürfte es nicht allzu lange dauern." (Berchtesgadener Anzeiger Juni 2009). Wenn das Buch wirklich so erfolgreich ist (wäre), warum dann diese lange Zeitspanne? Darauf warten Verlage? Sorry, das kann ich nicht ganz glauben!Schau, für den 2.Teil des Buches, der noch gar nicht vollständig ist, habe ich bereits 3 Angebote von anderen Verlagen, von denen ich sogar etwas bekomme.
Warum wohl? - Weil die Verkaufszahlen des ersten Bandes für diese Verlage ok sind. Die warten jetzt gar nicht auf das fertige Manuskript. Die bieten mir bereits jetzt schon einen Vertrag. - Nochmals um mit deinen Worten zu sprechen:
"Warum wohl?"
In einem Forum (einem von vielen) schreibst Du: "Ich möchte Euch das vor kurzem erschienene Buch "Steine der Macht - Das Mysterium vom Untersberg" vorstellen." Vor kurzem? Dieser Foreneintrag ist vom 19. März 2010. Das Buch erschien wann? April 2009 bei Novum, oder? Gerade so Ende Februar 2010, März 2010 häufen sich diese völlig ungeschäftsmäßigen Werbungen in Foren. Hat ein erfolgreiches Buch das so nötig?
Übrigens ist natürlich ein Schelm, wer böses denkt, wenn man dieses Rezi-Fazit bei Amazon liest: "Ein gut recherchiertes Werk, dass man nicht so ohne weiteres wieder aus der Hand legen wird. " Und dann liest, dass es von einem Wolfgang Stadler ist. Sicher nur eine zufällige Namensgleichheit, oder?
Wie Du siehst, kannst nicht nur Du recherchieren, andere können es auch. Das ist das Erbgebnis von 20 Minuten Recherche.
Ich frage mich daher, als was Du uns hier verkaufen möchtest ... oder was Du uns hier verkaufen möchtest?
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#53
Geschrieben 08 April 2010 - 08:13
Bearbeitet von sator, 08 April 2010 - 08:18.
#54
Geschrieben 08 April 2010 - 08:52
Ich habe noch keines veröffentlicht. Und sei Dir sicher, dass ich mir auch nie eine Veröffentlichung erkaufen werden. Entweder ein Verlag ist von meinem Manuskript überzeugt oder er ist es nicht. Aber ich werde mir seine "Überzeugung" sicher nicht erkaufen. Du hast keine andere Möglichkeit gesehen, als 5000 € zu bezahlen? Dann hast Du im Vorfeld schlecht recherchiert, welche Möglichkeiten es gibt, mit erheblich weniger zu einer Buchveröffentlichung zu kommen, wenn man schon dafür bezahlen will.DKZ Verlage arbeiten mit der Eitelkeit der Autoren, meinst du? Vielleicht hast du recht. Aber in meinem Fall, wo ein Pseudonym verwendet wurde, glaube ich, ist das nicht zutreffend. Eitle Menschen möchten doch ihren Namen auf dem Buch sehen, nicht wahr? Ich habe eben keine andere Möglichkeit gesehen, als die 5.000 Euro zu zahlen. Soll das verwerflich sein und abwertend? Wie hast du - wenn du hast - je ein Buch veröffentlicht? Würde mich ehrlich interessieren.
Du bezahlst also dafür, dass jemand Deine Ware/ Dein Produkt kauft? Deine Kunden erhalten von Dir Geld? Denn nichts anderes ist es, wenn ein Autor den Verlag dafür bezahlt, dass er ein Buch veröffentlicht:Ich werfe doch einem Verlag nicht vor, Geld zu verdienen, bitte, das habe ich nie behauptet! Aber er tut sich eben leichter, wenn er auf Nummer sicher geht und nur von Agenten Manuskripte annimmt, oder von bereits erfolgreichen Autoren. Ich würde das auch so machen. Experimente können, aber müssen ja nicht immer gutgehen. Zumindest ist das mit größerem Aufwand verbunden. Ich habe selbst ein Unternehmen und auch wir greifen gerne auf bereits erprobte Verfahren zurück, für Experimente hat niemand besonders viel Spielraum.
Ein Autor produziert etwas - er bietet es an - jemand hat Interesse - jemand kauft und bezahlt dafür.
