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Deutscher Eurocon - was ist dran an den Gerüchten?


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21 Antworten in diesem Thema

#1 Audiovisionär

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 09:18

Moin, moin! oder wie man in Frankfurt sagt: Ei gude! In letzter Zeit häufen sich Hinweise, dass eine Verschwörung in Europa im Gange ist: Nein - nicht der lang ersehnte Austritt D´s aus dem Euro und die Wiedereinführung der harten D-Mark (ältere entsinnen sich ...), sondern: In Deutschland soll es einen Euro-Con geben Was ist da dran? Herzliche Grüße, Jürgen

#2 Diboo

Diboo

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 09:24

In Deutschland soll es einen Euro-Con geben

Was ist da dran?


Ich habe nix gehört, aber ich wäre dafür.
DortCon oder ColoniaCon, viel mehr können sich ja nicht bewerben (BuCon ist nur eintägig, das geht nicht bei einem internationalen Con). ElsterCon dann vielleicht noch? Das wäre, um das Ostfandom zur Anreise zu bewegen, keine schlechte Idee, das sind viele.

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#3 Starcadet

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 10:11

Ich habe nix gehört, aber ich wäre dafür.
DortCon oder ColoniaCon, viel mehr können sich ja nicht bewerben (BuCon ist nur eintägig, das geht nicht bei einem internationalen Con). ElsterCon dann vielleicht noch? Das wäre, um das Ostfandom zur Anreise zu bewegen, keine schlechte Idee, das sind viele.


Du kannst sicher sein, dass der BuCon keinerlei Ambitionen in diese Richtung hat. Das wäre dann doch eine Nummer zu groß. :huh:
Wir bleiben da auf nationaler Ebene und belassens da erst mal beim SFCD-Con. :fun:

Der ColoniaCon in seiner heutigen Form scheidet ebenfalls aus. Ich bezweifle, dass die Kölner von heute auf morgen den Sprung vom FreizeitCon zum "richtigen" ProgrammCon schaffen würden. Sorry... :D

Bleibt also nur noch der DortCon (2013?). Da stellt sich die Frage, ob die derzeitige Con-Location ausreichend ist. Aber das liese sich ja sicher ändern... :blink:

Generell: bei BuCon hatten wir eigentlich vor, in der traditionellen Podiumsrunde diesmal u.a. auch dieses Thema anzuschneiden. Vielleicht werden wir ja bis dorthin von den Ereignissen überholt... :devil:

Bearbeitet von Starcadet, 07 Dezember 2010 - 10:30.

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#4 Diboo

Diboo

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 10:32

Bleibt also nur noch der DortCon 2013. Da stellt sich die Frage, ob die derzeitige Con-Location ausreichend ist. Aber das liese sich ja sicher ändern... :D


Ja, ich denke, wenn alles klappt, muss man mit mindestens 500-600 Besuchern rechnen (nicht notwendigerweise mit den an die 1000 wie dieses Jahr, das war ein Sonderfall, denke ich).

Bearbeitet von Diboo, 07 Dezember 2010 - 10:42.

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#5 Starcadet

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 10:46

Ja, ich denke, wenn alles klappt, muss man mit mindestens 500-600 Besuchern rechnen (nicht notwendigerweise mit den an die 1000 dieses Jahr, das war ein Sonderfall, denke ich).


Andererseits: die 500 bis 600 Besucher würden wir auch im Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen (plus unzähliger Nebenräume) unterbringen. Beim DreieichCon 2010 waren auch wieder gut 1000 Leute da. Aber ich will hier keinen Anlass zu Spekulationen bieten. Der BuCon ist definitiv raus aus der Sache. :blink:

Ich tippe dann mal auf Dortmund. Jemand anderes fällt mir da nicht ein... :fun:
Begrüßen würde ich eine Bewerbung aber allemal. :D :devil:

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#6 Diboo

Diboo

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 11:42

Andererseits: die 500 bis 600 Besucher würden wir auch im Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen (plus unzähliger Nebenräume) unterbringen. Beim DreieichCon 2010 waren auch wieder gut 1000 Leute da. Aber ich will hier keinen Anlass zu Spekulationen bieten. Der BuCon ist definitiv raus aus der Sache. :blink:

Ich tippe dann mal auf Dortmund. Jemand anderes fällt mir da nicht ein... :fun:
Begrüßen würde ich eine Bewerbung aber allemal. :D :devil:


Ich auch.
Und ich finde, ein Genre-Verlag sollte dies zum Anlass nehmen - wie die Kopenhagener damals - eine englischsprachige Antho zum EuroCon zu publizieren, das war eine super Idee, die viele Leute damals gut fanden (und die haben dann vor Ort gleich 500 Stück von dem Teil verkauft).

