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Philip K. Dick - Neuausgabe zum 20. Todestag


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12 Antworten in diesem Thema

#1 dyke

dyke

    Biblionaut

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Geschrieben 07 Oktober 2002 - 11:58

Eine bibliophiler Sixpack
Schon lange vor dem Medienrummel um Steven Spielbergs Film "Minority Report" gehörten die Werke von Philip K. Dick zu den Klassikern der modernen Science-fiction-Literatur. Zum Start der Kinofilms, der auf eine PKD-Story basiert, und zum 20. Todestag des Autors hat der Münchner Heyne-Verlag nun eine sechsbändige bibliophile Taschenbuchedition von wichtigen Dick-Werken auf den Markt gebracht.
Ein durchgängiges Design - frei von allen Pulp-Stilmerkmalen der Trivialliteratur - lässt diese Bände bereits vom äußeren Erscheinungsbild aus der Masse der Science-fiction-Bücher herausstechen. Sechs frische Farben dominieren die nahezu monochromen Covers und symbolisieren, dass Dicks Prosa nicht von gestern ist, sondern ins Heute wirkt.
Der Verlag hat aus dem umfangreichen Werk sechs Bücher ausgewählt, die einen wirklich guten Überblick über alle Phasen des Autors geben. Das durch die Verfilmung von Ridley Scott berühmt gewordene "Do Androids Dream of Electric Sheep" dürfte unter dem Titel "Blade Runner" (der Filmtitel) das vermutlich meistverkaufte Buch dieses SF-Sixpacks werden. Für Dick-Frischlinge empfehlen wir allerdings "Der unmögliche Planet". Dieser 1000 Seiten starke Schmöker vereint 30 Kurzgeschichten - allesamt aus dem Science-fiction-Genre. Diese Edition liefert einen wirklich exzellenten Überblick zu allen Themen, Ideen und Neurosen von Philip K. Dick. Darin enthalten ist übrigens auch "Der Minderheiten-Bericht", der Vorlage für Spielbergs "Minority Report" war.
Die anderen Bücher der Edition enthalten allesamt Romane - die "Valis-Trilogie" sogar gleich drei. Jedes Werk bietet einen anderen Sichtpunkt auf das Werk des Autors und kann dennoch nur ein Blick durchs Schlüsselloch bleiben. Schlüsselromane wie "UBIK" oder "Das Orakel vom Berge" sind leider nicht enthalten. Das letztgenannte ist in der SF-Reihe des Heyne-Verlages erhältlich. Von "UBIK" ist nach zwei Ausgaben bei Suhrkamp und Cantz derzeit keine aktuelle Edition auf dem Markt erhältlich.
Durch den Konkurs des Haffmans-Verlag ist die dort gestartete Dick-Gesamtausgabe leider auf der Strecke geblieben. Vielleicht könnte diese Dick-Sonderedition der Anfang einer Neuausgabe sein. Es gibt noch viele Schätze des Autors - davon auch etliche abseits der Science fiction -, die einer Neuentdeckung Wert wären

Bei den ausgewählten Werken handelt es sich um Nachdrucke aus der umfassenden Dick-Edition, die der Züricher Haffmans-Verlag bis zu seinem Konkurs im Jahre 2001 auf den Markt brachte. Es handelt sich dabei um folgende Bücher:

Marsianischer Zeitsturz
(350 Seiten, 01/13651, 9,95 Euro)
Ein schizophrener Junge bringt die Einwohner einer Marskolonie in Bedrängnis: Er öffnet Fenster in die Zukunft und bringt die chronologischen Abläufe durcheinander.

Die Valis-Trilogie
(925 Seiten, 01/13652, 13,95 Euro)
Dicks Spätwerk, bestehend aus den Romanen VALIS, Die göttliche Invasion und Die Verwandlung des Timothy Archer.

[8]Blade Runner [/B]
(269 Seiten, 01/13653, 8,95 Euro)
Der Roman "Do Androids Dream of Electric Sheep" war die Vorlage zum Film von Ridley Scott - der für viele Fans bis heute beste SF-Film, der je gedreht wurde.

Die drei Stigmata des Palmer Eldritch
(313 Seiten, 01/13654, 9,95 Euro)
Ein Wendepunkt im Leben von Philip K. Dick. Spätestens von diesem irren Werk an nehmen Grenzerfahrungen durch Drogen immer mehr Platz im Werk des Autors ein.

Zeit aus den Fugen
(288 Seiten, 01/13655, 9,95 Euro)
Ein großer Klassiker des Autors über eine gefälschte Wirklichkeit.

Der unmögliche Planet
(1000 Seiten, 01/13656, 9,95 Euro)
Eine voluminöse, einmalige Zusammenstellung der besten Erzählungen und Kurzgeschichten des Autors.

