18 Antworten in diesem Thema

[Gen. Bully]

Hm, schick. Farblich ein bisserl eintönig und unterkühlt aber O.K.

[Nibor]

Midi-Spoiler PR2552:

Spoiler

- Vergangenheit: Im Zeitalter der zweiten Hyperdepression wird Sinnafoch zum ersten mal wiedergeboren. Weil er noch unerfahren ist, wird ihm der Vatrox Okore als Lehrmeister zur Seite gestellt. - Beide beteiligen sich an der Eroberung der Galaxis Kaskallen. Die Soldaten der FM waren damals die D`Tar. Die Technik der D´Tar versagte im ersten HD-Zeitalter, die FM half ihnen, weshalb sie den Vatrox ewig dankbar sind. Zwischen D´Tar und Vatrox herrscht eine Art partnerschaftliche Beziehung. Sinnafoch ist ein netter Kerl, der gerne mit dem D´Tar Deliachlan Lieder singt. - Die D´Tar sind gute Krieger, aber ihrem Wesen nach freundliche Typen. Sie sehen aus wie Zwerg-Darturka. Es gibt Gerüchte über ein Klonprogramm, dass sie zu besseren Kämpfern machen soll. - Die Galaxis Kaskallen wird von den Xerxen beherrscht. Beim Kampf um den Planeten Kesmark stirbt Okore. - Der wiedergeborene Okore soll mit einer Flotte erneut an den Kämpfe um Kaskallen teilnehmen. Sinnafoch + Deliachlan schleichen sich an Bord seines Schlachtlichtes, um mit ihrem Freund noch mal zu sprechen. Der erkennt die beiden nicht mehr, sie werden von den D`Tar des Schiffes zusammengeprügelt und den Behörden übergeben. - Gegenwart: Sinnafoch wollte eigentlich zum Handelsstern JERGALL, der in der Nähe einer Hibernationswelt in Anthuresta liegt. Tatsächlich landen er + Kruuper + Philip an einem ihnen unbekannten Ort, der von seinen Bewohnern das Land D`Tarka genannt wird. Sinnafoch fällt während der Reise per Transferkamin in eine Art Koma, aus dem er bis zum Ende des Romans nicht mehr erwacht. - Der Erfinder F`har und sein Helfer L´hete haben gerade eine Art Auto erfunden, das mit Dampf betrieben wird. F´har muss sich einem Wettstreit mit seinem Widersacher Kritt´han stellen, der auch so ein "Auto" erfunden hat. Welches ist besser? F´har verliert den Wettkampf und verlässt gedemütigt die Stadt D´Tarm. Sie treffen auf Sinnafoch & Co. und schmuggeln die 3 heimlich in die Stadt (normalerweise werden Fremde verbrannt). Bei den Bewohnern des Landes D´Tarka handelt es sich um D´Tar, also den Wesen, aus denen später die Darturka wurden. - Kruuper, dessen Wasserstoff in seinem Schutzanzug zur Neige geht, erfährt von F´har, dass die D´Tar glauben, auf einer Scheibenwelt zu leben. Nur F´har ist der Überzeugung, dass ihre Welt eine Halbkugel sein muss. - In der Mitte der Stadt D´Tarm gibt es einen Transferkamin. Kruuper will, dass F´har ihn dort hin bringt, obwohl diesen Ort niemand unbefugt betreten darf (Verstöße werden mit Verbrennen geahndet). - Ach ja, die Okrivar glauben auch daran, dass sie Wiedergeboren werden. Mehr so im Sinne des Buddhismus. Ob es mehr als ein Glaube ist?

Bearbeitet von Nibor, 14 Juli 2010 - 16:32.

[Nibor]

