Atlantis-Titel als eBook
#1 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 16 Mai 2010 - 07:47
#2
Geschrieben 16 Mai 2010 - 08:15
Bearbeitet von Diboo, 16 Mai 2010 - 08:16.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
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#3
Geschrieben 16 Mai 2010 - 17:11
Auf dem Musiksektor war ich lange Jahre eifriger LP- und CD-Sammler. Ich wollte meine Musiksammlung im Regal stehen haben und habe zunächst nicht kapiert, was daran so toll sein soll, die Songs als MP3-Dateien auf die Festplatte meines Computers zu ziehen. Inzwischen ist aber erstens die Festplatte meines Rechners größer und zweitens mein CD-Regal voller geworden, so daß ich in letzter Zeit vermehrt dazu übergehe, neue Alben und Songs gar nicht mehr im Laden zu kaufen, sondern sie mir bei iTunes für den iPod herunter zu laden. Neue Musikvideos für Singstar und neue Level für Computerspiele werden auch primär als Downloads angeboten. Von daher ist meine grundsätzliche Bereitschaft gewachsen, früher oder später auch Romane in digitaler Form zu konsumieren. Im Moment ist das aber mangels Lesegerät für mich persönlich noch kein Thema, aber the times, they are a-changing.
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#4
Geschrieben 16 Mai 2010 - 19:03
Was ich persönlich cool finden würde, wäre ein Kombi-Angebot, bei dem man als Papierbuchkäufer gegen einen (tunlichst geringen, maximal halber Buchpreis, gern weniger) Aufschlag zusätzlich die ebook-Version erwerben kann.Im April-Newsletter sprach ich das Thema kurz an, heute eröffne ich einen entsprechenden Thread. Ob der hierhin passt, weiß ich nicht.
Ab Sommer 2010 werden Atlantis-Titel auch als eBook angeboten. Die Vorbereitungen laufen, und wohl noch diesen Monat gibt es die ersten Infos zu den drei ersten Titeln, den Plattformen wo man diese bekommt, die Formate in denen sie angeboten werden - und zu den Preisen. In Vorbereitung sind zunächst drei Titel, monatlich ist mindestens ein weiterer Titel geplant.
Die Papier-Version ist mir - mal abgesehen vom angenehmeren Lesen - wichtig, um auch in 10 oder 20 Jahren mal wieder das Buch lesen zu können. Trotz aller Backups etc. erscheint mir dies bei jeder Form von elektronischer Kopie aus diversen Gründen nicht unbedingt gesichert.
Andererseits ist in Anbetracht sich immer mehr füllender Regale und schwer zugänglichen Bücherschätzen in Keller- und/oder Dachbodenkartons der "Jederzeit-Verfügbar-Vorteil" der ebooks nicht von der Hand zu weisen (solange sie es denn tun ) . Von der Möglichkeit der komfortablen Recherche einmal ganz abgesehen.
#5
Geschrieben 16 Mai 2010 - 19:13
Das ist auch aktuell das Problem, das fehlende gute Lesegerät. Der Müll, der heute auf dem Markt ist, ist für bequemes eBook-Lesen nicht brauchbar. Aber mit den Tablets ist die Industrie schon auf der richtigen Spur.Im Moment ist das aber mangels Lesegerät für mich persönlich noch kein Thema, aber the times, they are a-changing.
Bearbeitet von a3kHH, 16 Mai 2010 - 19:13.
#6
Geschrieben 17 Mai 2010 - 07:07
Das ist auch aktuell das Problem, das fehlende gute Lesegerät. Der Müll, der heute auf dem Markt ist, ist für bequemes eBook-Lesen nicht brauchbar. Aber mit den Tablets ist die Industrie schon auf der richtigen Spur.
Das ist nicht korrekt.
Ich habe einen mittlerweile recht alten Reader, den Sony PRS 505, und er ist in jeder Hinsicht sehr komfortabel. Ich habe schon eine Reihe Bücher dort mit großer Entspannung lesen können.
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#7
Geschrieben 17 Mai 2010 - 08:32
Was ich persönlich cool finden würde, wäre ein Kombi-Angebot, bei dem man als Papierbuchkäufer gegen einen (tunlichst geringen, maximal halber Buchpreis, gern weniger) Aufschlag zusätzlich die ebook-Version erwerben kann.