Ich weiß nicht, wer nun die Bewerbung abschickt und ob überhaupt, aber ich melde mich schon mal freiwillig, um zu helfen, wo es geht.

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#7 Gast_Frank Böhmert_*

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 11:55

In letzter Zeit häufen sich Hinweise

Wo denn? Lass uns an deinem Wissen teilhaben!

#8 My.

My.

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 12:12

Ich würe auch gern wissen, wer sowas kolportiert. Meines Erachtens entbehrt das jeglicher Grundlage. Ansonsten: - DortCon (obwohl ich da noch nie war); - ElsterCon (Location Haus des Buches paßt hervorragend!); - PentaCon (Location ist vielleicht ein wenig knapp, aber da ist eine Großstadt mit Möglichkeiten). Wo soll das Ganze überhaupt steigen? Berlin? Zu weit im Osten? München? Zu weit im Süden? Bleibt letztlich irgendwo Frankfurt - obwohl auch noch sehr weit im Westen ... My. (# 4403)

#9 Diboo

Diboo

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 12:16

Wo soll das Ganze überhaupt steigen?
Berlin? Zu weit im Osten?
München? Zu weit im Süden?
Bleibt letztlich irgendwo Frankfurt - obwohl auch noch sehr weit im Westen ...


Keine der drei Städte wäre zu weit irgendwas, denn die ausländischen Fans kämen ja oft mit dem Flugzeug.
Berlin wäre gut für die ganzen Ost-Fans (Polen etc.), die könnten da recht bequem anreisen und es gibt viele von ihnen.
Aber wenn es die DortConler wären, wäre es natürlich Dortmund :-)

Ich denke, bei der Auswahl des Orts sind die generelle Erreichbarkeit mit internationalen Verkehrsmitteln und die Auswahl des Conorts ausschlaggebend. Also: Flughafen muss sein und gute Zugverbindungen ebenfalls. Aber das ist nur meine Meinung.

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#10 lapismont

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 12:46

Ich denke, bei der Auswahl des Orts sind die generelle Erreichbarkeit mit internationalen Verkehrsmitteln und die Auswahl des Conorts ausschlaggebend. Also: Flughafen muss sein und gute Zugverbindungen ebenfalls. Aber das ist nur meine Meinung.


Dann sehe ich für Berlin eher schwarz. Aber die Polen können die vierzig Kilometer auch wandern.
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#11 My.

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 12:49

Damit fällt Dortmund natürlich zurück - bei aller Liebe. Der Weg von Düsseldorf Airport ist zu weit. Ein paar Ideen: - Frankfurt wäre eh kein Thema, was die Anbindungen angeht. - Berlin wohl im Grunde auch nicht. - München zweimal nicht, denn Hallbergmoos mit passenden Locations liegt in Umkippweite vom Terminal 2. Was noch? - Dortmund. Okay. - Aber dann ginge auch Nürnberg. - Und Hamburg. - Hannover? - Und die Ossistädte <sorry>: Dresden, Leipzig. Für mich wäre München toll. Ich würde mich sogar an der Organisation beteiligen :D My. (# 4405)

#12 Diboo

Diboo

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 12:56

Für mich wäre München toll. Ich würde mich sogar an der Organisation beteiligen :D


Ich denke, wir halten den weiteren Spekulatius zurück, bis sich jemand geoutet hat :-)

Bearbeitet von Diboo, 07 Dezember 2010 - 12:56.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#13 Icho Tolot

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 20:44

die Wiedereinführung der harten D-Mark (ältere entsinnen sich ...), sondern:


Bin das Jüngste SFCD Mitglied, erinnere mich aber auch daran und fühle mich jetzt wieder so alt. -.-
Hab jedoch selbt nichts davon gehört, hoffe aber, dass es dann auch in meiner nähe sprich in Hessen wäre.


Eingefügtes Bild

Ich bin nicht gemein sondern nur anders Höflich.

Mal verliert ihr, mal gewinne ich.

  • (Buch) gerade am lesen:Perry Rhodan Silberbände
  • (Buch) als nächstes geplant:Perry Rhodan, für etwa die nächsten 5 Jahre noch.

