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Umfrage Nr. 41: Bücherlesen vorzeitig abbrechen?


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50 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Umfrage Nr. 41 (56 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Kommt es vor, dass Ihr Bücher nicht zu Ende lest?

  1. Nein, ich lese alle Bücher komplett (8 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  2. Gelegentlich (36 Stimmen [64.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 64.29%

  3. Ich lese nur etwa 75% aller angefangenen Bücher komplett (7 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  4. Ich lese nur etwa <=50% aller angefangenen Bücher komplett (3 Stimmen [5.36%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.36%

  5. Ganz andere Antwort (bitte im Thread angeben). (2 Stimmen [3.57%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.57%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#31 Pogopuschel

Pogopuschel

    Temponaut

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Geschrieben 30 Juni 2010 - 22:44

Ich habe "Glühender Stahl" damals in der englischen Fassung nur zu Ende gelesen, weil ich bereits eine Rezension dazu angekündigt hatte. Sonst hätte ich aus genau den Gründen abgebrochen, die Christian genannt hat.

#32 WeepingElf

WeepingElf

    Infonaut

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Geschrieben 04 Juli 2010 - 22:09

Es kommt zwar nicht allzu oft vor, dass ich ein Buch nicht zu Ende lese (weil ich meistens doch noch hoffe, dass der Schinken noch "die Kurve kriegt"), aber es kommt vor, zum Beispiel bei Callenbachs Ecotopia. Ich musste feststellen, dass er im Grunde genommen ein Ostblockland beschreibt, komplett mit Einparteienherrschaft, Planwirtschaft, geschlossenen Grenzen und Stasi, nur ohne Umweltverschmutzung, und das mit einer "Handlung", die ungefähr so spannend ist wie der Nachthimmel über Krikkit :D - da habe ich das Buch etwa in der Mitte aus der Hand gelegt.

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#33 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 05 Juli 2010 - 08:54

Fazit: 40 Abstimmende. [67.50%] hören mit einem Buch gelegentlich vorzeitig auf.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#34 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 05 Juli 2010 - 18:10

Ich habe für "gelegentlich" gestimmt, aber das trifft es nicht ganz. Es handelt sich nämlich um gaaaanz seltene Ausnahmefälle, wenn ich trotz aller Vorab-Recherche an ein Buch geraten bin, das ich absolut grauenvoll finde. Und das ist, seitdem es Internet-Diskussionsforen zum Thema (SF-) Literatur, Rezensionsarchive usw. gibt, eben extrem selten geworden.


Bei mir ist das ganz genauso. Ich breche vielleicht bei einem von 100 Büchern ab.

#35 maderhans

maderhans

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Geschrieben 05 Juli 2010 - 20:07

Wenn mich ein buch nach ca 50 Seiten noch immer nicht interessiert, dann fliegt es auf den Stapel: Zum Verschenken. Sonderbarer Weise sind es meist von anderen hoch gepriesene Bücher. Zuletzt die Trilogie von Stieg Larsson

#36 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 09 Juli 2010 - 09:21

Ich lese fast alles zu Ende, das ich ein Buch abbreche kommt ein oder zwei mal im Jahr vor. Ich bin aber auch recht genügsam, was das lesen angeht und habe auch an Trivialitäten wie aktuell Collector von Heitz meine helle Freude. Die letzten drei Titel die ich nicht zu Ende gelesen habem hatten alle versucht über die Humor-Schine zu fahren: Die gelöschte Welt von Nick Harkaway, der zweite Zeitstürme-Band von Kage Baker und Sol 1 von Wil McCarthy, alle drei waren mir zu wirr und albern. Aber was Humor angeht, bin ich sowieso speziell, ich langweile mich auch bei den meisten Komödien zu Tode und finde sie allenfalls peinlich und lächerlich.

