23 Antworten in diesem Thema

[Gen. Bully]

Na hoffen wir, daß der Roman mit dem TiBi mithalten kann. Mir gefällts.

[Duke]

 Danke für den kurzen Spoiler.

[Nibor]

Midi-Spoiler PR2561:

Spoiler

- Bei dem Angriff der rund 1000 Stardust Mutanten auf VATROX-VAMU sind 45 von ihnen ums Leben gekommen. Unter der Anleitung der Alt-Mutanten beginnt nun ein mehrwöchiges Trainingsprogramm. - Iltu + Betty Toufry begleiten Whistler zur Felsnadel. Dort hat Karbo Tarba herausgefunden, dass es unter den Abbildern der Immateriellen Städte die Gleichen Hallen gibt wie unter dem Stardust-Felsen. Außerdem hat er auf Katarakt noch 2 weitere dieser Maschinenhallen entdeckt, es müssten also eigentlich die Abbilder von 7 Immateriellen Städten zu sehen sein. Die beiden fehlenden Städte heißen Ultramarin-Stadt und Rubin-Stadt (auch "die verschollene Stadt" genannt). Weiterhin hat er neben dem Ort, an dem sich ein Abbild der Rubin-Stadt befinden müsste, einen "Singenden Berg" entdeckt, in dem sich eine Projektion der Galaxis Anthuresta befindet. - Kardo Tarbo möchte Kontakt mit VATROX-VAMU aufnehmen, damit er ihn um die Entlassung aus seinen Diensten bitten kann. VATROX-VAMU akzeptiert Kardos Wunsch. - VATROX-VAMU ist geschwächt und stärkt sich an den Hyperkristallen der Howanetze. Der Versuch des Geisteswesen, NEO-OlYMP unter seine Kontrolle zu bringen, scheitert, weil ES den Polyport-Hof mit einer schützenden Signatur von sich ausgestattet hat. - Nun lässt VATROX-VAMU gleichzeitig alle vier Nebelkuppeln von Jaranoc-Schiffe angreifen. Gegen eine der Kuppeln setzt er auch den Hyperdim-Perforator ein. Auch diese Aktion bringt keinen Erfolg. - Daraufhin versucht er in Gestalt von Vorremar Corma auf dem Seeweg in den Nebeldom einzudringen, ebenfalls erfolglos. Dieser Versuch hat ihn so geschwächt, dass seine Kontrolle über Corma etwas schwächer wird. Corma erfährt deshalb einige Einzelheiten über VATROX-VAMU. - Mit dem neu erschaffenen Geisteswesen wollten die 3 VATROX verschmelzen und so zu einer negativen Superintelligenz werden. Der neue VATROX-VAMU fühlt sich der Partei des "Lebens an sich" zugehörig. VATROX-CUUR + DAAG sind eine Gefahr für diese Partei, weshalb VATROX-VAMU sie weiter bekämpfen will. - Irgendwann entdeckt er das PARALOX-ARSENAL, er will es unter seine Kontrolle bringen, wird aber von dem Arsenal weg geschleudert. Auch das Arsenal verschwindet (es ist also nicht geklaut worden, es hat nur seine Position gewechselt, die niemand kennt, wenn ich es richtig verstanden habe). - VATROX-VAMU landet (erneut stark geschwächt) in der Mächtigkeitsballung eines "Doppelwesens" mit positiven + negativen Anteilen (ES + Anti-ES). Dort erfährt er von den "Fernen Stätten". - Whistler & Co. besuchen den "Singenden Berg", dort efahren sie, dass es in Anthuresta mindestens 12 Handelssterne gibt. Außerdem erfahren sie, wo sich die beiden Hibernationswelten der FM in Anthuresta befinden. - Fast 3 Monate nach dem ersten Angriff auf VATROX-VAMU starten 2500 Stardust-Mutanten einen zweiten Versuch. Ihnen gelingt es, VATROX-VAMU und die Jaranoc-Schiffe tausende Lichtjahre weit aus dem Stardust-System zu katapultieren. Der Hyperdim-Perforator wird zerstört und Vorremar Corma ist tot. - Am 30. April 1463 verabschieden sich die Alt-Mutanten wieder. Und es entsteht eine fünfte Nebelkuppelverbindung nach Terra.