Auch hier kann man von der Musikbranche lernen: es ist ja bei Musikliebhabern wieder "in", statt CD-Singles wieder Vinyl-Singles zu kaufen. Nur - wie kommt der Musiktitel dann vom Vinyl auf die heimische Festplatte? Die Lösung ist ganz einfach - man legt dem Tonträger einen Gutschein mit einem Download-Code bei, der einmalig einlösbar ist und zum Herunterladen einer mp3-Version des besagten Titels berechtigt. Gut, ne?
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#8
Geschrieben 17 Mai 2010 - 09:28
Einen Stapel.
Optimal wäre es, sich gar keinen kaufen zu müssen - weil man ein Gerät besitzt, dass nebenbei ein Reader ist: Ein Tablet oder (für unterwegs) ein Smartphone. Da hapert es bloß noch an Kleinigkeiten wie Akkulaufzeit oder Display. Aber der Trend ist unübersehbar. Mit Aldiko, dem (kostenlosen) eBook-Reader für Android-Handys kommt man neben Unmengen englischer Bücher an einige lizenzfreie deutsche Klassiker (Winnetou etc.) und an die eBooks von beam-ebooks.de, wo es nicht nur PR gibt, sondern auch kostenlose Bücher z.B. von Alfred Bekker (sic!). In diesen Bereichen stark präsent ist die Plattform feedbooks, die allerdings so gut wie gar kein deutschsprachiges Angebot hat. Die extrem wichtige Rubrik "Deutsche Science Fiction": leer.
Noch.
Edit: Das ist ja leicht...
Bearbeitet von Uwe Post, 17 Mai 2010 - 10:54.
#9
Geschrieben 17 Mai 2010 - 09:33
Optimal wäre es, sich gar keinen kaufen zu müssen - weil man ein Gerät besitzt, dass nebenbei ein Reader ist: (...)
Genau. Ich hätte es beispielsweise toll gefunden, wenn Sony diese Funktion in die PSP integriert hätte - aber nein, die mußten dafür ja ein separates Gerät bauen
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#10
Geschrieben 17 Mai 2010 - 11:48
Bearbeitet von Diboo, 17 Mai 2010 - 11:48.
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#11
Geschrieben 17 Mai 2010 - 11:54
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)
#12
Geschrieben 17 Mai 2010 - 12:02
Nach Charles Stross ist das das Argument, weswegen sich nie ein E-Book Reader durchsetzen wird und damit E-Books auch nie ein Massenmarkt werden:Wieviele Bücher kann man sich kaufen, wenn man sich die Kosten für den eBook-Reader spart?
Einen Stapel.
http://www.antipope....book-marke.html
Der Artikel ist schon drei Jahre alt, an den Eckdaten hat sich aber eigentlich wenig geändert. Wenn dafür nicht irgendwann mal ein anderes Gerät einspringt, was dies so nebenbei komfortabel anbietet, kann man reine E-Book Reader vergessen, weil die entsprechende Industrie kein Interesse daran hat, sowas für 10-20 Dollar auf den Markt zu bringen. So wie Uwe und wohl sehr viele Leser denke auch ich: Solange ich für einen solchen Reader einen ganzen Stapel Bücher bekomme, kann die entsprechende Industrie mich aber mal so richtig.. gern haben.
Bearbeitet von Oliver, 17 Mai 2010 - 12:05.
- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
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• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
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• (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
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• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
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• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#13
Geschrieben 17 Mai 2010 - 17:00
Solange ich für einen solchen Reader einen ganzen Stapel Bücher bekomme, kann die entsprechende Industrie mich aber mal so richtig.. gern haben.
Zumal sich die entsprechende Industrie immer wieder mal gerne im Abschalten von Features per
Update großtut. Siehe jüngste Entwicklung mit PS3 und Linux. Man kann sich nie sicher sein, dass
man einen Reader kauft und er funktioniert in 5 Jahren immer noch so wie am ersten Tag.
Leider ist absehbar, dass die Abhängigkeiten zum Hardwarehersteller und zum "Buchprovider" immer
stärker werden. Die Zeiten des Hardwarekaufs und "ich tu damit, was ich will" sind leider vorbei.
