
Rettungskreuzer Ikarus Hörspiele
#1
Geschrieben 18 Mai 2010 - 12:57
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#2
Geschrieben 18 Mai 2010 - 13:56

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
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#3
Geschrieben 18 Mai 2010 - 16:16
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#4
Geschrieben 19 Mai 2010 - 06:41

Clou Gallagher * Colin Mirth * Rettungskreuzer Ikarus * Mein Blog* Meine Tweets
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#5
Geschrieben 19 Mai 2010 - 06:47
![]()
Schade, daß sich auch kein anderer des Projekts angenommen hat. Gibt doch noch mehr unabhängige Hörspielmacher...
Tatsächlich ist der Hörspiel-Hype schon wieder vorbei. Was man von den vielen kleinen Label so hört, ist jedenfalls nicht sonderlich ermutigend.
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#6
Geschrieben 08 Februar 2011 - 19:27
Das höre ich auch. Und wenn ein Hörspiel als Serie schon mal (finanziell) gescheitert ist, wird wohl kaum ein anderes plötzlich "HIER!" rufen ...Tatsächlich ist der Hörspiel-Hype schon wieder vorbei. Was man von den vielen kleinen Label so hört, ist jedenfalls nicht sonderlich ermutigend.
#7
Geschrieben 09 Februar 2011 - 07:14

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#8
Geschrieben 09 Februar 2011 - 08:11
Dabei ist es vermutlich nur eine Frage der Kommunikation.
Natürlich ist es das auch.
Dabei haben sich die Ikarus-Hörspiele so schlecht gar nicht verkauft.
Aber halt nicht so gut, wie das Label sich das erträumt hat.
So ist das Leben.
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#9
Geschrieben 09 Februar 2011 - 09:14
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#10
Geschrieben 09 Februar 2011 - 13:25
Hinzu kommt noch, dass viele Hörspiele genau einmal konsumiert werden und der Wunsch des Hörers daher eher in Richtung Ausleihgebür geht, als den Preis für den dauerhaften Besitz des Hörspiels zu blechen.
Ist das so? Ich höre mir meine gekauften Hörspiele über die Jahre immer wieder an. Gerade in den letzten zwei Monaten habe ich "Gabriel Burns" noch einmal komplett durchgehört. Abgeschlossene Einzelfolgen höre ich sowieso regelmäßig in der Badewanne oder beim Kochen.
Der Preis ist ein wichtiger Punkt. Für "Die letzten Helden 1", zwei CDs mit je 60 Minuten habe ich 9.99 Euro bezahlt. Folgen mit einer CD sollten nicht mehr als 7 Euro kosten.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#11
Geschrieben 01 Juni 2011 - 22:10
Na, "Heff der Chef" liefert aber mMn keine Lacher, sonder ab und zu mal einen milden "Groaner". Die Gagdichte ist viel zu niedrig, deswegen habe ich mir die 2. Box schon nicht mehr gekauft. Ich habe den Eindruck, hier in D gilt Comedy immer noch als "geringwertige Sache", weswegen (anders als in den USA) da 1. sich kaum jemand dran versucht und 2. die Situationen immer auf einen Gag hin gestrickt werden statt auf ein Gagfeuerwerk.Ich hab von Maritim etwa bereits die zweite Box zu "Heff der Cheff" bekommen, finde aber keinen Rezensenten dafür. Mein Nachwuchs hört das aber hoch und runter und kringelt sich weg.
Wer hat DAS eigentlich mal festgelegt? Wenn man so will, muss eine Serie dann doch 10.000 CDs verkaufen, damit sich eine Serie lohnt, oder?Der Preis ist ein wichtiger Punkt. Für "Die letzten Helden 1", zwei CDs mit je 60 Minuten habe ich 9.99 Euro bezahlt. Folgen mit einer CD sollten nicht mehr als 7 Euro kosten.
7 Euro - 50% Einzelhandel = 3,50€ - 20% Großhandel = 2,80€ - Presskosten (geschätzt 1,50€) = €1,30 übrig für Deckung der Produktionskosten. Wieviel kostet denn so eine Folge GB mit Studio, Sprechern und Arbeitszeit?
Bearbeitet von Andrew Underhill, 01 Juni 2011 - 22:11.
#12
Geschrieben 01 Juni 2011 - 22:25
Na, "Heff der Chef" liefert aber mMn keine Lacher, sonder ab und zu mal einen milden "Groaner". Die Gagdichte ist viel zu niedrig, deswegen habe ich mir die 2. Box schon nicht mehr gekauft. Ich habe den Eindruck, hier in D gilt Comedy immer noch als "geringwertige Sache", weswegen (anders als in den USA) da 1. sich kaum jemand dran versucht und 2. die Situationen immer auf einen Gag hin gestrickt werden statt auf ein Gagfeuerwerk.
Wer hat DAS eigentlich mal festgelegt? Wenn man so will, muss eine Serie dann doch 10.000 CDs verkaufen, damit sich eine Serie lohnt, oder?
7 Euro - 50% Einzelhandel = 3,50€ - 20% Großhandel = 2,80€ - Presskosten (geschätzt 1,50€) = €1,30 übrig für Deckung der Produktionskosten. Wieviel kostet denn so eine Folge GB mit Studio, Sprechern und Arbeitszeit?
Es ist wohl eher eine gefühlte Preisbindung. So wie ich Kinopreise über 5 € als Frechheit empfinde, sind Hörspielpreise über 7 € kritisch. Es kommt da durchaus auf das Projekt an. Takimo etwa kaufe ich, aber nur sehr selten und zögerlich.
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#13
Geschrieben 02 Juni 2011 - 00:05
Es ist wohl eher eine gefühlte Preisbindung. So wie ich Kinopreise über 5 € als Frechheit empfinde, sind Hörspielpreise über 7 € kritisch. Es kommt da durchaus auf das Projekt an. Takimo etwa kaufe ich, aber nur sehr selten und zögerlich.
Genau. Ich orientiere mich da wohl am meisten an den Preisen der Hörspiele, die ich bisher gehört habe (z.B. ???, Point Whitmark, Gabriel Burns u.a.). Die lagen bisher alle in diesem Preissegment.
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#14
Geschrieben 02 Juni 2011 - 00:16
#15
Geschrieben 02 Juni 2011 - 09:01