Bearbeitet von Nibor, 15 September 2010 - 22:00.

[Nibor]

Clubnachrichten. LKS (u.a.): - Das PR-Taschenheft "Safari ins Ungewisse" von Hubert Haensel ist erschienen. Nächste Woche geht es um "die Galaxis Anthuresta und deren Völker" (Die Tryonische Allianz". Autorin: Susan Schwartz).

[Nibor]

Ein guter Roman mit vielen neuen Informationen. Witzig fand ich den Abschnitt, in dem er die Veränderungen der Form des

Spoiler

"Palastes der 4 Himmel"

beschreibt, um dann doch lieber bei Zylinder zu bleiben.

Spoiler

Dass die Alt-Mutanten eher zurückhaltend geschildert wurden

, fand ich okay.

[Nibor]

Titel PRK: Mutanten und andere in ES (I).

[Tennessee]

[...]

(Und da ich mich ja letzte Woche über die Abschaffung des Todes im PRversum echauffiert habe: unter den Wiedergängern finden sich auch John Marschall, Rakal und Tronar Woolver, Anne Sloane. Der PR-Kommentar geht darauf sogar kurz auf. Ich mag's immer noch nicht.)

[...]

Salut Günther,

ich teile dein MIssbehagen. Ich habe mich auch schon mehr als einmal über diese "Vorgehensweise" ... gewundert.

lg
Ten.

[Nibor]

P.S.
Dann wartet der Band noch auf mit
-- Clubnachrichten
-- PR Kommentar: Mutanten und andere in ES
-- LKS: Rösen, Hohmann, Willmann, Pirkner, Schmidt, Würl, Balasin, Koet
-- Glossar: Altmutanten, Funkenleute, Tyll Leyden, Kardo Tarba

Nächste Woche, in Susan Schwartz' "Die Tryonische Allianz", dreht sich dann alles um Anthuresta und ihre Völker.

Stand das schon hier, als ich dasselbe noch mal hier rein gestellt habe? Ich glaube, ich muss dringend noch mal in Urlaub fahren.

[Nibor]

Ich fürchte ja. Drüben im NGF habe ich diesen Text gestern um 9:28 ergänzt. Hier wohl um die gleiche Zeit herum. Sorry.

Nix sorry. Ich habe deinen Spoiler ja gelesen, dass ich die "Beigaben" trotzdem auch noch mal ins Forum gestellt habe, ist also meine Blödheit. Macht der Gewohnheit oder so. Oder das Nibor-Syndrom (von wegen Humanoider mit 2 Köpfen ).

Früher gab es hier ja oft 4 oder 5 Spoiler bzw. Inhaltszusammenfassungen. Mir hat das gefallen, weil man so sehen konnte, wie unterschiedlich die Hefte manchmal gelesen werden. Wegen meiner Spoiler soll sich von so etwas also niemand abhalten lassen, mich stört das nicht. Und wenn jemand exklusiv sein möchte: einfach Bescheid geben.

[Gen. Bully]

Mir hat die Spoilervielfalt, unter anderem auch die von Kah, auch sehr gut gefallen. Wie du schon geschrieben hast Nibor, die Vielfalt und die unterschiedlichen Sichtweisen sind sehr interessant. Nach dem Roman lese ich hier im Forum immer den oder die Spoiler. Auch deine Spoiler Günther haben mir ausgezeichnet gefallen. Ganz anders als Nibors Spoiler. Beide auf ihre Art wirklich klasse *Daumen hoch*

[howdy10]

Ein guter Roman mit vielen Hinweisen

[Kritikaster]

Ein guter Roman mit vielen Hinweisen

Stimmt. Und einige sind dabei, die sicher noch viel Stoff für weitere Ergänzungen bieten, zum Beispiel, wieso die zweigeteilte Mächtigkeitsballung von ES ein Hinweis auf das Paralox-Arsenal sein soll. Wobei mich auch irritiert, dass das Arsenal auf einer anderen Existenzebene gewesen sein soll, während doch die Frequenzies behaupteten, sie hätten es während der Hibernationszeiten im Standarduniversum gelassen. Und die sollten es doch eigentlich wissen.

