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Verwaltung eigener Sammlungen?


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11 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_Michel_*

Gast_Michel_*
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Geschrieben 16 Juni 2010 - 17:04

Moin Forum!

Für die Verwaltung meiner Daten benutze ich immer noch die MS-Datenbank Access aus der Suite MS-Office 97, für die ich damals sehr viel Geld ausgegeben habe. Alle neueren MS-Office Versionen sind mir bekannt, aber für meinen Bedarf zu überfrachtet mit unnötigen Funktionen.

Office 97 läuft immer noch völlig fehlerfrei, auch unter Vista/7, besonders die Handhabung von Access 97 geht mit sehr flott von den Fingern, ich bin ein Gewohnheitstier... :angry:

Ich habe auch sehr viele Freeware Programme zum Verwalten der Daten ausprobiert, z.B. die sehr komplexen Programme mit einer Online-Anbindung an die diversen Internet-Film-Datenbanken. Alles sehr schön klicki-bunti, aber immer noch nicht "Das Gelbe vom Ei", leider.

Erinnert ihr noch eine "Karteikarten-Verwaltung", wie sie vor der Ära des PCs üblich war..., ich habe seit der Arbeit mit dem PC unendlich viele Daten verloren/eingebüßt, die handgeschriebenen Karteikarten sind beinahe unverwüstlich. (Ein guter Freund aus Oldenburg sammelt Schallplatten des Genres "Rock", 65.000 LPs, Plakate, etc., alles auf handgeschriebenen Karteikarten erfasst, bisher null Datenverlust!. Sein Sammlungsschwerpunkt sind Platten der Rolling Stones.)

Wie handhabt ihr das bitte?

Gruß


Michel

Bearbeitet von Michel, 16 Juni 2010 - 17:09.


#2 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 16 Juni 2010 - 17:10

Gar nicht. Die paar tausend CDs, DVDs, BluRays, mp3s, Bücher, Comics und Actionfiguren kann ich gerade noch so im Kopf behalten. Im Ernst: ich hatte beim Umzug von Japan in die Schweiz mal damit angefangen, den ganzen Mist in einer Excel-Tabelle zu erfassen (wegen der Versicherung für den Übersee-Container), aber die Liste habe ich danach nie wieder gebraucht und nicht mehr gepflegt. Sollte ich eigentlich mal wieder machen, aber mir fehlt die Zeit.
  • (Buch) als nächstes geplant:Asterix und der Greif
  • • (Buch) Neuerwerbung: Köln auf den Zweiten Blick
  • • (Film) gerade gesehen: Black Widow
  • • (Film) als nächstes geplant: No time to die

#3 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

    ---

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Geschrieben 16 Juni 2010 - 17:52

Wie handhabt ihr das bitte?


1. Keine Sammlung anlegen! :rolleyes:
2. Alles, was sich ungewollt angesammelt hat, braucht nicht verwaltet zu werden.
3. Hin und wieder mal "ausmisten".

:o
Kaffee-Kanne

#4 Gast_Michel_*

Gast_Michel_*
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Geschrieben 16 Juni 2010 - 18:52

Im Ernst: ich hatte beim Umzug von Japan in die Schweiz mal damit angefangen, den ganzen Mist in einer Excel-Tabelle zu erfassen (wegen der Versicherung für den Übersee-Container), aber die Liste habe ich danach nie wieder gebraucht und nicht mehr gepflegt. Sollte ich eigentlich mal wieder machen, aber mir fehlt die Zeit.


Auch mal, aber bitte nicht unbedingt im "Ernst", im ernst, wir wollen dem Ernst doch bitte nicht schaden... :o

Ich habe seit den frühen 1980er Jahren ganze Berge von Computerspiel-Software angehäuft, fast alle Klassiker des Genres. Vor meinem letzten Umzug im Jahr 2000/2001 bekam ich Platzprobleme, und so habe ich alle Schachteln heulenderweise entsorgt, und habe nur die Disketten, die CDs, und die Spielanleitungen aufgehoben.

5 große Umzugskartons voller alter Software, die ich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr angerührt habe. Mein leider 2008 verstorbener Kumpel Gerd war ähnlich eingestellt, ein riesiger Dachboden voller alter Rechner und Software, Sammler... :huh:

Es ist manchmal einfach zuviel, und ich ertappe mich selbst oft dabei, daß ich nur zu gerne in die alte "Zettelwirtschaft" zurückfalle...