Es interessiert den einen oder anderen, wie genau ein Autor arbeitet. Oder wie genau und gut er recherchiert, wenn ihm etwas wichtig ist.Und zu den Einträgen in den anderen Foren: Die habe ich der Einfachheit halber sehr ähnlich wie die Erst-Aussendungen formuliert (das vor kurzem erschienene Buch...), das war vielleicht ein Fehler. (aber wen außer dir interessiert es schon, ob das Buch nun vor 3 1/2 Monaten oder vor 8 1/2 Monaten herausgekommen ist - das Erscheinungsdatum sieht doch ohnehin jeder, wenn er die Amazon Seite anschaut
Und so nebenbei:
Das
Meine Meinung zu diesem Buch:
Ein sehr spannendes Buch über ein mysteriöses Zeitphänomen am
Untersberg, welches viele nachprüfbare Tatsachen enthält. Allerdings
werden diese in Verbindung mit selbst erlebten Abenteuern des Autors in
völlig neuem Licht dargestellt. Es eröffnet dem Leser eine kaum
vorstellbare Möglichkeit, welche aber bei genauer Betrachtung durchaus
in Erwägung gezogen werden kann.
Es ist mit interessanten historischen Details
"gespickt"! Durch die lebendige Erzählung fühlt man oft den Hauch des
Abenteuers im Nacken. Macht Lust auf Reise und Entdeckungen! Liest
sich sehr rasch!
Ein gut recherchiertes Werk, dass man nicht so ohne weiteres wieder aus der Hand legen wird.
halte ich für einen Täuschungsversuch erster Klasse. Du tust dort so, als würdest Du ein tolles Buch empfehlen. Als wäre es eine unabhängige, objektive Meinung. Es ist Deine Meinung zu diesem Buch. Die Meinung des Autors zum eigenen Buch ist eigentlich immer positiv. Dazu sollte man auch stehen und nicht so tun, als sei es die Meinung zu einem "fremden" Buch.
Dazu passt auch das von Shugal "Indem man sein eigenes Buch bei Amazon kauft."
mit Deiner Antwort:
Das ist doch dasselbe, als wenn jemand anders das Buch kaufen würde.
Das ist es nämlich nicht. Das ist Trickserei. Ebenso wie die Eigenrezi bei Amazon (man beachte den letzten Satz Deiner Meinung und den letzten Satz der Rezi bei Amazon).
Mag in Deiner Welt so üblich sein ...
Ich denke aber, ich habe nun genug geschrieben. Und gelesen (ja, ich habe tatsächlich die Leseproben gelesen, man mag es nicht glauben!)
Abschließend kann ich sagen, dass mich weder die Leseproben sonderlich überzeugt haben (Stil, Thematik, Plot) noch dass ich die Art und Weise, wie Du Dein Buch hier und anderenorts als tolles Schnäppchen, das jeder haben muss, bewirbst (sowohl in Form und Inhalt), auf mehr neugierig gemacht haben. Es ist ein typisches DKZ-Erzeugnis und für mich als solches auch zu bewerten.
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#55
Geschrieben 08 April 2010 - 09:48
Ich habe noch keines veröffentlicht. Und sei Dir sicher, dass ich mir auch nie eine Veröffentlichung erkaufen werden. Entweder ein Verlag ist von meinem Manuskript überzeugt oder er ist es nicht. Aber ich werde mir seine "Überzeugung" sicher nicht erkaufen. Du hast keine andere Möglichkeit gesehen, als 5000 € zu bezahlen? Dann hast Du im Vorfeld schlecht recherchiert, welche Möglichkeiten es gibt, mit erheblich weniger zu einer Buchveröffentlichung zu kommen, wenn man schon dafür bezahlen will.
Du bezahlst also dafür, dass jemand Deine Ware/ Dein Produkt kauft? Deine Kunden erhalten von Dir Geld? Denn nichts anderes ist es, wenn ein Autor den Verlag dafür bezahlt, dass er ein Buch veröffentlicht:
Ein Autor produziert etwas - er bietet es an - jemand hat Interesse - jemand kauft und bezahlt dafür.
Es interessiert den einen oder anderen, wie genau ein Autor arbeitet. Oder wie genau und gut er recherchiert, wenn ihm etwas wichtig ist.
Und so nebenbei:
Das
Meine Meinung zu diesem Buch:
Ein sehr spannendes Buch über ein mysteriöses Zeitphänomen am
Untersberg, welches viele nachprüfbare Tatsachen enthält. Allerdings
werden diese in Verbindung mit selbst erlebten Abenteuern des Autors in
völlig neuem Licht dargestellt. Es eröffnet dem Leser eine kaum
vorstellbare Möglichkeit, welche aber bei genauer Betrachtung durchaus
in Erwägung gezogen werden kann.