[Amtranik]

Insgesamt nach langer Durststrecke noch einmal ein recht gelungener Doppelband von Arndt Ellmer wie ich finde. Würde er nur immer in solcher Qualität schreiben.

[Nibor]

Speku mit Spoilergefahr:




Wir wissen ja aus dem ersten Heft der Stardust-Ebene, dass ES wusste, dass er vielleicht demnächst Probleme bekommen wird. Lotho Kerate manipuliert 2 der 3 VARIOs und denkt dabei darüber nach, dass es ES noch gut geht. Wir wissen auch, dass ES sich mit den beiden weit auseinander liegenden Teilen seiner Mächtigkeitsballung etwas übernommen hat. Er sei deshalb zurzeit nicht in der Lage, den Angriff einer anderen SI zu widerstehen und müsse sich deshalb verstecken (Winter auf Wanderer).

ES hatte also Zeit, sich auf die Bedrohung vorzubereiten. Vielleicht hat er ja die Eiszeit auf Wanderer bewusst herbeigeführt, so wie manche Menschen von Ärzten in ein künstliches Koma versetzt werden. Er schraubt seine Vitalfunktionen bewusst herunter, so dass er von einem uns noch unbekannten Gegner nicht oder nur schwer zu entdecken ist. Vorher hat er einen Teil von sich abgespalten (Funkenwolke auf Talanis). Dieser Teil hat die Aufgabe, ihn in diesem künstlichen Koma zu halten, also einerseits dafür zu sorgen, dass er nicht stirbt, andererseits aber auch dafür zu sorgen, dass er nicht richtig aufwacht.

Möglicherweise kann man eine SI nicht unbegrenzt lange in einem künstlichen Koma halten (Kann man das bei Menschen? Keine Ahnung.). Oder, wie schon geschrieben, sein Gegner kann ES trotzdem finden, nur dass es halt schwieriger ist. Deshalb braucht er so schnell wie möglich das PARALOX-ARSENAL.

Wenn meine Speku ungefähr zutreffend sein sollte, läge ES gar nicht wirklich im Sterben. Wenn man ihn aus dem künstlichen Koma aufwecken würde, wäre er aus der Sicht der Stardustianer immer noch ein mächtiges Wesen, nur halt nicht stark genug, um gegen eine andere SI oder so bestehen zu können. Sobald er das PARALOX-ARSENAL besitzt, könnte man das Ganze zu einer schönen Falle für seinen Gegner machen. Man erhöht ein wenig seine Vitalfunktionen, so dass sein Gegner ihn findet und glaubt, er habe leichtes Spiel mit Es, aber ätschibätschi, ES haut ihn mit der Hilfe des Arsenals mal eben weg, sei es, dass er es als Waffe benutzt, sei es, dass er sich damit stärken kann. Falls an dieser Speku etwas dran sein sollte, könnten wir auf dem TiBi von 2560 auch zum ersten Mal gesehen haben, wie ES im Standarduniversum tatsächlich aussieht.

Bearbeitet von Nibor, 18 September 2010 - 16:58.

[howdy10]

Speku mit Spoilergefahr:
[snip ...] Wir wissen auch, dass ES sich mit den beiden weit auseinander liegenden Teilen seiner Mächtigkeitsballung etwas übernommen hat. Er sei deshalb zurzeit nicht in der Lage, den Angriff einer anderen SI zu widerstehen und müsse sich deshalb verstecken (Winter auf Wanderer).

ES hatte also Zeit, sich auf die Bedrohung vorzubereiten. Vielleicht hat er ja die Eiszeit auf Wanderer bewusst herbeigeführt, so wie manche Menschen von Ärzten in ein künstliches Koma versetzt werden. [snip....]

