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Phainomenon - Der Googol-Nachfolger von H.D. Klein


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7 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

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Geschrieben 04 Februar 2003 - 17:50

Seit 31.01. ist die Website zu Phainomenon fertig. Interessierte Leser können sich dort über die Hintergründe zum neuen Buch des "Googol"-Autors H. D. Klein informieren. Neben einer Leseprobe finden sich auf der Internetpräsenz auch eine kurze Biographier des Autors sowie die Fotos des Kalenders UFO's über Amerika, der ebenfalls vom Autor stammt.

Eingefügtes Bild

Hier eine knappe Inhaltsangabe des Romans:

Schon seit Jahren verfolgen die Amerikaner ein mysteriöses Flugobjekt, das in unregelmäßigen zeitlichen Abständen überall auf der Erde gesichtet wird, um danach im Weltraum zu verschwinden. Nach einer erneuten Sichtung und anschließender Verfolgung durch die modernsten Flugzeuge einer amerikanischen Spezialeinheit flüchtet das Flugobjekt in eine erdnahe Umlaufbahn, auf der sich gleichzeitig das Space Shuttle Intrepid auf seinem Rückflug von der Raumstation ISS zum Stützpunkt auf Cape Caneveral befindet.

Als sich das geheimnisvolle UFO der Flugbahn der Raumfähre anpaßt und in unmittelbarer Nähe zum Stillstand kommt, sehen sich Commander DeHaney und seine internationale Crew einer einmaligen und zugleich absurden Situation ausgeliefert.
Die Ereignisse nehmen einen überraschenden Verlauf, als die Astronauten den Befehl von der Bodensation in Houston erhalten das fremdartige Objekt zu erforschen...

Mit dem Roman GOOGOL gelang dem deutschen Autor H. D. Klein eine wirkliche Sensation: Seine spannende, rasant geschriebene Space Opera wurde zu einem riesigen Publikumserfolg. Nun legt der Autor sein zweites Buch vor und nimmt seine Leser abermals mit auf eine atemberaubende Reise durch Zeit und Raum.

H.D. Kleins Seite ist einen Besuch wert, allein die Biographie und privaten Aufnahmen des gebürtigen Ascheberschers (Aschaffenburgers) sind sehr amüsant. Zusätzlich bewirbt Klein seine Fotos zum Thema "UFO†™s über Amerika".

Höhepunkt der Seite ist jedoch eine 8seitige Leseprobe zu Phainomenon im pdf-Format.

Man darf auf den Googol-Nachfolger gespannt sein, der aller Voraussicht nach am 23.07.2003 bei Heyne erscheinen wird. Selten hat ein SF-Roman eines deutschen Schriftstellers eine so kontroverse Diskussion nach sich gezogen wie Googol. Ob das bei Phainomenon wieder so wird? Nicht zu vergessen auch, dass H.D. Klein zu den wenigen deutschen Zugpferden im Rennstall von Heyne gehört.

Zu H.D. Kleins Website!
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
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#2 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 04 Februar 2003 - 19:02

Mir hat der Beginn von GOOGOL stilistisch und inhaltlich wirklich sehr gut gefallen. Leider hat mich das Ende so ernüchtert, dass ich diese Vorzüge fast schon wieder vergessen hatte. Man sollte das Buch womöglich wie ein Psychogramm lesen und mit der Einstellung: Der Weg ist das Ziel.Ich bin bei dem neuen Buch bestimmt wieder dabei, wobei ich das Thema trotz des eindeutigen Genres ziemlich mutig finde, denn viele SF-Anhänger möchten sich eher etwas von dem UFO-Mythos distanzieren, habe ich das Gefühl.

#3 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 04 Februar 2003 - 19:44

Warum sollte man sich von UFO's distanzieren? Nur weil viele Leute darüber spekulieren, was sie sind, und einige dabei ganz schön ins Fabulieren kommen, sind sie doch kein Mythos. Wenn man mich im deutschen Luftraum unangemeldet in die Luft schießt, bin ich auch ein UFO, aber noch lange kein Mythos. Ich bin Müsli, wenn ich wieder unten ankomme, aber sonst ... :P"Googol" ist für mich ein Waterloo als Leser: Ich hänge beim ersten Drittel und komme nicht weiter, ohne einzunicken. Und das, obwohl ich extrem neugierig bin, wie's weitergeht. Aber diese laaaaaaaaaaaaaaangatmige Schreibweise ...
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#4 Dave

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Geschrieben 04 Februar 2003 - 21:04

Du must wohl noch an Deinen körperlichen Proportionen feilen, Martin.Denn die Assoziation des UFO's ist die Untertasse, und selbige ist der Mythos.Und in wievielen Romanen geht es wohl um UFO's? Damit meine ich deren allgemeine Interpretation.Wieviele Leser hier im Forum würden wohl ein gutes Wort für Dean Devlin's Buch INDEPENDENCE DAY einlegen?Vermutlich bin ich der einzige.Im übrigen gibt es noch einen zusätzlichen Band von Stephen Molstad (Independence Day - Was geschah in Area 51). Das ist eine Roman aus der Sicht eines Studenten, der das zweifelhafte Vergnügen hat, in diesem Bereich tätig zu werden. Das Buch schließt an die Szene an (Aliens im Labor), die auch im Film sehr gut eingefangen wurde, wie ich finde.

#5 Naglfar

Naglfar

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Geschrieben 04 Februar 2003 - 22:52

Mich macht die UFO-Thematik immer ziemlich nervös, weil ich immer das Gefühl habe, die Leute dich sich mit UFOs beschäftigten sind verkappte Gläubige, die sich nur ne neue Religion aufgebaut haben.Wie ist denn das Buch Independance Day so? Ich hoffe nicht wie der Film, denn der ist in meinen Augen der reinste Schrott.

#6 Dave

Dave

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Geschrieben 05 Februar 2003 - 00:13

Inhaltlich ist der Film und das Buch natürlich sehr bedenklich.Im Gegensatz zu den hingeworfenen Büchern zum Film liegt hier aber eine gelungene Umsetzung vor. Es geht eben mehr um die Stimmung, die eine solche Sitation nach sich zieht. Wer dem Film gar nichts abgewinnen kann, ist mit dem Buch auch schlecht bedient. Die Logik muss etwas hintenan gestellt werden.

#7 Dave

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Geschrieben 05 Februar 2003 - 06:17

Ich muss noch hinzufügen, dass  i c h  bei dem Thema UFO's und Bilder von "UFO's über Amerika" bestimmte klischeehafte Assoziationen habe.

Das sagt natürlich nichts über das Buch "Phainomenon" aus! Ich hoffe, ich habe keinen falschen Eindruck geweckt.

#8 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 05 Februar 2003 - 09:41

Für mich ist ein UFO ein Unbekanntes Fliegendes Objekt, nicht mehr und nicht weniger. Was einige Leute damit assoziieren, ist ungefähr so relevant, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. :PIch hoffe jedenfalls darauf, daß "Phainomenon" nicht das Klischee erfüllt, und das ich "Googol" bis dahin gemeistert habe ...
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