#14 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 22:29

(# 4405)


Du kannst jetzt wieder damit aufhören.
Wir sehen die Zahl deiner Beiträge (bei Bedarf) auch links oben....;-)

Jaktusch

Bearbeitet von Jaktusch, 07 Dezember 2010 - 22:30.

Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#15 Audiovisionär

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 08:58

... EuroCon in D- wie komme ich drauf? Gespräche beim ElsterCon - nicht nur mit der HanseCon-Connection - die träumt eher von einem Weltcon Rogers Hinweis, auf dem Buchmesse = SFCD-Con 2011 gäbe es eine Podiumsdiskussion dazu ... aus diesem Grund habe ich mir mal erlaubt, eine Frage zu stellen. Ich persönlich halte das Deutsche Fandom für nicht geeignet und fähig, einen akzeptablen Euro-Con auf die Beine zu stellen. Wir haben ja noch nicht einmal einen einzigen großen bundesweiten Con. DD und L sind Ost- und Berlin-zentriert und starkt literaturlastig DO und K verwurzelt tief im Westen, wo die Sonne nicht scheint ... der BuCon ist ein Eintagesevent mit starker Fantasy- und Horror- (naja Vampir-) lastigkeit. Richtig groß ist nur die FedCon, aber das ist Kommerz pur und Media-lastig (böse formuliert für die TV-Glotzer) Der HanseCon - bei dem ich noch nie war, im Gegensatz zu den oben zitierten Orten, dauert vier Tage, hat aber kein fixes Programm, und selten internationale Gäste ... Perry in Mannem ist seeehr einseitig, wird aber sicherlich groß, doch weniger artig ... Deutschland ist wie vor der glorreichen 1870/71er Epoche zersplittert in winzige-Fandomterritorien mit selbstgefälligen Landesfürsten - sorry - ich sehe zur Zeit zuviel "Die Deutschen" ... Wo ist ein Karl der Große, der das Fandom eint - von Brest bist Brest von Narwik bis Triest ... Der SFCD, denm immer umstürzlerische Großmachtsphantasien vorgeworfen werden, hätte nicht mal genügend Mitglieder, um alle Provinzen zu regieren. Wer also würde die Bürde auf sich nehmen, um einen vernünftigen Eurocon auf die Beine zu stellen. Gut erreichbar mit Flugzeug und Bahn sind einige der aufgezählten Städte, aber das Risiko, Räumlichkeiten für sagen wir mal 500 Gäste zu reservieren, und dann kommt die Hälfte oder das Doppelte ... wer trägt es? So, jetzt zerreißt mich für die Frage ... aber es mußte einfach mal raus Tschüß & Servus! Jürgen

#16 Starcadet

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 11:05

Rogers Hinweis, auf dem Buchmesse = SFCD-Con 2011 gäbe es eine Podiumsdiskussion dazu ...


Ich finds ja lustig, dass da ein einfacher Themenvorschlag schon als Basis für wilde Vermutungen dient. :coool: :D :lol:

Der Vorschlag, dies zu diskutieren, kam aus dem Vorstand. Vorrausichtlich wird das aber nur ein Teil einer Diskussion um das Thema "Cons in Deutschland - gestern, heute, morgen" (oder so) sein. Eine Generalprobe sozusagen gabs kürzlich auf dem DreieichCon, bei dem das Podium die Entwicklung und Situation der Cons speziell in der Rollenspielszene analysierte. Das war auch für mich als Nichtspieler hochinteressant.

Einer, den ich gerne 2011 auf dem Podium gehabt hätte, wird leider nicht dabei sein: Dirk Bartholomä. So fällt leider die Abteilung "Kommerzielle Cons" aus und es werden wohl nur die Veranstalter aus "unserer Ecke" des Fandoms vorne sitzen. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/sad.png

Es sollte sich jeder, der Cons veranstaltet oder veranstaltet hat, schon mal als potentieller Podiumsdiskutant bereithalten. :D

Ansonsten: Eine wie auch immer geartete Lastigkeit eines Events würde ich nicht als Hindernis für die Bewerbung um die Austragung eines EuroCons sehen. Ob diese dann auch angenommen wird, ist allerdings ein anderes Problem.