Ich denke "auch", dass die weit auseinandergelegenen Wirkungsgsbereiche von ES beabsichtigt sind und keienswegs zufällig geschehen sind. Für mich die am "wahscheinlichsten" Gründe:
1) Hauptsache ein anderes Kosmonukleotid ist für den Bereich zuständig (keinen Schimmer ob anderer zuständig - mit der Bitte um Check ...)
1.1) Ursache: Wie umgehe ich den Zwang zur Materie-Quelle/Senke zu werden - aus FAQ für SI mit Tendenz für den 3ten Weg
2) Erbe einer positiven SI (die zur M-Quelle wurde, oder sich für etwas opferte) oder werdenden SI
3) Haben KK/CH für so lästige SI wie ES vorgesorgt, und ein "Naturgesetz" für weit auseinanderliegende Mächtigkeitsballungen, erwirkt. Das kann wiederum nur durch Aufopferrung eines im MB befindlichen Volkes/Geistesmacht zeitlich befriedet bzw. umgangen werden.
4) Frühe Versuche von ES sich zu halbieren/klonen erbrachten das ES vs. ANTI-ES Dilemma. => Auch SI lernen Infolge dazu.
5) Die Opferrolle - wie am Zyklusanfang prophezeit (und Pkt 3.) - ordne ich jetzt eigentlich allen Vatroxen inkl. deren beinahe SI's zu. - Wobei Opfer ist gleich Verschmelzung oder so könnte ja auch sein (- ES-VAMU (-ht) - die neue SI ?)

Der Hinweis zu den fernen Städten für VV kam "eindeutig" von der SI mit den doppel-Charakter/Körper. = ES wußte das....

[Nibor]

Ich denke "auch", dass die weit auseinandergelegenen Wirkungsgsbereiche von ES beabsichtigt sind und keienswegs zufällig geschehen sind. Für mich die am "wahscheinlichsten" Gründe:
1) Hauptsache ein anderes Kosmonukleotid ist für den Bereich zuständig (keinen Schimmer ob anderer zuständig - mit der Bitte um Check ...)
1.1) Ursache: Wie umgehe ich den Zwang zur Materie-Quelle/Senke zu werden - aus FAQ für SI mit Tendenz für den 3ten Weg
2) Erbe einer positiven SI (die zur M-Quelle wurde, oder sich für etwas opferte) oder werdenden SI

Diese Überlegungen gefallen mir sehr gut.

3) Haben KK/CH für so lästige SI wie ES vorgesorgt, und ein "Naturgesetz" für weit auseinanderliegende Mächtigkeitsballungen, erwirkt. Das kann wiederum nur durch Aufopferrung eines im MB befindlichen Volkes/Geistesmacht zeitlich befriedet bzw. umgangen werden.
4) Frühe Versuche von ES sich zu halbieren/klonen erbrachten das ES vs. ANTI-ES Dilemma. => Auch SI lernen Infolge dazu.
5) Die Opferrolle - wie am Zyklusanfang prophezeit (und Pkt 3.) - ordne ich jetzt eigentlich allen Vatroxen inkl. deren beinahe SI's zu. - Wobei Opfer ist gleich Verschmelzung oder so könnte ja auch sein (- ES-VAMU (-ht) - die neue SI ?)

Der Hinweis zu den fernen Städten für VV kam "eindeutig" von der SI mit den doppel-Charakter/Körper. = ES wußte das....

Ich kann das nicht begründen, aber rein gefühlsmäßig glaube ich nicht, dass es um die Vatrox geht. Rhodan & Co. haben VATROX-CUUR plus die Infrastruktur der FM in Andromeda praktisch nebenbei und mit links erledigt. Und VATROX-VAMU wurde von wenigen tausend Mutanten, von denen die meisten nur über schwache Paragaben verfügen, und 2 Handvoll Altmutanten aus dem Stardust-System verjagt. Selbst für einen geschwächten ES sollten die VATROX keine ernstzunehmenden Gegner sein. Wenn ES auf die Bewusstseine der Vatrox scharf wäre, hätte er sich die meiner Meinung nach längst einverleiben können.