#37 ANUBIS

ANUBIS

    Bibliophilus Maximus

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Geschrieben 11 Juli 2010 - 13:53

Ich habe noch nie ein Buch nicht zu ende gelesen. Auch wenn es manchmal "Jahre" gedauert hat( wie im Falle der Strudelhofstiege*gg*). Ich versuche schon im vorfeld abzuchecken ob mir der Roman liegt....im Zweifelsfall lese ich die ersten Zeilen oder verlasse mich einfach auf meine Intuition,die mich in 99% der Fälle richtig liegen läßt. Greetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

Werner Heisenberg,Atomphysiker
  • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
  • (Buch) als nächstes geplant:???
  • • (Film) als nächstes geplant: ???
  • • (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5

#38 Christian Günther

Christian Günther

    Cybernaut

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 08:17

Wenn mich ein buch nach ca 50 Seiten noch immer nicht interessiert, dann fliegt es auf den Stapel: Zum Verschenken.
Sonderbarer Weise sind es meist von anderen hoch gepriesene Bücher. Zuletzt die Trilogie von Stieg Larsson


Beim Herrn Larsson gings mir auch so. Ich glaube, ich habe 100 Seiten geschafft. Einige Leute erzählten mir dann "aber danach gehts erst richtig los" usw. - nee, nee, beim Herrn der Ringe habe ich mir das ja noch gefallen lassen (betulicher Anfang, der mich nicht so mitriss - ich war auch erst 16), aber von dieser hochgepriesenen Trilogie hatte ich etwas anderes erwartet.

#39 FraPe

FraPe

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 08:22

Vielleicht bin ich normalerweise ein geduldiger Leser - oder ich habe bisher keine soooo extrem schlechten erwischt. Bis auf letzte Woche, da habe ich das erste und bisher einzige (Papier-)Buch abgebrochen. 'Nordwind' von Gwyneth Jones, wenigstens ein verbilligtes Restexemplar, landete postwendend im Müll. Aber das bringt mich weiter hin dazu, nur mehr bestimmte Autoren zu kaufen, auch wenn ich mich damit festlege. Immerhin habe ich es bis zur Hälfte geschafft, aber dann war Schluß. Zeitverschwendung. 'Nordwind' hat mich massiv negativ aufgebracht, weil: .) Am meisten nerven die ewigen Gedankensprünge, die Jones immer wieder macht. .) Kaum eine Handlung (bis auf die 'Flucht') führt je wirklich zu etwas .) Es passiert kaum etwas, dafür wird sinnlos 'gequatscht', ohne einen Zusammenhang zu erzeugen oder zu erlauben .) Die ewigen Zitate von Filmen, anderen Büchern und Autoren, die mit der Handlung kaum etwas zu tun haben, nerven ebenfalls .) Die handelnden Personen, die Aleuten, sind Zwitter, aber sie artikulieren sich wie auch die Menschen, die im Text vorkommen, teilweise massiv sexistisch .) Vorurteile sexueller und geschlechtlicher Art sind häufig zu finden, in Dialogen wie im Text selbst .) Der Humor, der in Ansätzen vorkommt, ist Fäkalhumor und nicht wirklich lustig .) Ohne Vorwissen aus 'Die weisse Königin' ist der Roman sowieso kaum lesbar .) Der Krieg zwischen 'Männern' und 'Frauen' wird ewig und immer wieder zitiert und das völlig sinnlos. Es gibt keine Erkenntnis damit Traurig von den Verlagen, einen solchen Müll überhaupt aufzulegen. Gruß, Franz Peter.

Bearbeitet von FraPe, 20 Juli 2010 - 08:23.


#40 raps

raps

    Scoobynaut

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 08:47

Zum Thema "Nordwind":
Ich kenne das Buch nicht aus eigener Lektüre, ich möchte nur anmerken, dass es ein britischer Klassiker ist, über den (oder die Aleuten-Trilogie insgesamt) sicher schon einige Magisterarbeiten geschrieben wurden. Ich vermute, dass es sich bei Jones' Aleuten-Büchern um die Art SF handelt, die E-Literatur-Fans eher gefällt als typischen Genre-SF-Konsumenten. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Bücher kommerziell so ein Flop, dass Heyne nicht einmal den Abschlussband veröffentlichte (?). Nimm mir bitte nicht übel, Franz Peter, wenn ich bei Deiner pauschalen Ablehnung erst einmal skeptisch reagiere, aber ich habe schon genug ähnliche Beurteilungen von Büchern gelesen, die einfach nur nicht den Leseerwartungen der Lesermehrheit entsprachen.
Grüße, Rainer

