39 Antworten in diesem Thema

[yiyippeeyippeeyay]

Nur ein echter Gryffindor kann das Schwert aus dem sprechenden Hut ziehen).

Ok, Danke! Das hatte ich wohl aus HP6, den ich als Nichtleser als etwas schwerfällig empfand, verdrängt. Ich habe das Gefühl, dass man bei dem Plotkonvolut, wenn schon, ab sofort immer ALLE Filme nacheinander schauen muss, um das Meiste zu begreifen. (Und danach gibt man sich, vor sich hin brabbelnd, rotäugig, die Pistole.)

Oder ich bleibe beim wiederholten Anschauen meines Lieblings-HP-Films, HP3.

[lapismont]

Ich schau erst nächste Woche, hab aber schon mal Band 7 wiederholt.
http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

[MoiN]

Nicht dein Ernst, oder? Da hast du die Zahlen verwechselt ...

Nö. - Leider. Hät auch lieber was anderes geschrieben.

Bearbeitet von MoiN, 29 Juli 2011 - 22:47.

[Armin]

Nö. - Leider. Hät auch lieber was anderes geschrieben.

Tja ...

Meine etwas ausführlichere Meinung jetzt hier und hier.

[lapismont]

Ach Mensch. Warum nur durfte Yates sich an dem Buch vergehen? Der Film hatte seine guten Momente. Das lag zum Großteil an Snape aka Alan Rickman. Selbst Potter-Darsteller Radcliff erstaunte mich durch differenziertes Spiel. Aber der Rest stand ziemlich oft wie Falschgeld in der Gegend rum und wusste weder wohin mit den Händen, noch mit den Blicken. Ganz schlimm die Schlussszene auf der Brücke. Da hat man einen magischen Moment komplett verhunzt. Während mich der Ausbruch aus Gringotts noch überzeugen konnte - großartig Helena Bonham Carter als Hermine - bog man die Schlacht zu oft um. Klar, man brauchte Dramatik, aber die Szene, wo Nevill das Schwert aus dem Hut zieht, hat Rowling deutlich besser inszeniert. Der finale Kampf zwischen Potter und Voldemort stellte dann eine ziemlich unnötige Hatz dar.

Spoiler

Im Buch wusste Potter bereits, dass Voldemort ihm nichts antun konnte. Und warum man es so aussehen ließ, als ob Potter mit Schadenszaubern gegen Voldemort vorgeht, bleibt wohl ein Rätsel. Das einfache Entwaffnen war den Machern wohl zu effektlos.

Schade. Gern hätte ich Trelawny mit Kristallkugeln um sich werfen gesehen, oder Nevilles Oma in Action. Yates versäumte es all den vielen kleinen Nebenrollen ihre eigenen großen Momente zu geben. So gab es eine ziemlich starke Konzentration auf Potter. Und in Bezug auf Teil 1 muss man hinzufügen, dass die Teilung weiterhin Unsinn war. Und Geldschneiderei. Mein Fazit: Schlechtester Potterfilm.

[yiyippeeyippeeyay]

großartig Helena Bonham Carter als Hermine

Öhm, das war aber nicht der gleiche Film, den ich sah!

[lapismont]

Öhm, das war aber nicht der gleiche Film, den ich sah!

sie spielt eine Hermine, die Lestrange mimt.

[MoiN]

*SPOILER INSIDE * Wenn Yates nur einen einzigen Film gemacht hätte, wär noch mehr rausgeflogen, vor allem die von mir so geschätzten stillen Momente in Teil 1. Was mich am zweiten Teil besonders störte war, daß die Charaktere nicht überzeugend herausgearbeitet wurden. Daß sich die Rolle Snapes (als Beispiel) eigentlich nur im Rückblick enthüllt, fand ich suboptimal (steht aber so im Buch). Als Regisseur hätte ich mir da mehr Freiheiten genommen, z.B. Snape noch eine tragende Rolle zukommen zu lassen. So steht er da vor Voldemort und läßt sich von ihm einfach abschlachten, und Potter und Co. hören im Raum nebenan tatenlos zu. Grausig. Aber vermutlich hatte sich die Rowling gegen Änderungen ihrer Vorlage gesträubt. Es gäbe da noch zu vielen Szenen was (Negatives) anzumerken, aber dann würde das schon wieder fast den Umfang einer Reszension annehmen. Der Film hätte sich etwas mehr vom Buch lösen sollen (was er ja auch teilweise im ersten Teil getan hat). Aber das ist ja generell bei Verfilmungen manchmal ein Problem, wenn der Film zu sehr an der Buchvorlage klebt.

[Turbinenreiter]

Daß sich die Rolle Snapes (als Beispiel) eigentlich nur im Rückblick enthüllt, fand ich suboptimal (steht aber so im Buch).

so sehr ich die bücher liebe - aber dieser punkt ist wichtig.
fast jeder teil endet damit das harry in dumbledores büro steht und dinge erfährt.

bei harry potter werden zusammenhänge und großte teile der vorgeschichte, und somit die motivation der akteure, erklärt anstatt beschrieben, erlebt und entdeckt.
und sowas ist ja eigentlich ein qualitätsmerkmal.

[yiyippeeyippeeyay]

sie spielt eine Hermine, die Lestrange mimt.

Hatte ich schon verdrängt! Muss mir den Film also nochmal ansehen! (Dann aber auf DVD 7.1 + 7.2 nacheinander...)