Minority Report - Das Buch zu Spielbergs Film

Das Buch zum Film - das ist meistens eine mehr oder weniger lesenswerte Nacherzählung eines Hollywood-Streifens. Überraschungen sind bei solchen Büchern eher selten, denn die Autoren halten sich oft sklavisch an das Drehbuch.
Bei Steven Spielbergs Film "Minority Report" und bei dem im Heyne-Verlag erschienenen Begleitbuch ist dies anders. Der Film mit Tom Cruise, Meryl Streep und Max von Sydow basiert auf einer gleichnamigen Kurzgeschichte des Science-fiction-Autors Philip K. Dick. Spielberg befindet sich in guter Gesellschaft, denn die beiden SF-Hits "Blade Runner" und "Total Recall" wurden einst ebenfalls nach Dick-Texten entworfen.

"Der Minderheiten-Bericht" ist die titelgebende und einleitende Kurzgeschichte. Alle weiteren Stories - die übrigens alle sehr lesenswert sind - haben mit der Titelgeschichte inhaltlich nichts gemeinsam. Der geneigte Dick-Fan findet dort folgende Geschichten:

Kriegsspiel (War Game)
Was die Toten sagen (What the Dead Men Say)
Ach, als Blobbel hat man's schwer (Oh, to be a Blobel)
Erinnerungen en gros (We Can Remember it for You Wholesale)
Glaube unserer Väter (Faith of our Fathers)
Die elektrische Ameise (The Electric Ant)
Variante zwei (Second Variety)
Hochstapler (Impostor)

Bei der Geschichte "Erinnerungen en gros" handelt es sich übrigens um die Vorlage zum Film "Total Recall", in der Arnold Schwarzenegger einen Mann mit Erinnerungslücken spielt.
Unser Fazit: Ein idealer Einstieg in die Visionen von Philip K. Dick. Anders als bei seinen Romanen, vor allem bei den in den sechziger und siebziger Jahren entstandenen, muss man sich hier noch mit keinen philosophischen und LSD-getränkten Exkursen auseinander setzen. Intelligente Spannung steht im Vordergrund.

Thomas Schneider in Stuttgarter Zeitung
03.10.2002 - aktualisiert: 04.10.2002, 12:13 Uhr



#2 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 07 Oktober 2002 - 12:53

Da ich auf LSD-Trips stehe  :) , werde ich mich wohl demnächst an die Valis-Trilogie wagen.Oder die Kurzgeschichten, die zum Einstieg vermutlich tatsächlich besser geeignet sind.

#3 Gast_futar_*

Gast_futar_*
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Geschrieben 07 Oktober 2002 - 19:54

Prima, dass es einige Neu-Ausgaben von P.K.Dick gibt. Ich finde vieles von ihm wirklich gut bzw. sehr gut (z.B. Blade-Runner, Das Orakel vom Berger, Eine andere Welt), mit einigem kann ich allerdings nur wenig anfangen. Auch wenn ich mir jetzt den Zorn vieler SF-Fans zuziehe, die "berühmte" VALIS-Trilogie wird meines Erachtens stark überschätzt. Mir hat diese nicht viel gegeben, aber das ist nur meine subjektive Meinung.Besonders interssant bei den neuen Büchern finde ich die Story-Sammlung sein. Ich werde diese mir auf jeden Fall zulegen, auch wenn ich die meisten davon schon in irgendeinem Buch habe.

#4 Robert Kerber

Robert Kerber

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Geschrieben 08 Oktober 2002 - 21:09