Ich habe auch darüber nachgedacht, ob es in diesem Zyklus überhaupt einen speziellen Gegner für ES gibt, oder ob es nur darum geht, dass ES irgendwie aufgepowert werden muss, damit er überleben kann. Ich halte das aber für unwahrscheinlich. Lotho Kerate wird von ES auf eine Mission geschickt, bei der ihm im Notfall auch SI-Technik nicht helfen kann (VATROX-VAMU konnte die Silberkugeln noch nicht einmal wahrnehmen). Und in einem Roman (ich habe jetzt keine Lust nachzuschauen) heißt es, dass ES sich in den Fernen Stätten nicht "durchsetzen" konnte. Ich bin ja kein Sprachexperte, aber durchsetzen muss man sich gegen andere. Wenn es nur darum ginge, dass ES wegen der Größe oder der Entfernung der beiden Teile seiner MB schwächelt, würde ich Worte wie "übernommen" oder "überfordert" benutzen. Ich halte es deshalb für wahrscheinlich, dass demnächst noch ein Big One auftauchen wird, vielleicht ein intelligent gewordenes Schwarzes Loch.

[2008]

Salut Günther,

ich teile dein MIssbehagen. Ich habe mich auch schon mehr als einmal über diese "Vorgehensweise" ... gewundert.

lg
Ten.

Uwe Anton hat am Samstag am Austriacon gesagt, dass sie die Altmutanten nur noch mal auftreten lassen um sie end-gültig zu entsorgen. Dramaturgisches Mittel, damit es allen klar wird, dass das ein Nimmerwiedersehen wird. Finale Befreiung vom Ballast der Geschichte, quasi. Man könne überlebte Figuren nicht ewig mitschleppen. UNd Tifflor sollte sich durchaus Sorgen machen.

[Tennessee]

Uwe Anton hat am Samstag am Austriacon gesagt, dass sie die Altmutanten nur noch mal auftreten lassen um sie end-gültig zu entsorgen. Dramaturgisches Mittel, damit es allen klar wird, dass das ein Nimmerwiedersehen wird. Finale Befreiung vom Ballast der Geschichte, quasi. Man könne überlebte Figuren nicht ewig mitschleppen. UNd Tifflor sollte sich durchaus Sorgen machen.

Salut 2008,

grundsätzlich freue ich mich über diese Aussage. Obgleich ich mich an den Altmutanten selbst nie gestört habe: Toufry, Kakuta usw. Für mich gehörten Sie zum Bewusstseinspool von ES dazu; ihre Geschichte war m.E. eh schon erzählt. Mich störten eher Waringer, Marshall, Lloyd/Tschubai, Iltu usw. die einen körperlichen Tod hatten und plötzlich wie aus dem Zauberhut hervorgezaubert in ES aufgegangen waren! Noch dazu zu Zeiten, wo ES abwesend, verwirrt oder ähnliches war. Davon fühle ich mich als Leser auf den Arm genommen. Denn es wirkt so, dass man, nur weil man die Charaktere mal gerne wieder erwähnen möchte, kapriziöse Kuriositäten schlägt und jegliche Form von Serienlogik zu seinen Gunsten zurechtbiegt.

Was Tifflor anbelangt: Ich halte ihn nicht für überlebt. Ebenso wie viele andere Figuren auch nicht. Aber er reiht sich ein in Figuren wie Dao, Roi oder Alaska, bei denen ich einfach den Autoren zurufen möchte: Strengt euch gefälligst ein bisl mehr an, verdammt! Da gibt es noch ne Menge zu erzählen, man muss es nur mal tun! (Und die Figuren richtig einsetzen..)

lg
Ten.

[Arl Tratlo]

Was Tifflor anbelangt: Ich halte ihn nicht für überlebt. Ebenso wie viele andere Figuren auch nicht. Aber er reiht sich ein in Figuren wie Dao, Roi oder Alaska, bei denen ich einfach den Autoren zurufen möchte: Strengt euch gefälligst ein bisl mehr an, verdammt! Da gibt es noch ne Menge zu erzählen, man muss es nur mal tun! (Und die Figuren richtig einsetzen..)

lg
Ten.