Kurzes OT:
Ich betone es nochmal (ich kanns bald nicht mehr hören): beim BuCon 2010 sind alle eingegangenen Bewerbungen mit offensichtlichem Science Fiction-Inhalt auch angenommen worden. Bei den Fantasy-Leuten haben wir hingegen gesiebt. Natürlich können wir den BuCon auch nur mit SF machen. Dann darf man sich aber nicht über eine dreiviertel Programmschiene und zwei, drei Verkaufsstände wundern.

Geht einfach mal in eine große Buchhandlung, stellt Euch vor die Regale mit Phantastik und dann seht Ihr den Grund für die mittlerweile bis zum Erbrechen vielzitierte Fantasy-Lastigkeit des Programms. Der BuCon spiegelt nur den aktuellen Trend wieder.

Liebe deutsche Phantastikszene, wenn Du keine SF produzierst, dann gibts auch keine. Du darfst dich dann aber auch nicht über die Übermacht eines anderen Teilgenres beklagen.
Ende OT.

Bearbeitet von Starcadet, 08 Dezember 2010 - 11:56.

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#17 Diboo

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 12:38

aus diesem Grund habe ich mir mal erlaubt, eine Frage zu stellen.
Ich persönlich halte das Deutsche Fandom für nicht geeignet und fähig, einen akzeptablen Euro-Con auf die Beine zu stellen. Wir haben ja noch nicht einmal einen einzigen großen bundesweiten Con.

DD und L sind Ost- und Berlin-zentriert und starkt literaturlastig
DO und K verwurzelt tief im Westen, wo die Sonne nicht scheint ...
der BuCon ist ein Eintagesevent mit starker Fantasy- und Horror- (naja Vampir-) lastigkeit.

Jürgen


Hm, ich bin mir nicht sicher, ob Deine Einschätzung korrekt ist. Deine pauschalen Bewertungen kommentiere ich mal nicht weiter, da sie nicht sonderlich hilfreich sind.
Zum einen sehe ich natürlich gar keinen Sinn in "einem einzigen bundesweiten Con" - was sollte so etwas bringen? Und ich denke auch, dass seit dem EuroCon in Dortmund eine internationale Veranstaltung in Deutschland eine feine Sache wäre. Und aus etwa dem DortCon oder dem ElsterCon könnte man so etwas ja auch machen. Wenn viele mitmachen. Aber das ist immer so.

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 13:17

... da habe ich ja wieder mal etwas angerichtet ;-) Aber Spekulationen, Verschwörungstheorien und Gerüchte mag ich nun mal lieber, als den zigsten Post zu privaten oder genehmigten oder was auch immer Dienstfahrten ... Als ich auf dem 2010er EasterCon Odyssey in London weilte, war ich einfach etwas neidisch. Ein gelungener Event, Inselweit anerkannt, rollierend in Groß- und Kleinstädten, sf- und Literatur-lastig mit einer Offenheit auch Richtung Media (naja - nur Dr. Who), hervorragender Science und und und ... Probieren wir doch mal was neues - Einen Deutschen Ostern/Pfingsten/MittsommerCon ... der jährlich durch die kleindeutschen Provinzen wandert und nicht das Anhängels etablierter, eingefahrener Cons ist ... Meine Aufzählung und Klassifizierung der deutschen Cons, die Diboo für recht allgemein und wenig hilfreich hält, soll eigentlich nur aufzeigen, dass wir es nicht schaffen, wenigsten einmal im Jahr einen bundesweiten Großcon zu veranstalten, der ALLE Themen (meinetwegen auch die Mädchen-Vampir-Geschichten) abdeckt: Literatur & Heftchen, Kino & Glotze, Profi- & Kleinverlage ... Nur einen solchen Con hielte ich für würdig, uns in Europa zu vertreten. Und das ist schlichtweg meine persönliche Meinung. Dem DortCon wünsche ich auch mehr Besucher, als sonntags Händler an den Ständen. Und in Leipzig hätten auch noch ein paar Menschen reingepasst. Und Herxheim zieht um nach Grünstadt, weil es dort mehr Ausstelelrfläche und Parkplätze gibt (siehste - geht doch) Auch wenn Roger es nicht mehr hören kann, es ist kein Vorwurf an die Veranstalter, wenn ein Con nicht genügend SF-Schaffende aktivieren kann. Das ist das Fandom an sich. Wir sprechen hier aber von einem SF-Eurocon. Für mein Verstänis ist alles gesagt und geschrieben: Bislang ist nur geplant, dass sich mal einige Con-Vernstalter zusammensetzen und wild spekulieren und diskutieren werden. Konkret ist nichts. Schade, aber nicht unerwartet. Unterstützt hätte ich eines solche Idee gerne, aber ich kann mich auch woanders engagieren und habe inzwischen eine Küche kaufen müssen,, dia leider auch etwas Kapital bindet. Trotzdem werde ich gelegentlich wieder solche spekulativen Fragen stellen (stimmt es, dass die XY-Serie aus Ideenmangel eingestellt wird. Will die ESA wirklich ein eigenes Space Shuttle bauen? Bewirbt sich EDM für den Weltcon 2030 in der Lagunenstadt Lübeck? übernimmt der SFCD die Weltherrschaft? Und who the f**** hat die ominöse Dienstreise von Herrn X von y nach z genehmigt ... lol - späßle) Bis die Tage, Jürgen