futar -
Kein Anlass, wegen Ressentiments gegen die "Valis"-Trilogie sich vorab entschuldigen zu müssen. Ich kann P.K. Dick guten Gewissens als meinen favorisierten Autor nennen (der andere ist August Strindberg, aber das gehört nur bedingt hierher) und hege diese Vorbehalte ebenso. "Valis" ist wohl nur verständlich, wenn man die Krise und "Visionen", die Dick ab 1972 hatte, näher betrachtet. Ich persönlich glaube im Fall von "Valis" an keine religiöse Erleuchtung sondern einen Zusammenbruch und schwere Psychose, wie ihn auch der oben erwähnte Strindberg Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner "Infernokrise" erlitt (so schließt sich der Kreis wieder).
In einer frühen Kurzgeschichte zitiert Dick sinnigerweise aus einer Abhandlung über Psychosen und erwähnt u.a. das am Kranken erkennbare Symptom, alle von außen eindringende Sinneseindrücke dem eigenen Gedankensystem einzuverleiben und unterzuordnen. Es ist schon eine wahre Freude, die Liste der Philosophen und religiösen "Seher" durchzugehen, die er als Vordenker oder Geistesverwandte wähnt. In gewisser Weise hat Dicks "Valis"-Philosophie etwas typisch amerikanisches und - in ihrer ungeordneten Zitatenwut - postmodernes. Die Notwendigkeit für den Autor, alle Details seiner Erscheinungen festzuhalten, zweifle ich nicht an, aber ihre Allgemeingültigkeit halte ich für fraglich.
Bezeichnenderweise sind die in der "Valis"-Trilogie enthaltenen Romane "Valis" und "Die göttliche Invasion" die Schwächsten in seinem Spätwerk. ("Die Wiedergeburt des Timothy Archer" klammere ich bewusst aus, den ich für ein sehr gelungenes, aber mit "Valis" in keiner Beziehung stehendes und bemüht als dritten Teil der Trilogie verkauftes Werk halte). "Valis" ist ein überlanger, teils fiktionalisierter Essay, "Die göttliche Invasion" eine verunglückte Fantasy. Der erst posthum veröffentlichte Roman "Radio freies Albemuth" thematisiert Dicks Mythos weitaus packender weil spekulativer und offener. Dick sah sich selbst gerne als Zweifler und Fragensteller, aber ebensosehr fühlte er sich wohl zu Dogmen hingezogen, wie seine Verbindungen zu politischen Gruppen in den 50ern und religiösen in den 60ern (Anfang/Mitte der 60er trat er sogar der episkopalischen Kirche bei) zu belegen scheinen. Womöglich arbeitete der vormalige Skeptiker Dick auf ein eigenes Dogma hin.

Interessanter erscheinen mir Dicks Arbeiten der 60er, in denen er über die Natur der Wirklichkeit fabulierte, aber kein verbindliches metaphysisches Gesamtkonzept aufstellte: "Die drei Stigmata des Palmer Eldritch", "UBIK" und die lange Kurzgeschichte "Faith of our Fathers", die man in einem der vergriffenen Haffmanns-Sammelbände findet.

Robert Kerber
www.das-ganzheitliche-system.de

#5 Gast_futar_*

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Geschrieben 09 Oktober 2002 - 20:11

futar -
Kein Anlass, wegen Ressentiments gegen die "Valis"-Trilogie sich vorab entschuldigen zu müssen. Ich kann P.K. Dick guten Gewissens als meinen favorisierten Autor nennen (der andere ist August Strindberg, aber das gehört nur bedingt hierher) und hege diese Vorbehalte ebenso. "Valis" ist wohl nur verständlich, wenn man die Krise und "Visionen", die Dick ab 1972 hatte, näher betrachtet. Ich persönlich glaube im Fall von "Valis" an keine religiöse Erleuchtung sondern einen Zusammenbruch und schwere Psychose, wie ihn auch der oben erwähnte Strindberg Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner "Infernokrise" erlitt (so schließt sich der Kreis wieder).
In einer frühen Kurzgeschichte zitiert Dick sinnigerweise aus einer Abhandlung über Psychosen und erwähnt u.a. das am Kranken erkennbare Symptom, alle von außen eindringende Sinneseindrücke dem eigenen Gedankensystem einzuverleiben und unterzuordnen. Es ist schon eine wahre Freude, die Liste der Philosophen und religiösen "Seher" durchzugehen, die er als Vordenker oder Geistesverwandte wähnt. In gewisser Weise hat Dicks "Valis"-Philosophie etwas typisch amerikanisches und - in ihrer ungeordneten Zitatenwut - postmodernes. Die Notwendigkeit für den Autor, alle Details seiner Erscheinungen festzuhalten, zweifle ich nicht an, aber ihre Allgemeingültigkeit halte ich für fraglich.
Bezeichnenderweise sind die in der "Valis"-Trilogie enthaltenen Romane "Valis" und "Die göttliche Invasion" die Schwächsten in seinem Spätwerk. ("Die Wiedergeburt des Timothy Archer" klammere ich bewusst aus, den ich für ein sehr gelungenes, aber mit "Valis" in keiner Beziehung stehendes und bemüht als dritten Teil der Trilogie verkauftes Werk halte). "Valis" ist ein überlanger, teils fiktionalisierter Essay, "Die göttliche Invasion" eine verunglückte Fantasy. Der erst posthum veröffentlichte Roman "Radio freies Albemuth" thematisiert Dicks Mythos weitaus packender weil spekulativer und offener. Dick sah sich selbst gerne als Zweifler und Fragensteller, aber ebensosehr fühlte er sich wohl zu Dogmen hingezogen, wie seine Verbindungen zu politischen Gruppen in den 50ern und religiösen in den 60ern (Anfang/Mitte der 60er trat er sogar der episkopalischen Kirche bei) zu belegen scheinen. Womöglich arbeitete der vormalige Skeptiker Dick auf ein eigenes Dogma hin.