#41 FraPe

FraPe

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 08:53

Zum Thema "Nordwind":
Ich kenne das Buch nicht aus eigener Lektüre, ich möchte nur anmerken, dass es ein britischer Klassiker ist, über den (oder die Aleuten-Trilogie insgesamt) sicher schon einige Magisterarbeiten geschrieben wurden. Ich vermute, dass es sich bei Jones' Aleuten-Büchern um die Art SF handelt, die E-Literatur-Fans eher gefällt als typischen Genre-SF-Konsumenten. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Bücher kommerziell so ein Flop, dass Heyne nicht einmal den Abschlussband veröffentlichte (?). Nimm mir bitte nicht übel, Franz Peter, wenn ich bei Deiner pauschalen Ablehnung erst einmal skeptisch reagiere, aber ich habe schon genug ähnliche Beurteilungen von Büchern gelesen, die einfach nur nicht den Leseerwartungen der Lesermehrheit entsprachen.
Grüße, Rainer


Hallo Rainer,

keine Rede von 'Übel' nehmen! Du könntest Recht haben - vielleicht habe ich auch einen eher 'geradlinigen' Geschmack, der
mit 'erzählorientierter' SF a la Banks, Reynolds, Priest, Strugatzki, Ballard und 'Co.' besser zurande kommt.
Als 'Genre-SF-Konsumenten' sehe ich mich zwar überhaupt nicht, aber das, was hier produziert wird, hat mit literarischem Schreiben
kaum etwas zu tun. Mir kommt es eher vor, als würde die Autorin hier Stilübungen erzeugen, um den Leser zu provozieren.
Das geht aber völlig daneben.

Das die Bücher kommerziell so ein Flop waren, wundert mich in keiner Hinsicht. Man muss für meine Vorstellung sehr, sehr
leidensfähig sein, um den Text nachvollziehen zu können. Ich bevorzuge normalerweise britische SF
vor amerikanischer (mit Ausnahme von Simmons), da wundert mich sehr, dass es ein britischer Klassiker sein soll. Ohne
es zu wissen, hätte ich sofort gesagt, sie ist Amerikanerin, weil die britische SF, die mir geläufig ist, nicht auf einem solchen
Niveau angesiedelt ist. Ausnahmen sollen aber ja die Regeln bestätigen.

Gruß, Franz Peter.

Bearbeitet von FraPe, 20 Juli 2010 - 13:41.


#42 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 08:57

Beim Herrn Larsson gings mir auch so. Ich glaube, ich habe 100 Seiten geschafft. Einige Leute erzählten mir dann "aber danach gehts erst richtig los" usw. - nee, nee, beim Herrn der Ringe habe ich mir das ja noch gefallen lassen (betulicher Anfang, der mich nicht so mitriss - ich war auch erst 16), aber von dieser hochgepriesenen Trilogie hatte ich etwas anderes erwartet.

Das les' ich gerne. :wink2:
Ich fand Larsson abscheulich. Holpriger Stil, unnötige Längen, langweilige Geschichte.
Die Trilogie wurde mir als was-weiß-ich für geniales Lesefutter empfohlen. Mit Hängen und Würgen habe ich den ersten Band gelesen.
Larsson - nie mehr !!!
Leider stehe ich mit dieser Meinung fast immer allein auf weiter Flur.

#43 Oliver

Oliver

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 09:23

Leider stehe ich mit dieser Meinung fast immer allein auf weiter Flur.

Dass die Bücher nur sehr mäßig geschrieben sein sollen, habe ich aber schon sehr häufig gelesen. Am Erfolg ändert das wohl nix.
  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#44 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 11:45

Dass die Bücher nur sehr mäßig geschrieben sein sollen, habe ich aber schon sehr häufig gelesen. Am Erfolg ändert das wohl nix.


Mir haben sie richtig gut gefallen.

#45 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 11:55

Beim Herrn Larsson gings mir auch so. Ich glaube, ich habe 100 Seiten geschafft. Einige Leute erzählten mir dann "aber danach gehts erst richtig los" usw. - nee, nee, beim Herrn der Ringe habe ich mir das ja noch gefallen lassen (betulicher Anfang, der mich nicht so mitriss - ich war auch erst 16), aber von dieser hochgepriesenen Trilogie hatte ich etwas anderes erwartet.


Ich gebe zu, ich kann die negativen Meinungen zu Stig Larsson auch nicht verstehen. Ich habe allerdings mit dem zweiten Band angefangen und der war furios. Der dritte Band hatte aber seine Längen, gefiel mir trotzdem.
Habe allerdings nie den Auftaktband gelesen.