#19 Diboo

Diboo

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 14:25

.
Meine Aufzählung und Klassifizierung der deutschen Cons, die Diboo für recht allgemein und wenig hilfreich hält, soll eigentlich nur aufzeigen, dass wir es nicht schaffen, wenigsten einmal im Jahr einen bundesweiten Großcon zu veranstalten, der ALLE Themen (meinetwegen auch die Mädchen-Vampir-Geschichten) abdeckt: Literatur & Heftchen, Kino & Glotze, Profi- & Kleinverlage ...


Ah, Du meinst den Evil Overlord Con.
Ja, die Idee hätte in der Tat was.

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#20 Thomas Recktenwald

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Geschrieben 09 Dezember 2010 - 00:26

Ich persönlich halte das Deutsche Fandom für nicht geeignet und fähig, einen akzeptablen Euro-Con auf die Beine zu stellen. Wir haben ja noch nicht einmal einen einzigen großen bundesweiten Con.

Ich habe den Eindruck, daß das Wort "Euro" hier vor manchen wie ein 1m x 4m x 9m großer schwarzer Monolith aufragt.

Es gab Eurocons in Frankreich, gegenüber denen der Darmstädter SF-Stammtisch als Großveranstaltung durchgegangen wäre, bei anderen waren die einzigen englischsprachigen Programmpunkte vermutlich die Gespräche mit britischen Fans an der Bar, und manche waren so abgelegen, daß mein Kaff im Hochschwarzwald im Zweifelsfall die bessere internationale Anbindung hat.

Gewählt wird zwei Jahre im voraus, und zwar von den maximal zwei zugeleassenen Delegierten pro Land. Wenn der Eurocon in Osteuropa ist und viele ehemalige (jetzt selbständige) UdSSR-Republiken vertreten sind, gewinnt halt unter Umständen Grosny gegenüber London. Wie auch immer, teilnehmen werden vier Gruppen von Fans:

(i) nationale Fans, die sowieso kommen, weil der Eurocon in den meisten Fällen mit dem Nationalcon gekoppelt ist
(ii) die Fans, die einen Con in Stadt X besuchen, weil er für sie bequem zu erreichen ist
(iii) internationale Fans, die regelmäßig zu Eurocons fliegen
(iv) Fans im In- und Ausland, denen ein "normaler" Con in Stadt X zu teuer, zu aufwendig zu erreichen oder vom Programm her nicht interessant geug wäre, die aber ein Eurocon reizt

Die Leute, die den Eurocon nächstes Jahr in Stockholm organisieren, haben Erfahrung mit Nationalcons der Größenordnung 200-300 Teilnehmer, zudem internationale Kontake und sind regelmäßige Besucher auf Easter- und Worldcons. Das können wir hierzulande auch bieten.

#21 MoiN

MoiN

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Geschrieben 09 Dezember 2010 - 10:50

Und ich denke auch, dass seit dem EuroCon in Dortmund eine internationale Veranstaltung in Deutschland eine feine Sache wäre.


Fein schon. Aber der EuroCon in Dortmund war für die Veranstalter ein ziemliches (finanzielles) Fiasko. Da muß man aufpassen, was man macht. ;)

πάντα ῥεῖ

 

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#22 Diboo

Diboo

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Geschrieben 09 Dezember 2010 - 11:55

Fein schon. Aber der EuroCon in Dortmund war für die Veranstalter ein ziemliches (finanzielles) Fiasko. Da muß man aufpassen, was man macht. ;)


Natürlich. Deswegen müssten die dicken Geldsäcke der deutschen SF-Szene mal die Liechtensteiner Konten auspacken.

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