Report (u.a.): - Dritter Teil des Berichtes über die Perrypedia (Autor: Nils Hirseland). - Risszeichnung: Terranische Technik - Die Shift-Story (Teil 2). Text und Zeichnungen von Georg Joergens. - Ein Comic über den obdachlosen Alaska. Idee: Roman "Tostan" Schleifer & Matthias "Atlan" Gießmann. Text & Zeichnungen: Michael "Tifflor" Smejkal. Titel PRK: Welt der 20.000 Welten (2). LKS (u.a.): - Am 20.7.1969 landete "Eagle" (Mondfähre von Apollo 11) auf dem Mond. Am nächsten Tag betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. - Laut Arndt lagert ES die Körper der Altmutanten in einem Hyperraumreservoir. Der Körper von Ras/Fellmer ist also real und keine Projektion. - Hubert Haensel, Christian Montillon und Wim Vandemaan schreiben zusammen einen Roman nach einem Expose von Wim Vandemaan (jeder hat seinen eigenen Handlungsstrang), der den Titel "Jupiter" tragen wird und Ende 2010 erscheint (900 - 1000 Seiten, großformatiges Taschenbuch). Es geht um Mondra, eine seltsame Raumstation und das merkwürdige Verhalten ihrer Bewohner. Handlungsträger sind u.a. Rhodan + Bully. Das Buch kann man jetzt schon vorbestellen (beispielsweise bei amazon.de). Nächste Woche: Sinnafoch & Co. (Vergangenheit + Gegenwart). "Die Stadt in der Mitte der Welt", Autor: Frank Borsch.

Spoiler

Die Erinnerungen Sinnafochs werden irgendwie durch die Reise per Transferkamin ausgelöst.

Bearbeitet von Nibor, 16 Juli 2010 - 13:37.

[Tennessee]

Soweit ich mich erinnere wurden ihre Leichen auf dieser Linguidenwelt gefunden, Ras' Totenschädel war sogar auf dem Titelbild.

Naja, ES kann bestimmt beliebige Körper klonen.

Ich fühle mich ja von solchen Handlungensdetails und solchen Aussagen komplett für dumm verkauft. Hyperraumreservoir? Es gelingt der Perry Rhodan Handlung in manchen Details heutzutage tatsächlich, beleidigend zu sein! Und das, wie mir scheint, sogar bewusst.

lg
Ten.

[Gen. Bully]

Ich fühle mich ja von solchen Handlungensdetails und solchen Aussagen komplett für dumm verkauft. Hyperraumreservoir? Es gelingt der Perry Rhodan Handlung in manchen Details heutzutage tatsächlich, beleidigend zu sein! Und das, wie mir scheint, sogar bewusst.

lg
Ten.

Wurde ES damals nicht mit Psiqs manipuliert? Wer weiß aus was für einer Pararealität die Körper stammen...
Aber stimmt schon Ten, manchmal kommt man sich echt von den Machern verarscht vor... Hinbiegen und mit dem Hammer die Handlung zurechtkloppen ist halt einfacher als sich ein paar Gedanken mehr zu machen.

[Tennessee]

Wurde ES damals nicht mit Psiqs manipuliert? Wer weiß aus was für einer Pararealität die Körper stammen...

Salut Gen.,

ja, wurde ES damals. Wobei es immer sehr faszinierend ist, wie effektreich die parareale Handlung auf die reale Handlung war. Jetzt zu sagen: Ach, das war alles parareal halte ich - habe ich ja schon mal gegrummelt - für eine bequeme und billige Begründung. So kann mal nämlich alles aus der Cantaro- und LInguidenzeit, was einem irgendwie unbequem erscheint wegdiskutieren. Das ist dann nichts anderes als ein feldhoff'sches "reseten" in anderer Form.

Und wären die Körper parareal - müsste ihre Strangeness dann nicht abweichen? .. und die STragenesseffekte? Es sei denn, die Körper gammeln seit einigen Jahrhunderten und Jahrzehnten schon in unserer Realität vor sich hin. Dann bin ich froh, dass sie noch nicht stinken

lg
Ten.

[Duke]

Wurde ES damals nicht mit Psiqs manipuliert? Wer weiß aus was für einer Pararealität die Körper stammen...
Aber stimmt schon Ten, manchmal kommt man sich echt von den Machern verarscht vor... Hinbiegen und mit dem Hammer die Handlung zurechtkloppen ist halt einfacher als sich ein paar Gedanken mehr zu machen.

Körper wurden keine gefunden... der Totenschädel ist Brucksche Freiheit. Da Ras und Fellmer  durch das Abschalten der ZA nach 62 Std. zu Staub zerfallen sind kann es keinen Körper gegeben haben ....

[Duke]

Ach und zum Roman.... ich halte Frank Borsch einfach nicht dafür geeignet in einer Serie wie Perry Rhodan mitzuschreiben... ihm ist der Effekt einfach wichtiger als das Gesammtgefüge von 50 Jahren ... und seine Effekte sind langweilig und altbacken ... hat hier wer AlienEarth gelesen? Nein? Dachte ich mir.... "Sein" großes Projekt.... Heyne-Vertreter ziehen durch die Lande und erzählen er hätte es nach einer Idee aus dem Hause Heyne geschrieben ... ich habs angelesen und.. naja.... will jemand den ersten Band geschenkt haben?