Wer von uns kennt das nicht :rolleyes:

Grüsselich!


Michel

#5 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 16 Juni 2010 - 19:27

Meiner Erfahrung nach ist das Einfachste auch das Beste. Nach der Migration von meinen Karteikarten nach EXCEL bin ich damit eigentlich absolut zufrieden. Insbesondere bietet eine EXCEL-Verwaltung mir die Möglichkeit, immer mal alle oder einen Teil der Daten in ein Data Mining - System o.ä. zu portieren, um Auswertungen auszuprobieren und Daten zu plausibilisieren / ergänzen. Das ist aber absolut Geschmackssache und - das will ich nicht verschweigen - arbeitsaufwendig und eigentlich unnötig. Denn im Prinzip habe ich alle Bücher im Kopf bzw. lasse mich von den Buchrücken inspirieren, wenn mein SUB nicht interessant genug ist. :rolleyes:

#6 methom

methom

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 18:35

Ich hieve dieses Thema mal wieder hoch, weil ich auch gerade auf der Suche nach einem entsprechenden Tool bin. Die Sammlung wächst, die Gedächtnisleistung lässt nach, die Excel-Tabelle stößt an ihre Grenzen (z. B. wenn man zusätzlich Informationen über die Autoren speichern oder mit Bildern arbeiten will).
Ich habe mir in den letzten Tagen einiges an Software angeschaut. Aber einige meiner Wünsche konnte keines der Tools erfüllen:
  • beliebig viele Autoren/Herausgeber pro Band (das haben einige noch hinbekommen)
  • Verwaltung von Kurzgeschichten, oder genauer: Trennung von Medium und Inhalt. Ich will also einzelne Einträge für die Kurzgeschichten einer Anthologie bzw. die Romane eines Sammelbandes und einen für das "Buch" an sich
  • Aufzeichnung, von wann bis wann ich an einem Buch (oder einer Kurzgeschichte in einem Buch) gelesen habe (einige Tools konnten nur ein einzelnes Lesedatum speichern, was sinnfrei ist, da ich die wenigsten Bücher an einem Tag lese)
  • Unterstützung von E-Books

Kennt jemand etwas Entsprechendes?

Danke für eure Tipps.

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#7 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 18:57

Kennt jemand etwas Entsprechendes?



BookCat V10.0

Bearbeitet von Thomas Sebesta, 25 Juli 2011 - 18:58.

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/

Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta

Facebook-Gruppe: https://www.facebook...tik.ge/members/


#8 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 19:05

Ich hieve dieses Thema mal wieder hoch, weil ich auch gerade auf der Suche nach einem entsprechenden Tool bin. Die Sammlung wächst, die Gedächtnisleistung lässt nach, die Excel-Tabelle stößt an ihre Grenzen (z. B. wenn man zusätzlich Informationen über die Autoren speichern oder mit Bildern arbeiten will).
Ich habe mir in den letzten Tagen einiges an Software angeschaut. Aber einige meiner Wünsche konnte keines der Tools erfüllen:

  • beliebig viele Autoren/Herausgeber pro Band (das haben einige noch hinbekommen)
  • Verwaltung von Kurzgeschichten, oder genauer: Trennung von Medium und Inhalt. Ich will also einzelne Einträge für die Kurzgeschichten einer Anthologie bzw. die Romane eines Sammelbandes und einen für das "Buch" an sich
  • Aufzeichnung, von wann bis wann ich an einem Buch (oder einer Kurzgeschichte in einem Buch) gelesen habe (einige Tools konnten nur ein einzelnes Lesedatum speichern, was sinnfrei ist, da ich die wenigsten Bücher an einem Tag lese)
  • Unterstützung von E-Books

Kennt jemand etwas Entsprechendes?

Danke für eure Tipps.