Bearbeitet von Lucardus, 17 Mai 2010 - 17:01.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#14
Geschrieben 17 Mai 2010 - 19:55
Da habe ich mich wahrscheinlich mal wieder nicht präzise genug ausgedrückt.Natürlich wäre das perfekte all-in-one-Gerät wünschenswert, keine Frage.
Aber die Behauptung, es gäbe keine guten Ebook-Reader, ist schlicht nicht zutreffend, das ist alles, was ich sagen wollte.
eBook-Reader und eBooks, die einem Provider Zugriff auf meine Daten erlauben, sind nach den Erfahrungen der letzten Monate indiskutabel.
s/w-eBooks sind nicht State of the Art, es fehlen farbige Illustrationsmöglichkeiten (Heyne "Dune"-Ausgabe), klassische Bücher enthalten oft ebenfalls Illustrationen (Drei Musketiere, Wilhelm Busch), so daß ein reines Buchstabenanzeigegerät indiskutabel ist.
Nach dem, was Miriam Pharo uns gezeigt hat, ist ein Plain Text - Roman im eBook-Bereich ebenfalls nicht State of the Art, hier geht mehr, hier sollte mehr gemacht werden, hier kann (wird ?) sich eine eigenständige Kunstform entwickeln. Dazu braucht es aber etwas mehr als die heutigen Geräte.
Außerdem sind sie nicht so bequem zum drüber einschlafen.
Bearbeitet von a3kHH, 17 Mai 2010 - 19:55.
#15 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 10 Juli 2010 - 08:02
#16 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 21 August 2010 - 16:03
Bearbeitet von Guido Latz, 21 August 2010 - 16:56.
#17 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 20 November 2010 - 18:09
#18 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 11 Dezember 2010 - 21:13
#19 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 20 Februar 2011 - 09:34
#20 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 03 März 2011 - 20:13
#21 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 03 April 2011 - 07:49
#22 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 21 April 2011 - 11:11
Bearbeitet von Guido Latz, 21 April 2011 - 11:13.
#23
Geschrieben 21 April 2011 - 11:12
Amazon hat heute das deutsche Kindle-Programm gestartet. Gleich zum Start findet man dort auch den Großteil des aktuellen Atlantis-eBook-Programms, also Titel wie "Kaiserkrieger: Die Ankunft" von Dirk van den Boom, "Tambu", von Robert Asprin, "Die Zombies von Oz" von Christian Endres und "Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes von Uwe Post, um einige wenige stellvertretend zu nennen.
Jetzt wollen wir mal sehen, ob die gleiche Revolution losgeht wie in den USA.
Mein Konto ist bereit.
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#24 Gast_muellermanfred_*
Geschrieben 21 April 2011 - 11:47
#25
Geschrieben 21 April 2011 - 12:35
„Walpar! Walpar! Walpar!“
Ja, den meinetwegen auch.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#26 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 05 Juni 2011 - 08:25
#27 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 18 Juli 2011 - 19:00
#28 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 22 Juli 2011 - 06:55
Mit ihrer Mutter verbindet Ciara ein enges und freundschaftliches Verhältnis. Sie leben zurückgezogen und allein. Doch dann stirbt Ciaras Mutter unerwartet. Kurz darauf wird Ciara überfallen und schwer verletzt. Als sie im Krankenhaus erwacht, scheint ihr Leben sinnlos. Noch ahnt sie nicht, das der Überfall gezielt ausgeführt wurde, um ein mystisches Vermächtnis in ihr zu wecken. Ciaras Tod würde das Ende einer Ära bedeuten, das ihre Beschützer zu bewahren versuchen. Doch es gibt auch eine dunkle Macht, die Ciara für immer auslöschen will.
Nicole Rensmann verknüpft in »Ciara« historische Fakten des Vampirismus mit der keltischen Mythologie und setzt den modernen Blutsaugern neue Maßstäbe.
Nachdem das Buch bereits 2004 für Furore in der deutschen Phantastik-Szene gesorgt hat, liegt es nun erstmals als eBook vor und kann neue Generationen von Lesern in seinen Bann ziehen.
Bearbeitet von Guido Latz, 22 Juli 2011 - 06:57.
#29 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 10 August 2011 - 21:27
Bearbeitet von Guido Latz, 10 August 2011 - 22:17.
#30 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 08 Oktober 2011 - 08:21
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