[Puh]

Ich fühle mich ja von solchen Handlungensdetails und solchen Aussagen komplett für dumm verkauft. Hyperraumreservoir? Es gelingt der Perry Rhodan Handlung in manchen Details heutzutage tatsächlich, beleidigend zu sein! Und das, wie mir scheint, sogar bewusst.

lg
Ten.

Ich halte das mal wieder für einen typsichen AE: eine undurchdacht in den Raum gestellte Aussage, die nur wenig Bezug zur Serie hat. Allerdings frage ich mich gerade bei AE sowieso immer wieder, ob er die Serie überhaupt liest. Und was die Leserbriefseite angeht... - ich empfinde seine Kommentare seit Jahren schon als so etwas von überflüssig, da lese ich sie sowieso nicht mehr.
Nichts, was man über Gebühr wichtig nehmen sollte, denke ich da mal.

[Puh]

... hat hier wer AlienEarth gelesen?

In einer Bahnhofsbuchhandlung, ich wartete mal wieder auf einen Zug, drin geblättert; und igendwie fiel mir da dann wieder Arno Schmidt ein: "Das Leben des Menschen ist kurz. Wer sich betrinken will, hat keine Zeit zu verlieren."

[Morn]

(OT: Hier gibt es einen Thread zu "Alien Earth".)

[Gen. Bully]

Und was die Leserbriefseite angeht... - ich empfinde seine Kommentare seit Jahren schon als so etwas von überflüssig, da lese ich sie sowieso nicht mehr.

Hm, stimmt. Die LKS überfliege ich höchstens. Den Quark der da geschrieben steht hält man ja nicht aus.

[Puh]

Ich halte das mal wieder für einen typsichen AE: eine undurchdacht in den Raum gestellte Aussage, die nur wenig Bezug zur Serie hat. Allerdings frage ich mich gerade bei AE sowieso immer wieder, ob er die Serie überhaupt liest. Und was die Leserbriefseite angeht... - ich empfinde seine Kommentare seit Jahren schon als so etwas von überflüssig, da lese ich sie sowieso nicht mehr.
Nichts, was man über Gebühr wichtig nehmen sollte, denke ich da mal.

Habe es nachgelesen: Ist ein typischer AE. Irgendwie hat er wohl an die alten Konzepte und deren Körper gedacht und dabei muss ihm entgangen sein, was die Altmutanten so alles hinter sich haben.

[Puh]

Hab's gerade gelesen. Schwierig. Um einmal mit dem positiven Aspekten anzufangen: Kruuper kommt ganz nett rüber. Interessanter Dreh eigentlich, einer Nebenfigur eine Hauptrolle zu geben, da Sinnafoch aber mit Träumen beschäftigt ist... Positiv ist dann auch noch der Versuch, mal wieder einen Erstkontakt zu schildern, ich finde ja, dass sich aus solchen Situationen eine ganze Menge Erzählpotenzial schlagen lässt - danach wird es dann aber auch schon eng. Gar nicht positiv: Wir nehmen aus nicht nachvollziehbaren Gründen an den Träumen/Erinnerungen Sinnafochs teil. Häh?!? Warum? Wieso? Weshalb? Wo ist da die innere erzähltechnische Logik, wo der Anschluss an die sonstige Geschichte. Da hat ein auktorialer Erzähler seine Verteidigung doch arg überdehnt; und eigentlich könnte da man jetzt wirklich mit einer Springer-Läufer-Kombination ziemlich für Unruhe sorgen. Da hätte man sich doch ein wenig mehr Gedanken über das wie machen können. So ist das eben nicht nur eine Wiederholung des WAS sondern auch des WIES. Die Gesellschaft der Scheibenwelt - negativ: wir haben schon wieder einen dynamischen Außenseiter, andererseits bleibt uns dessen Lebensgeschichte erspart. Positiv: ein wenig wird über die Gesellschaft nebenher angedeutet, die Frage ist allerdings, ob genug angedeutet wird, um diese Gesellschaft nachvollziehen zu können. Da warte ich mal den Folgeroman ab. Mir ansonsten nicht nachvollziehbar, die Problemlosigkeit mit der der Erstkontakt stattfindet. Sinnafochs Vorgeschichte: Dass ewiges Leben eine ziemliche Belastung sein kann, ist ein netter philosophischer Gedanke, ich sehe aber ehrlich gesagt im Moment keinen Sinn darin, warum wir etwas über die Geschehnisse zurzeit der XY -Hyperdingsbums erfahren sollen. Bin aber bereit, mich da positiv überraschen zu lassen. Wenn das allerdings darauf hinauslaufen sollte, dass wir jetzt Sinnafochs Lebensgeschichte erfahren, dann sollte man vielleicht schon einmal über einen Ableger der Serie nachdenken. Und wenn der Plot in seiner Gesamtheit darauf hinauslaufen sollte, dass ES sich um des Überlebens willen eine neue negative Komponente zulegen muss...

