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Schuldige Roboter?


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15 Antworten in diesem Thema

#1 Morn

Morn

    Temponaut

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Geschrieben 12 Juli 2010 - 10:52

Bei der SZ gibt es einen Artikel ueber die Schuldfaehigkeit von Robotern. Experten fordern, Roboter als juristische Personen anzuerkennen und ein Strafrecht fuer sie einzufuehren.

Da diese selber lernen und auf neuronalen Netzwerken und genetischen Algorithmen basieren, seien sie irgendwann für sich selbst verantwortlich, so wie ein Mensch der sein Elternhaus verlassen hat.

Als Beispiel wird ein autonomer Rollstuhl angefuehrt, der einem Hindernis ausweicht und dabei den Sturz eines Radfahrers verursacht. Wer ist hier Schuld?

Ein Interview zum Thema bei Spon.

Was meint Ihr dazu? Und wie koennte eine Strafe fuer einen Roboter aussehen?

#2 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 12 Juli 2010 - 11:38

Ich halte das Thema zwar für theoretisch interessant, aber im Moment noch nicht wirklich für gravierend.
Roboter sind Gegenstände die hergestellt werden bzw. einen Besitzer haben, folglich haftet der eine oder andere auch.
Bei einem Hund käme auch niemand auf die Idee dem Hund eine Geldstrafe aufzudrücken weil er den Briefträger gebissen hat. Auch hier haftet der Besitzer. Wenn der Hund für die Allgemeinheit gefährlich ist, wird er aus dem Verkehr gezogen. Ähnlich einem Auto was verschrottet wird, weil es nicht mehr für die Straße taugt. Klingt zynisch, ist es auch.



In der SZ stand:

Die Lösung, die Andreas Matthias skizziert ist pragmatisch: Da Roboter mit ihrer Arbeit Geld verdienen, sollte ein Teil des von ihnen erzeugten Mehrwerts etwa in einer Versicherung angelegt werden. Diese könnte dann Schäden begleichen.


Das halte ich im Moment für Quatsch. Roboter verdienen kein Geld. Wenn ein Taxifahrer Geld bekommt, dann hat nicht das Taxi das Geld "verdient" sondern der Taxifahrer. Das Taxi ist nur das Werkzeug, mit der die Arbeit verrichtet wurde.

Zurück zu den Robotern. Wenn ein Roboter z. B. zu einer Geldstrafe oder Schadenersatz verurteilt werden kann, muss es sich auch um eine Person im juristischen Sinne handeln.

Bis dies passiert, dass ein Roboter als Mensch angesehen wird, muss wahrscheinlich erst ähnliches passieren, wie in Asimovs der 200jährige.

Gruß

Kevin

#3 Gast_Michel_*

Gast_Michel_*
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Geschrieben 12 Juli 2010 - 20:22

Ich empfand das finale Schicksal des kleinen Roboters Dewey in dem Film Silent Running/Lautlos im Weltraum immer als "Bestrafung", eine ziemlich menschliche Blechkiste pflegt die allerletzten Pflanzen, bis in alle Ewigkeit...

Sehr traurig, aber auch sehr positiv, einer meiner Lieblingsfilme aus den 1970er Jahren.



Das war nun etwas OT, aber irgendwie doch auch passend, sorry.


Michel

#4 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 12 Juli 2010 - 21:36

Setzt schuldhaftes Handeln nicht immer die Wahl voraus, auch anders gehandelt gekonnt zu haben? Wenn jemand unter einem psychischen Zwang eine Straftat begeht, wird er im allgemeinen als schuldunfähig angesehen. Da stellt sich die Frage: in wie weit hat der Roboter eine Wahl? Ist er nicht immer dem Zwang unterworfen, seiner Programmierung zu folgen? Und wenn diese Programmierung ihn zwingt, schuldig zu werden, ist das dann seine Schuld? Spontan kam mir in den Sinn, dass das eine Initiative von Roboterherstellern und -betriebern ist, um die Haftung für ihre Produkte auf die Produkte selbst abzuwälzen. Irgendwie widersinnig. Ich denke auch wie kah299887, dass es noch eine ganze Zeit dauert, bis Roboter so weit sind, dass diese Frage in der Praxis relevant wird.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#5 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 12 Juli 2010 - 21:43

Spontan kam mir in den Sinn, dass das eine Initiative von Roboterherstellern und -betriebern ist, um die Haftung für ihre Produkte auf die Produkte selbst abzuwälzen. Irgendwie widersinnig.


Ein ähnlicher Gedanke kam mir auch. Da versuchen Versicherungsgesellschaften eine Art Kaskoversicherung ähnlich einer KFZ Versicherung vorzubereiten.

