Warehouse 13
#1
Geschrieben 15 August 2010 - 14:46
Ich denke es liegt daran, dass die Sache praktisch eine Weiterentwicklung einer Indiana-Jones-Idee (das Depot in dem u.a. die Bundeslade am Ende landet) ist, und auch ein wenig den Geschmack solcher alter Matinee-Abenteuer (von dem ja die IJ-Filme auch zehren) für mich hat. Auch sind die Ausstattung und einige Ideen wirklich innovativ.
Mich spricht auch an, dass die Protagonisten die ewigen Ungereimtheiten und absurden Eigenschaften, die sie antreffen, nicht gleich so bierernst nehmen, und dahinter eine gewaltige Verschwörung wittern. Das mutet ähnlich (angenehm) wie bei den MiB-Filmen an.
Laut Wikipedia soll die Serie besser werden. Ich sehe sie im Original; im dt. TV soll sie nä. Monat gezeigt werden (wo es dann einen neuen dt. Syfy-Kanal geben wird?).
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#2
Geschrieben 16 August 2010 - 09:34
#3
Geschrieben 16 August 2010 - 09:42
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#4
Geschrieben 16 August 2010 - 09:52
Hier verwechselst Du "Children of Dune" mit der TV-Verfilmung des ersten Buches. CoD hält sich zwar nicht sklavisch an Frank Herberts Plot, die Kürzungen sind aber allesamt sinnvoll und erhalten vollkommen die Zusammenhänge des Romans. Insgesamt gibt es nur zwei Szenen, mit denen ich nicht ganz zufrieden bin (Alias "Fechtraining" und der "Endkampf" zwischen Leto und Alia) andere hingegen wie etwa die Konfrontation zwischen Mutter und Tochter im Tronsaal oder die allerletzte Szene, als Ghanima Farad'n erklärt, wie Letos Zukunft aussieht, sind meiner Meinung nach perfekt umgesetzt. Hinzu kommt die fantastische Musik, die ich seitdem bei jedem neuen "Durchgang" der Romane nebenher höre.P.S.: Children of Dune fand ich optisch nicht schlecht, aber ansonsten eher belanglos; der hinzu gedichtetete Subplot um Irulan hat mich nur geärgert.
#5
Geschrieben 16 August 2010 - 10:47
(Ja, 2 Minuten lang. Dann hatte ich es selbst gemerkt, und den von dir zitierten Satz wieder aus meinem Post gelöscht. Insofern ist dein Zitat veraltet... Ich fand CoD auch nicht schlecht.)Hier verwechselst Du "Children of Dune" mit der TV-Verfilmung des ersten Buches.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
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dann wünschen wir einfach mit Willen
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wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#6
Geschrieben 04 September 2010 - 16:12
Aber gelegentlich sind einfach die Dialoge und Detailplots doof bzw. abwesend. Z.B. rät Ende #11 Mykas Mutter ihr, sie solle auf Pete aufpassen. Warum würde die Mutter das tun? Hier wird auf plumpe Art versucht, romantische Spannung auf zu bauen, nach dem Motto "eine kleine Figur in der Serie weist die Zuschauerschaft darauf hin, dass die Welt darauf wartet, dass Myka & Pete sich kriegen".
Die Folge #10 war die schlechteste, die ich seit langem in irgendeiner Serie gesehen habe. Ein Zettel in der DVD-Box mit der Aufschrift "Folge #10 wurde im aktuellen Warehouse abgelegt wg. potenzieller Schädigung der inneren Hirnrinde. Darin stellen sich die geheimnisvollen Regenten vor, sozusagen der W13-Vorstand, die etwas herum maulen, und letztendlich Artie gut finden. Mehr geschieht nicht...". Das wäre mal was Anderes gewesen, und hätte mich wahrscheinlich noch knapp überzeugt, die Serie weiter sehen zu wollen...
P.S.: Eureka ist aber noch immer einen Mikro-Tick schlechter.
/KB
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und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
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#7
Geschrieben 05 September 2010 - 13:23
Spätestens seitdem James Callis (Gaius Baltar aus BSG) mitspielt, ist diese Aussage definitiv Quatsch. Selbst wenn Eureka in der Vergangenheit jemals schlechter gewesen dein sollte als "Warehouse 13" - was ich nachwievor bestreite - dann hätte sich das mit seinem Engagement grundlegend geändert.P.S.: Eureka ist aber noch immer einen Mikro-Tick schlechter.
#8
Geschrieben 05 September 2010 - 13:34
Daher wird also dann in meinem DVD-Player auch W13 ab sofort durch Abwesenheit glänzen, wie immer viel besser die 2. Staffel noch werden mag.
(Gut, ich geb's zu, manchmal "drehen" mich noch Freunde, die eine versalzene Seriensuppe später sehr loben. Aber eher selten.)
/KB
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#9
Geschrieben 19 September 2010 - 16:10
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Mein Blog
#10
Geschrieben 23 September 2010 - 00:40
Ich denke es liegt daran, dass die Sache praktisch eine Weiterentwicklung einer Indiana-Jones-Idee (das Depot in dem u.a. die Bundeslade am Ende landet) ist, und auch ein wenig den Geschmack solcher alter Matinee-Abenteuer (von dem ja die IJ-Filme auch zehren) für mich hat. Auch sind die Ausstattung und einige Ideen wirklich innovativ.
Ich finde die Idee, die Geschichte des Indy-Lagerhauses zu erzählen auch faszinierend. Ich habe jetzt die Pilotdoppelfolge auf Sky gesehen - Danke für den Hinweis Armin. Es war ganz nett. Aber im Prinzip wirkt die Serie bisher wie ein Aufguss von "Die Erben des Fluchs", eine Serie aus den 80er Jahren, in der es auch darum ging, verfluchte Artefakte einzusammeln, die Menschen zu bösen Taten gebracht haben.
Dramaturgisch ist die Doppelfolge schwach aufgebaut. Man merkt auch, dass sie kostengünstig produziert ist. Es hat mich aber gefreut die gandiose C.C.H. Pounder, nach dem Ende von "The Shield" wieder zu sehen.
Ich gebe der Serie noch eine Chance und hoffe, dass sie noch origineller wird. Nur "Monster (böses Artefakt) der Woche" Folgen reichen da nicht. Da sollte schon noch ein Verschwörungs-Kram-Roter-Faden dazu kommen.
Eureka gefällt mir sehr gut. Die Serie hat in der Tat Charme und weißt auch originielle Ideen auf.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#11
Geschrieben 09 Juni 2011 - 17:59
#12
Geschrieben 09 Juni 2011 - 18:04
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#13
Geschrieben 17 September 2011 - 14:26
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