Hi Ten,

man kann es auch genau andersherum sehen und dennoch zum gleichen Ergebnis kommen. Denn, seien wir mal ehrlich, im Grunde haben sich alle Aktivatorträger überlebt (mit Ausnahme von Perry und Atlan, die tatsächlich einen zeitlosen Status erreicht haben...). Das Problem ist aus meiner Sicht ein ganz anderes: nach Scheers Abgang als Expokrat ist es den Autoren nicht mehr gelungen, profilierte Nebenfiguren dauerhaft in die Serie zu schreiben (und Mondra ist für mich keine..). Oder man hat Nebenfiguren, die ggf. Profil in sich bargen, zu schnell fallen lassen (die Vandemar-Zwillinge, Trim Marath, u.a.). Da jede Serie aber solche Nebenfiguren braucht, muss man nun mal auf die bewährten Aktivatorträger zurückgreifen.

Das regelmässige "Über-die-Klinge-springen-lassen" eines Aktivatorträgers - oder das Androhen desselben - ist keine Lösung des originären Problems und sollte gerade nach dem unseligen Herumgeeiere um Roi Danton im letzten Zyklus unterbleiben. Insofern bin ich bei dir: ja, da gibt es noch ne Menge zu erzählen, man muss es nur mal tun! Und die Figuren richtig einsetzen.. was für altbekannte wie auch für neue Handlungsträger gilt. Wenn man nichts zu erzählen hat, verbessert man das nicht dadurch, dass man die Anzahl der Personen, die etwas erzählen könnten oder über die es etwas zu erzählen gäbe, reduziert.

[Nibor]

Uwe Anton hat am Samstag am Austriacon gesagt, dass sie die Altmutanten nur noch mal auftreten lassen um sie end-gültig zu entsorgen.

Falls sie "entsorgt" werden, dann höchstens in Form einer Erhöhung. Eine Lösung für das Problem von ES wäre ja, wenn ES Papa/Mama werden würde. Er schafft eine 2 SI (DELORIAN), die vielleicht auch noch nach der Geburt per Nabelschnur mit ES verbunden bleiben würde. So könnte sich um jeden Teil der MB eine SI mit ganzer Kraft kümmern. Den Kern von DELORIAN bilden die in ES aufgegangenen ZA-Träger, Ilts usw. Dadurch würden sie viel stärker in die SI integriert als jetzt in ES, weshalb sie nicht mehr als Individuen auftauchen könnten. Iltu würde dabei natürlich nicht mit machen, es wurde ja wohl nicht zufällig im Roman erwähnt, wie sehr sie sich nach Gucky sehnt.

[Gen. Bully]

Was für eine verpaßte Chance! Da haben die Altmutanten ihren (letzten?) Auftritt und dann kommt so was strunzlangweiliges dabei heraus. Anstatt an interessanten Selbstreflektionen der Mutanten oder zumindest Gesprächen zwischen ihnen teilzuhaben, schreibt Ellmer mal wieder belangloses über Mutantentraining, das keine Sau interessiert. Seiten werden mit diesem Geschwister/Gelbling Quatsch geradezu vergeudet. Son Okkura darf als Frequenzseher über Blutdruck und Gesichtsbräune schwadronieren und so fort. Am Schluß verschwinden Vamu, Jaranoc (praktischerweise ohne, daß der Systemschirm abgeschaltet werden muß) und Altmutanten. Letztere hätten auch irgendwelche sonstigen ES Hanswurste sein können. Das hätte mich genauso kalt gelassen. Momentan quält sich die Handlung von einem Tiefpunkt zum nächsten...

[MoiN]

Iltu würde dabei natürlich nicht mit machen, es wurde ja wohl nicht zufällig im Roman erwähnt, wie sehr sie sich nach Gucky sehnt.

Sollte nicht Gucky schon mal vor Jahren entsorgt werden .... ?

... schreibt Ellmer mal wieder belangloses über Mutantentraining, das keine Sau interessiert....

Hat jemand was anderes erwartet?

Bearbeitet von MoiN, 12 Oktober 2010 - 19:36.