#6 Gast_Michel_*

Gast_Michel_*
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Geschrieben 12 Juli 2010 - 21:55

@ methom! Vielleicht schweife ich mal wieder ab, aber Medikamente sind auch eine Art Roboter, die nicht jeder Mensch bezahlen kann, und wird bezahlen können... Meine Großmutter, 1914-2003, war die Witwe eines Offiziers in der Wehrmacht, finanziell gut gestellt, und nach dem Krieg privat krankenversichert. Etwa 10 Jahre vor dem Ableben meiner Oma, sagte ihr Internist bei einem Hausbesuch zu der alten Dame wortwörtlich: "Frau W., sie leben noch, weil ich ihnen als Privatpatientin Medikamente verschreiben kann, die eine normale Krankenkasse niemals übernehmen würde." (Das war drei Jahre vor dem Tod meiner Oma.) Ich als Kassenpatient dritter Klasse, bekomme nur die allerbilligsten Medikamente, z.B. gg. Bluthochdruck verordnet, und das ist eine Tatsache. No Money, No Honey... Michel

#7 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 13 Juli 2010 - 11:31

Hi Michel, irgendwie entgeht mir jetzt gerade der Zusammenhang zum Thema im Allgemeinen und meinem Posting im Speziellen.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#8 eRDe7

eRDe7

    Temponaut

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Geschrieben 13 Juli 2010 - 11:59

Interessantes Thema. Im Großen und Ganzen stimme ich "methom" zu, möchte aber einfach mal in die Runde werfen, dass aus meiner Sicht die Frage nach "Schuld" an sich fraglich ist. Vor allem, wenn der Unfall/die Straftat von einem Ding "verursacht" wurde, aber auch in anderen Fällen. Wenn man jetzt mal von monetären Fragen absieht (wer kommt für die Kosten auf, wenn etwas schief geht?) ist niemandem geholfen, wenn ein Schuldurteil ausgesprochen wird. Es geht ja nicht um die Frage "Schuld = Ursache?", sondern: Wem kann ich das moralische Konzept des "Schuldigseins" anheften? <= Wer muss bestraft werden? Andererseits scheint im mordernen Menschen eine ziemliche Angst vor A.I. etc. aufgebaut worden zu sein (und alle unsere lieben SF-Filme und Stories unterstützen dies ja). Ich selber habe es gemerkt, als ich mir letztens einen Vortrag vom Zeitgeist Movement/Venus Project anschaute und eine Stelle kam, in der in ihrer Utopie so ziemlich alles automatisiert wird und durch A.I. gesteuert wird. [Sollte ich es K. I. nennen? Ihr wisst, was ich meine ...] Ich musste da erst einmal schlucken und mein SF-"verseuchtes" Hirn malte sich alle möglichen Katastrophenszenarien aus. Zum Glück spielte der Vortrag genau damit und entlarvte diese Gedanken erst einmal als das, was sie sind: Hirnrissig. Somit scheint mir, dass die "Schuldfähigkeit" von Dingen auch eine Art von Beruhigung der Massen darstellen soll. [Der vollautomatische Rollstuhl wird vor Schreck sich nicht mehr von der Stelle bewegen, wenn er weiß, dass er schuldfähig ist?] Man kann dann natürlich wie im Mittelalter anfangen, Dinge öffentlich auszupeitschen ... Du blöder Rollstuhl, du!

Bearbeitet von eRDe7, 13 Juli 2010 - 12:02.

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#9 Oliver

Oliver

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Geschrieben 13 Juli 2010 - 12:14

Experten fordern, Roboter als juristische Personen anzuerkennen und ein Strafrecht fuer sie einzufuehren.

Ich mag Haare spalten nicht, aber bei der Begriffsverwendung sind die Bauchschmerzen einfach zu stark. Juristische Personen sind im wesentlichen rechtsfähige Personenvereinigungen wie ein Verein oder eine GmbH, gemeint ist wohl eher, aus Robotern rechtsfähige Subjekte zu machen.

Da die geltende Gesetzeslage nun wirklich ausreicht, wie von einigen Vorpostern schon geschildert, ist für den Vorschlag kein Raum, zumal auch kein Sinn darin erkannt werden kann, nur auf die Komplexität von Maschinen abzustellen. Ich zumindest werde dafür kämpfen, dass mein Rasenmäher auch in Zukunft nicht irgendwann gesiebte Luft atmet, nur weil er irgendwann einen Wegfindungsroutinencomputer an Bord hat.
  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#10 Gerd

Gerd

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Geschrieben 13 Juli 2010 - 12:26

Bei der SZ gibt es einen Artikel ueber die Schuldfaehigkeit von Robotern. Experten fordern, Roboter als juristische Personen anzuerkennen und ein Strafrecht fuer sie einzufuehren.


Kaum ist die Fußball-WM vorbei, fängt die Saure-Gurken-Zeit an. :lol:

Andererseits bleibt festzustellen, dass anscheinend alles mit Steuergeldern gefördert werden kann, ganz egal, wie absurd der Forschungsansatz ist ... :thumb:
Sudden moroseness. One hop too far.