Das ist ein klassisches Business Intelligence-Problem, das Du am besten selbst"programmiert" löst.
Das Stichwort dazu ist OLAP Cube bzw. "multidimensionale Datenmodellierung".
Programmiert habe ich in Tüddelchen gesetzt, weil das heutzutage aufgrund der mangelnden Fachkenntnisse schon diverse Klicki-Bunti-Tools gibt, mit denen man übers Knöpfchendrücken funktionierende (allerdings meistens nur eingeschränkt performante) Cubes und Anwendungen bauen kann.

#9 leibowitz

leibowitz

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 19:20

[*]Aufzeichnung, von wann bis wann ich an einem Buch (oder einer Kurzgeschichte in einem Buch) gelesen habe (einige Tools konnten nur ein einzelnes Lesedatum speichern, was sinnfrei ist, da ich die wenigsten Bücher an einem Tag lese)

Also, da schreibe ich in die Zeile 2011/08 wenn ich es im August gelesen habe oder 2011/08 - 2011/09.
Mehr als 2 Monate braucht man ja nun nicht. Aber selbst wenn.
Ist praktisch, wenn man diesen Reiter sortieren will.
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#10 methom

methom

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 18:43

BookCat V10.0


Danke für diesen Tipp. Das kommt dem Gesuchten bislang am Nächsten. Schade nur, dass es keine deutsche Oberfläche gibt, und man Lesedaten (anscheinend) nicht mit Anfang und Ende angeben kann. Aber ich werde mir das auf jeden Fall noch genauer anschauen.


Das ist ein klassisches Business Intelligence-Problem, das Du am besten selbst"programmiert" löst.

Das wäre meine Alternative. Aber ich wollte ungern das Rad neu erfinden, wenn irgendwo ein gebrauchter Ferrari steht, den ich nur bislang noch nicht gefunden habe.

Also, da schreibe ich in die Zeile 2011/08 wenn ich es im August gelesen habe oder 2011/08 - 2011/09.
Mehr als 2 Monate braucht man ja nun nicht. Aber selbst wenn.
Ist praktisch, wenn man diesen Reiter sortieren will.

Ich bin Fan unnützer Statistiken. Ich will es tagesgenau. Mit Angabe, wie viele Seiten ich am Tag gelesen habe.
Und richtig kompliziert wird es in einer Tabelle halt, wenn ich ein Buch mehrfach lese. Da müsste ich dann ja bei allen Büchern so viele Spalten vorhalten, wie ich das am meisten gelesene Buch in meinem Leben voraussichtlich lesen werde. Das ist Verschwendung. Für solche Daten gibt es Datenbanken. Tabllenkalkulationen sich für andere Zwecke gedacht. (Aber sie lassen sich für allerlei einigermaßen missbrauchen.)

Bearbeitet von methom, 26 Juli 2011 - 18:46.

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#11 Thomas Sebesta

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 19:19

Danke für diesen Tipp. Das kommt dem Gesuchten bislang am Nächsten. Schade nur, dass es keine deutsche Oberfläche gibt, und man Lesedaten (anscheinend) nicht mit Anfang und Ende angeben kann. Aber ich werde mir das auf jeden Fall noch genauer anschauen.


Man kann zwar nur ein Datum pro Zeile und eine Beschreibung eingeben, aber man kann ja eine Zeile mit dem Anfangsdatum und der Bemerkung belegen und die nächste Zeile mit dem Ende Datum und einem entsprechendem Text.

Wenn du nicht verleihst kannst du auch die Verleihfunktion dazu "mißbrauchen" BookCat ist da sehr flexiebel nachdem man die Templates auch selbst gestalten kann (Wenn man ein bisschen Arbeit hineinsteckt). BookCat ist das felxiebelste System das ich kenne.

Du kannst dir auch mit den benutzerdefinierten Feldern eine eigene "Lese"-Funktion zusammenstellen indem du ein Feld mit dem Anfangsdatum und eine weiteres mit dem Endedatum belegst und die Felder entsprechend benennst.

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/

Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta

Facebook-Gruppe: https://www.facebook...tik.ge/members/


#12 methom

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 20:23

Danke für die zusätzlichen Hinweise. 1 ist das, was ich spontan gemacht habe; 2 das, was ich als nächste Idee hatte; 3 das, was ich mir angucken wollte, wenn ich mit 1 oder 2 nicht glücklich werde. Gut zu wissen, dass ich da in die richtige Richtung gedacht habe.

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