Interessanter erscheinen mir Dicks Arbeiten der 60er, in denen er über die Natur der Wirklichkeit fabulierte, aber kein verbindliches metaphysisches Gesamtkonzept aufstellte: "Die drei Stigmata des Palmer Eldritch", "UBIK" und die lange Kurzgeschichte "Faith of our Fathers", die man in einem der vergriffenen Haffmanns-Sammelbände findet.

Robert Kerber
www.das-ganzheitliche-system.de

Hallo Robert Kerber,
vielen Dank für Ihren hochinteressanten Artikel über P.K.Dick. Eine wirklich fundierte, untermauerte Einschätzung dieses Autors.

#6 dyke

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Geschrieben 24 Oktober 2002 - 17:00

Ein Hinweis auf eine Artikel zu Philip K. Dick in einer neuen "Literatur"-Zeitschrift, die auch über SF berichten will: Volltext-online-Ausgabe LG  Dyke - Schnüffler

#7 Dave

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    Hamannaut

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Geschrieben 24 Oktober 2002 - 18:56

Bei mir erscheint nur Werbung... :bigcry:

#8 dyke

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Geschrieben 24 Oktober 2002 - 20:36

Sorry, mein Fehler Volltext Online-Ausgabe

#9 Joe Chip

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Geschrieben 03 Dezember 2004 - 23:26

hi dick-fans - hi all

ich denke dass durch den aktuellen lesezirkel der zeitpunkt sehr gut ist den thread wieder mal nach oben zu zerren - zudem es auch wieder neues gibt von PKD http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cheesy.gif

heyne eröffnete ja wie oben erwähnt eine schmucke serie mit diesen sehr gut ausgewählten romanen und KG-büchern dicks

Marsianischer Zeitsturz
Die Valis-Trilogie (VALIS - Die göttliche Invasion - Die Wiedergeburt des Timothy Archer)
Blade Runner
Die drei Stigmata des Palmer Eldritch
Zeit aus den Fugen
Der unmögliche Planet Shortstories
Minority Report Shortstories

zu diesen büchern hinzu kamen bisher auch noch

Ubik
Eine andere Welt
(Flow My Tears, The Policeman Said)
Paycheck Shortstories
Nach der Bombe (Dr. Bloodmoney, Or How We Got Along After The Bomb) - früher Kinder des Holocaust oder Nach dem Weltuntergang

und hurra!!!! - im april folgen noch
Der galaktische Topfheiler (Galctic Pothealer) - früher als Joe von der Milchstrasse erschienen
Irrgarten des Todes (A Maze of Death)

alle bei HEYNE - nachzulesen auch auf philipkdick.de wo auch noch auf die beiden neuen hörspiele von PKD hingewiesen wird

das hat was - nach der bombe hab ich mir erst eben einverleibt - grandios!!!
und selbstverständlich freue ich mich auch auf die beiden anderen ungekürzten neuauflagen

lg joe :)
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#10 V.Groß

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Geschrieben 04 Dezember 2004 - 01:09

Yo ... die "Valis-Trilogie" lässt sich sicher als das Spätwerk Dicks einordnen und demzufolge auch als Höhepunkt und letzter Schluss seiner paranoid-schizophrenen Erkrankung.

Für mich bleiben aber die Arbeiten entscheident, in denen er wirklich noch auf der Suche nach einer Erklärungen war.

"Galactic Pot-Healer", "Die drei Stigmate des P.E.", "Time out of Joint"

Manch anderes Werk mag glatter und profesioneller sein (z.B "Ubik"), aber Dick ist für mich eindeutig dort am interessantesten, wo er noch, nahezu verzweifelt, um eine Erklärung seiner "Erkenntnisse" ringt.

Am direktesten wahrscheinlich in der "Exegese".

Dick bleibt in der Kompromisslosigkeit seiner Suche unerreicht.

YES, I'M A DICK-FAN !!!

:)

Gruß

V.
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#11 eRDe7

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Geschrieben 04 Dezember 2004 - 19:22

Hi.... und da ist es ja passend, dass mich heute die Neuausgabe von DER GALAKTISCHE TOPFHEILER erreichte.YUPP!Leider kein Vor- oder Nachwort. [Warum fragt mich denn keiner, ich hätte ja eins geschrieben... :D ]lg,Ralph

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#12 V.Groß

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Geschrieben 06 Dezember 2004 - 01:06

@ Ralph Na dann viel Spaß mit "Joe Fernwright", dem "Glimmung" und der "schwarzen Kathedrale". http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif Klasse Dick-Zitat übrigens. Gruß Volker
V

#13 eRDe7

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Geschrieben 06 Dezember 2004 - 10:04

@ VolkerDanke. Ich habe schon die alte Moewig-Ausgabe gelesen (Joe von der Milchstraße). Aber ich werde sicher hier noch mal reinschauen...Das Zitat stammt übrigens aus einer Anmerkung Dicks zu THE FAITH OF OUR FATHERS.lg,Ralph

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 



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