#16
Geschrieben 02 Juni 2011 - 09:53
Auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt gekreuzigt werde : Kann es sein, daß ihr einfach nur zu geizig seid, ein gutes Hörspiel (Buch) auch durch einen höheren Preis zu goutieren ? Und ist das nicht das falsche Signal ?
Das ist jetzt keine irgendwie geartete Anmache, sondern eine ganz ernste Frage.
Denn bei Lebensmitteln beispielsweise ist es doch durchaus gängige Praxis, daß man für hochwertigere Waren entweder deutlich mehr bezahlen muß oder wesentlich länger nach guter Qualität und günstigem Preis suchen muß. Fernseher & Elektronik dito. Also warum nicht auch bei Unterhaltungsmedien ?
Oder seh' ich da irgendetwas falsch ?
Nee, wie gesagt, ich kaufe Takimo, weil ich die Qualität und die Macher zudem mag. Geiz stimmt in soweit, dass ich mir auch nicht alles leisten kann, was ich gern hätte. Und wenn ich Takimo sammle, reicht das Budget eben nicht für drei weitere Reihen. Das ist wie mit den Splitter-Comics. Man muss sich für wenige Reihen entscheiden, so weh es auch tut.
Und wer ist daran schuld? Elfen. Genau!
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#17
Geschrieben 02 Juni 2011 - 10:05
Und wer ist daran schuld? Elfen. Genau!
Ich halte es für eine Verschwörung der Zauberponys.
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#18
Geschrieben 02 Juni 2011 - 10:56
Auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt gekreuzigt werde : Kann es sein, daß ihr einfach nur zu geizig seid, ein gutes Hörspiel (Buch) auch durch einen höheren Preis zu goutieren ? Und ist das nicht das falsche Signal ?
Das ist jetzt keine irgendwie geartete Anmache, sondern eine ganz ernste Frage.
Denn bei Lebensmitteln beispielsweise ist es doch durchaus gängige Praxis, daß man für hochwertigere Waren entweder deutlich mehr bezahlen muß oder wesentlich länger nach guter Qualität und günstigem Preis suchen muß. Fernseher & Elektronik dito. Also warum nicht auch bei Unterhaltungsmedien ?
Oder seh' ich da irgendetwas falsch ?
Es stimmt schon, man kann das nicht so einfach auf die Formel xx Preis pro CD festlegen. Die Einen verkaufen zwei 50 Minuten Hörspiele zu je 7,99, die Anderen eine 80-Minuten-Folge für 9.99. Und ein längeres Hörspiel heißt auch nicht, dass es automatisch besser ist. Es gibt viele alte kompakte »Die Drei Fragezeichen« Folgen mit 50 Minuten, die um Welten besser sind als die heutigen 70 Minuten Folgen, die durch endloses Gelaber unnötig in die Länge gezogen werden.
Die Länge sagt auch nichts über die Qualität der Produktion aus. Während Volker Sassenberg (»Point Whitmark«) auf höchstem technischen Niveau und mit sehr viel Aufwand und Liebe fürs Detail produziert, werkelt Europa (»Die Drei Fragezeichen«) immer noch in ihrem analogen Studio aus den 70er Jahren rum und produziert steril klingende Fließbandfolgen aus der Konserve.
Für hochwertig produzierte Werke wie »Abseits der Wege«, »Die letzten Helden« oder »Drizzt« bezahle ich auch gerne 10 - 15 Euro.
Das bezieht sich auch alles auf Serienhörspiele. Mit Geiz hat das nichts zu tun, sondern mit dem Gefühl für einen Preis, der noch in Ordnung ist. Für ein SF Taschenbuch aus dem Hause Heyne würde ich auch keine 20 Euro bezahlen. Ganz unabhängig von der Qualität des Inhalts.
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