Es ist mit interessanten historischen Details
"gespickt"! Durch die lebendige Erzählung fühlt man oft den Hauch des
Abenteuers im Nacken. Macht Lust auf Reise und Entdeckungen! Liest
sich sehr rasch!
Ein gut recherchiertes Werk, dass man nicht so ohne weiteres wieder aus der Hand legen wird.
halte ich für einen Täuschungsversuch erster Klasse. Du tust dort so, als würdest Du ein tolles Buch empfehlen. Als wäre es eine unabhängige, objektive Meinung. Es ist Deine Meinung zu diesem Buch. Die Meinung des Autors zum eigenen Buch ist eigentlich immer positiv. Dazu sollte man auch stehen und nicht so tun, als sei es die Meinung zu einem "fremden" Buch.
Dazu passt auch das von Shugal "Indem man sein eigenes Buch bei Amazon kauft."
mit Deiner Antwort:
Das ist es nämlich nicht. Das ist Trickserei. Ebenso wie die Eigenrezi bei Amazon (man beachte den letzten Satz Deiner Meinung und den letzten Satz der Rezi bei Amazon).
Mag in Deiner Welt so üblich sein ...
Ich denke aber, ich habe nun genug geschrieben. Und gelesen (ja, ich habe tatsächlich die Leseproben gelesen, man mag es nicht glauben!)
Abschließend kann ich sagen, dass mich weder die Leseproben sonderlich überzeugt haben (Stil, Thematik, Plot) noch dass ich die Art und Weise, wie Du Dein Buch hier und anderenorts bewirbst (sowohl in Form und Inhalt), auf mehr neugierig gemacht haben. Es ist ein typisches DKZ-Erzeugnis und für mich als solches auch zu bewerten.
Jetzt gleitest auch du, wie schon andere vor dir, in Polemik ab. - Wenn jemand sein eigenes Buch von Amazon kauft, ändert das so gut wie nichts an dem Rating. Das war meine Aussage! Ich habe doch schon oben erwähnt, dass man hunderte Exemplare kaufen müßte um nachhaltig das Ergebnis zu verfälschen. - Jetzt kommst du dann mit "Trickserei" und "in deiner Welt so üblich.." Lieber Mann!
Und was soll dein toller Spruch: "Deine Kunden erhalten von dir Geld" - mitnichten, die Kunden zahlen den Ladenpreis und der Verlag verdient doppelt. Aber das wissen die Kunden von Amazon, Libri, KNV und Ebay ja nicht. Vielleicht wäre es billiger gegangen? Möglich. Im Nachhinein weiß jeder alles besser.
Zumindest hat der DKZ Verlag auch ein wenig Werbung gemacht und auch auf den Messen Frankfurt, Leipzig und Wien wird das Buch vorgestellt. Ein Buchhandelsvertreter des Verlages klappert zudem die Läden in ganz Österreich ab. Auch einen Katalog gibt es. Also ein wenig Leistung ist schon dabei.
Auch wenn manchen Leuten das Buch nicht gefällt, ich werde vermutlich noch dieses Jahr den DKZ mit dem Autorenhonorar wieder eingebracht haben. Vielleicht bin ich hier im falschen Forum gelandet.
Abschließend noch zu deinem "Täuschungsversuch erster Klasse" - Ursprünglich wollte ich darauf gar nicht eingehen, weil das langsam niveaulos wird - Anscheinend glaubst du im Ernst, dass diese Rezension (wobei du zwei verschiedene zusammengemixt hast) von mir stammt. Würde ich, wenn ich so etwas täte, mit meinem Namen unterschreiben? Glaubst du das wirklich.
Nun, ich glaube auch, dass ich genug geschrieben habe.
Ich wünsche dir noch viel Erfolg beim Veröffentlichen deines Buches und dass du dann nicht auf Leute, wie dich stößt.
Sator
#56
Geschrieben 08 April 2010 - 10:07
Vielleicht bin ich hier im falschen Forum gelandet.
Nicht vielleicht. Sondern ganz sicher! Weil die Meisten es von vorneherein durchschaut haben (wie in anderen Foren andere auch).
Und was ich glaube, "lieber Mann", möchte ich an dieser Stelle nicht äußern.
Doch nun wirklich genug! Ich habe besseres und wichtigeres zu tun, als mich mit einem DKZ-Erzeugnis zu beschäftigen. Im Grunde habe ich mich schon viel zu lange damit beschäftigt. Kommt davon, wenn man etwas ernst nimmt, was nicht ernst zu nehmen ist.
Dir viel Erfolg mit Deinen weiteren Versuchen, Dein Buch an den Käufer zu bringen. Möge ihnen woanders mehr Erfolg beschieden sein.