[Kritikaster]

Um einmal mit dem positiven Aspekten anzufangen:
danach wird es dann aber auch schon eng.

Ich finde, einen positiven Aspekt hast Du übersehen: Die D'Tar haben einen gut nachvollziehbaren Grund, die Frequenz-Monarchie zu unterstützen bzw., sich von ihr unterstützen zu lassen. Eine interessante Rückblende, die mich ein ganz klein wenig hoffen lässt, dass die Erschaffung der Darturka nicht nur unter dem Aspekt, möglichst effektives Kanonenfutter zu schaffen, erfolgt ist. (Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, womit sie sogar den Vatrox überlegen sein dürfte.)

[Puh]

Ich finde, einen positiven Aspekt hast Du übersehen: Die D'Tar haben einen gut nachvollziehbaren Grund, die Frequenz-Monarchie zu unterstützen bzw., sich von ihr unterstützen zu lassen. Eine interessante Rückblende, die mich ein ganz klein wenig hoffen lässt, dass die Erschaffung der Darturka nicht nur unter dem Aspekt, möglichst effektives Kanonenfutter zu schaffen, erfolgt ist. (Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, womit sie sogar den Vatrox überlegen sein dürfte.)

Stimmt. Hast Du recht. Trotzdem tue ich mich mit der Rückblende bisher schwer, weil ich den Bezug zur aktuellen Handlung nicht so ganz sehe (außer über die Scheibenwelt); und für die aktuellen Dartuka sind die D'Tar ziemlich unerheblich. Aber wie gesagt, ich bin bereit, dem Autor und dem Team da Zeit zu lassen.

[howdy10]

Urlaubs-bedingt verspätet gelesen... Was bleibt noch zu sagen? 1) Da das Geschehen offensichtlich auf einer Scheibenwelt stattfindet (einer der 20.000) - freue ich mich schon diabolisch über den Absturz bei der Kante. hehe - Das wäre echt mal was "Neues". 2) Da Vatrox-x gegangen ist (Vorroman), sind die blockierten oder aufgesaugten Erinnerungen für Sinnafoch zugänglich geworden. Erinnerungsschub wie bei Atlan in Analogie 3) Vielleicht ein "Zeitsprung in die Vergangenheit" wegen D'tar ? - Und das Treffen mit Kathern ein Treffen mit Sinnafoch himself in seinen "alten" Tagen ??? Apropos D'tar - das einmillionjährige Warten auf die ach so tollen Vatroxe - ohne Evolution dazwischen - ist Humbug. (andere Themen wurden schon benannt) Allgemein: schön erzähltes blabla ohne Tiefgang - ich bin auf den Folgeroman eigentlich nur wegen Aufklärung der Ungereimtheiten gespannt - z.Zt. nicht wegen des Inhaltes - Vielleicht und hoffentlich werde ich positiv überrascht.

[Gen. Bully]

Apropos D'tar - das einmillionjährige Warten auf die ach so tollen Vatroxe - ohne Evolution dazwischen - ist Humbug.

Es waren sogar anderthalb Millionen Jahre...Was ein Schwachsinn! Echt. Die D'Tar stehen also die ganze Zeit(!) in einem Vernichtungskrieg mit den Xerxen. Eine Evolution, wie Howdy schon geschrieben hat, findet (scheinbar) nicht statt und die D'Tar warten (!) immer noch (!) auf die Frequenzheinis.

Allgemein: schön erzähltes blabla ohne Tiefgang - ich bin auf den Folgeroman eigentlich nur wegen Aufklärung der Ungereimtheiten gespannt - z.Zt. nicht wegen des Inhaltes - Vielleicht und hoffentlich werde ich positiv überrascht.

Yep.