#46 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 12:24

Ich gebe zu, ich kann die negativen Meinungen zu Stig Larsson auch nicht verstehen. Ich habe allerdings mit dem zweiten Band angefangen und der war furios. Der dritte Band hatte aber seine Längen, gefiel mir trotzdem.
Habe allerdings nie den Auftaktband gelesen.


Der Auftaktband ist etwas anders strukturiert. Da geht es mehr um die Recherchearbeit von "Kalle" Blomquist und ein dunkles Familiengeheimnis. Ein düsteres Sittenbild des Nachkriegsschweden. Der Band ist sehr viel ruhiger und subtiler als die Nachfolger, aber nicht weniger gut.

#47 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 20 Juli 2010 - 12:34

Bisher ist es zwei oder drei Mal vorgekommen, dass ich ein Buch verärgert abgebrochen habe. Bei irgendwo zwischen zwei- und dreitausend Titeln eine gute Quote. Verhältnismäßig öfter kommt es vor, dass mich das Ende enttäuscht (zuletzt bei Heitz' "Kinder des Judas"). Wenn ich das bemerke, ist es schon zu spät. Ein Spezialfall ist Perry Rhodan - durch manche Füllromane muss ich mich durchbeißen (=diagonal lesen), aber ganz auslassen kann ich sie halt nicht. Grüße, Valerie

#48 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 27 Juli 2010 - 20:03

Früher hab ich sicher 75% und mehr zu Ende gelesen. In letzter Zeit allerdings hat sich das geändert, und in den letzten 2 bis 3 Monaten hab ich höchstens 50% der angefangenen Romane auch komplett gelesen. Die anderen hab ich entweder nach 50 bis 100 Seiten abgebrochen (z. B. Unendlichkeit von Reynolds - kam ich nicht rein / Totenstadt von Hodge - zu langweilig / Stolz und Vorurteil und Zombies von Grahame-Smith - öde, gar nicht mein Fall / Die Stadt der Blinden von Saramago - muss ich irgendwann noch mal in Ruhe angehen, ist sehr schwer zu lesen, vor allem abends, wenn die Konzentration nachlässt) oder ich hab ab einem gewissen Punkt die Seiten nur noch überflogen, um zu sehen, wie's ausgeht (Die Kinder des Saturn von Stross - anfangs interessant und durchaus fesselnd, aber irgendwann im Mittelteil ließ mein Interesse stark nach / Darwinia von Wilson - an sich interessant, aber zwischendurch langweilig (hätte er daraus mal besser einen richtigen Abenteuerroman gemacht ...) / Zeitspuren von Finney - an sich ein toller Roman mit Sense Of Wonder, trifft aber nur aufs erste und letzte Drittel zu, im Mittelteil ufern die Beschreibungen leider aus, was zum Überfliegen einlädt). Vielleicht fehlt mir momentan einfach die Geduld, mich durchzubeißen. :devil:

#49 bvc72

bvc72

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Geschrieben 02 August 2010 - 00:05

Stimmte mit "gelegentlich": Genauer gesagt "ganz selten". Ungefähr eines von 100-200 Bücher. Strazzula "Dardammen" war das letzte Buch das ich frühzeitig ins Regal stellte. Ich habe mich bis zur Mitte hindurch gequält und bedauere diesen Aufwand zutiefst!

Bearbeitet von bvc72, 02 August 2010 - 00:15.


#50 FrankW

FrankW

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Geschrieben 09 Juli 2015 - 14:11

[color=#0000ff;]Es kommt nur sehr selten vor, dass ich ein begonnenes Buch nicht fertig lesen. Da muss es mir schon sehr missfallen. Das ist in letzter Zeit nur 1 einziges Mal passiert, nämlich bei "Das Loch in der Schwarte" von Mikael Niemi. Mit dem Stil dieses Buches komme ich einfach in keinen Lesefluss.[/color]



#51 Ender

Ender

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Geschrieben 09 Juli 2015 - 14:19

[color=#0000ff;]Das ist in letzter Zeit nur 1 einziges Mal passiert, nämlich bei "Das Loch in der Schwarte" von Mikael Niemi. Mit dem Stil dieses Buches komme ich einfach in keinen Lesefluss.[/color]

Ich fand´s lustig und ganz originell.

Aber sicher kein Meilenstein, das ist klar.




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