#11 Oliver

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Geschrieben 14 Juli 2010 - 08:11

Kaum ist die Fußball-WM vorbei, fängt die Saure-Gurken-Zeit an. ;)

Heute auf SpOn als Überschrift: "Stotternde Studenten". Spätestens damit dürfte Gerds These verifiziert sein.
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#12 Gast_Michel_*

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Geschrieben 14 Juli 2010 - 20:10

Hi Michel,
irgendwie entgeht mir jetzt gerade der Zusammenhang zum Thema im Allgemeinen und meinem Posting im Speziellen.


Moin methom!

Das ist ganz einfach, Medikamente sind eine Art Mini-Roboter, die in die uns eigenen Körperzusammenhänge eingreifen, Menschen mit viel Geld erhalten "gute" Roboter, Menschen mit weniger Geld erhalten soz. den "Schund".

Als Kassenpatient dritter Klasse erhalte ich "Schund", es ist so, meine privat krankenversicherte Oma erhielt in den letzten 3 Jahren ihres Lebens Medikamente für mehr als 4000,- € pro Monat, von ihrem Privatarzt verschrieben. Aber das war kein gutes Leben mehr für die alte Dame, nur ein Hinauszögern des Todes, dank der Pharmaindustrie, Oma wurde 89 Jahre alt.


Michel

#13 Gast_Michel_*

Gast_Michel_*
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Geschrieben 14 Juli 2010 - 20:21

Vielleicht in diesem Zusammenhang ganz interessant:

23:30 Uhr
Arte
Die letzten Jahre einer Legende - Marlon Brando

http://www.phoenix.d...atum=2010-07-14


Michel

#14 methom

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Geschrieben 14 Juli 2010 - 21:36

Moin Michel,

Medikamente sind eine Art Mini-Roboter,


das widerspricht meinem intuitiven Verständnis von Robotern erheblich. Für mich ist ein Roboter eine programmierbare Maschine. Ein Medikament ist etwas, dass auf körperliche Abläufe Einfluss nimmt, wie du sagst. Im Endeffekt läuft das meiner Meinung nach auf chemischer Ebene ab - obwohl ich mir ehrlich gesagt noch nie zu viele Gedanken gemacht habe, wie ein Medikament eigentlich funktioniert. Wäre sicherlich mal etwas Recherche wert.

Aber wie dem auch sei: der Grundgedanke der Diskussion hier ist doch, dass ein Roboter Entscheidungen trifft, die falsch sein und Schaden verursachen können.
Ein Medikament trifft keine Entscheidungen. Es löst (im Idealfall) eine Reaktion aus - eventuell auch eine falsche.
Da sehe ich aber noch lange keinen Zusammenhang.

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#15 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 16 Juli 2010 - 15:52

Der Grundgedanke der Diskussion hier ist doch, dass ein Roboter Entscheidungen trifft, die falsch sein und Schaden verursachen können.


Darum (und wer dafür die Verantwortung trägt) geht es auch in dieser Sendung http://www.3sat.de/p...5....html&cx=18 .

#16 simifilm

simifilm

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Geschrieben 16 Juli 2010 - 17:07

Ich halte das Thema zwar für theoretisch interessant, aber im Moment noch nicht wirklich für gravierend.
Roboter sind Gegenstände die hergestellt werden bzw. einen Besitzer haben, folglich haftet der eine oder andere auch.
Bei einem Hund käme auch niemand auf die Idee dem Hund eine Geldstrafe aufzudrücken weil er den Briefträger gebissen hat. Auch hier haftet der Besitzer. Wenn der Hund für die Allgemeinheit gefährlich ist, wird er aus dem Verkehr gezogen. Ähnlich einem Auto was verschrottet wird, weil es nicht mehr für die Straße taugt. Klingt zynisch, ist es auch.


Wenn wir diese beiden Stränge - Maschinen, die Behinderte unterstützen, und Hunde - zusammenführen, dann kommen wir zu etwas, was es schon lange gibt: Blindenhunde. Hier haben wir bereits mehr oder weniger autonome Wesen, die Entscheide treffen, die weitreichende Konsequenzen haben können. Die Analogie zum Navigationsroboter scheint mir da nicht so abwegig. Kann ein Blindenhund haftbar gemacht werden, wenn er einen Unfall herbeiführt? Ich kenne die Rechtslage nicht, aber ein Hund ist juristisch gesehen auf jeden Fall nicht schuldfähig im Sinne eines Menschen. Warum sollt es denn ein Roboter sein?

Ich sehe hier durchaus interessante juristische Probleme, was die Haftpflicht betrifft. Inwieweit haftet der Hersteller oder der Benutzer einer solchen Roboterhilfe (Um bei der Analogie zu bleiben: Kann der Ausbildner/Verkäufer eines Blindenhundes für dessen Fehlverhalten haftbar gemacht werden)? Aber der Roboter selbst kann kaum schuldig sein.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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