Übrigens stoße ich gerne auf Leute wie mich. Sie lassen sich nicht so leicht hinters Licht führen.
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#57
Geschrieben 08 April 2010 - 21:12
Wie kommt es, dass hier im Forum, unter Neuerscheinungen, viele Leute ihre Bücher vorstellen und du dabei nicht einschreitest? Oder muss man eine gewisse Zeit dabei sein, um so werben zu dürfen? (Das steht aber nirgends).
Ehrliche Antwort auf eine ehrliche Frage...
Es gibt tatsächlich so etwas wie "ungeschriebene Forenregeln", die aber in absehbarer Zeit geschrieben werden (müssen). Leider, möchte ich betonen.
In anderen Literatur-Boards wird gnadenlos gelöscht, wenn Promotion von Neumitgliedern gemacht wird. Bisher haben wir in 99 von 100 Fällen beide Augen zugedrückt, WENN die ganze Aktion nicht gar zu plump rüberkam.
Zukünftig werden wir wesentlich strengere Regeln aufstellen, weil wir keine Werbeplattform für Neuautoren aus dem DKZ/BOD-Bereich sein wollen.
Auch wenn es etwas "altmodisch" klingen sollte.... gute SF bzw. gute Literatur hat bisher IMMER einen Verlag gefunden.
Gruß
Jürgen
#58
Geschrieben 09 April 2010 - 00:43
Nachdem Sie sich hier als Autor des von Ihnen beworbenen Romans "geoutet" haben, möchte ich noch mal etwas konkreter nachfragen, meine beiden letzten Fragen hierzu blieben ja leider unbeantwortet.
1.) Wie kommt es denn, dass Sie behaupten, nur unter Pseudonym schreiben zu können, wenn unter ihrer Verlagsseite http://www.novumverl...e...51&detail=1 doch ihr richtiger Name aufgeführt wird?
2.) Ist es nicht zumindest ungeschickt, sich in seinem eigenen Buch über NS-Themen das Pseudonym Wolf, also den Spitznamen Adolf Hitlers, zu geben? Wenn man das Buch schon selbst beim Verlag bezahlt, sollte man meinen, es hätte da mehr Möglichkeiten gegeben. Abgesehen davon dass sich die Assoziation Stefan Wolf ebenso aufdrängt... (Stefan Wolf ist das Pseudonym des erfolgreichen Autors der TKKG-Jugendbuchreihe )
Bearbeitet von leibowitz, 09 April 2010 - 00:44.
#59
Geschrieben 09 April 2010 - 00:52
#60
Geschrieben 09 April 2010 - 12:26
Is ja zum Schreien1.) Wie kommt es denn, dass Sie behaupten, nur unter Pseudonym schreiben zu können, wenn unter ihrer Verlagsseite http://www.novumverl...e...51&detail=1 doch ihr richtiger Name aufgeführt wird?
Und dann kommt noch jemand, der zufaellig den Realnamen des Autors (also wir reden nicht von derjenigen, die nur den nachnamen teilt, sondern von dem, der den vollen namen teilt) teilt und gibt ne beeindruckende Rezi
2.) Ist es nicht zumindest ungeschickt, sich in seinem eigenen Buch über NS-Themen das Pseudonym Wolf, also den Spitznamen Adolf Hitlers, zu geben? Wenn man das Buch schon selbst beim Verlag bezahlt, sollte man meinen, es hätte da mehr Möglichkeiten gegeben. Abgesehen davon dass sich die Assoziation Stefan Wolf ebenso aufdrängt... (Stefan Wolf ist das Pseudonym des erfolgreichen Autors der TKKG-Jugendbuchreihe )
Ein gutwilliges Erklaerungsmodell waere hier, dass der Nachname des Pseudonyms in Teilen im Vornamen des Autors enthalten ist.
Die Frage, wie man am Verkaufsrang herumschraubt... naja, wieviele Buecher muesste man kaufen, um eine ordentliche Zahl zu kriegen. Sicherlich nicht "hunderte."
Und der Rang faellt ja gerade auch wieder uebelst ab... wird Zeit, dass noch ein paar bei Amazon nachgekauft werden, um den Rang wieder nach oben zu treiben.
Ein Taschenbuch mit 266 Seiten fuer stramme 18.40 ist auch... nun ja, ein klein bisschen teuer
Hörbuch - Das Ende der Party
www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII
- • (Buch) gerade am lesen:Schuld und Suehne
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• (Film) gerade gesehen: Escape from New York
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