12 Antworten in diesem Thema

[Turbinenreiter]

Monsters ist ein Science-Fiction-Drama von Regisseur Gareth Edwards aus dem Jahr 2010. Der Film, an dem Edwards neben der Regie auch die Kameraarbeit übernahm, das Drehbuch schrieb und die visuellen Effekte entwickelte, startete am 9. Dezember 2010 in den deutschen Kinos.

Mit einem Minibudget von 15.000 Dollar, 2 Schauspielern, der Rest sind vor Ort aufgetriebene Laien, hat Gareth Edwards ziemlich im Alleingang diesen Film gedreht.
In der deutschen Version hat der Film einen dämlichen Fehler - in Szenen wo eine Person dolmetscht wurden beide Sprachen übersetzt - ihr könnt euch denken wie das wirkt.

Ich fand den Streifen sehr gut. Sehr anders als diese Filme normalerweise sind.


http://www.monstersthemovie.com/
http://en.wikipedia....ers_(2010_film)

Bearbeitet von Turbinenreiter, 12 Dezember 2010 - 21:05.

[simifilm]

Ich fand die Idee gelungen und auch das Ende sehr schön, aber im Mittelteil hängt er durch. Das hängt aber primär an den Schauspielern respektive der Regie. Die Figuren lassen einen ziemlich kalt und zwischen ihnen entsteht nichts. Da ist die Liebesszene zwischen den Monstern weitaus anrührender †¦

[Armin]

Läuft bei uns leider gar nicht.

[lapismont]

Ich fand die Idee gelungen und auch das Ende sehr schön, aber im Mittelteil hängt er durch. Das hängt aber primär an den Schauspielern respektive der Regie. Die Figuren lassen einen ziemlich kalt und zwischen ihnen entsteht nichts. Da ist die Liebesszene zwischen den Monstern weitaus anrührender †¦

Hab gestern die DVD gesehen, quasi atemlos, hatte die ganze Zeit Angst, dass dem Mädel was passiert.

Also Simon, mir war ihr Schicksal nicht egal.

Aber ganz allgemein: Klasse Film. Ohne viel Effekte, aber überzeugend dargestellt.
Auf eine skurrile Weise witzig fand ich die Stelle,

Spoiler

wo sie sich die amerikanische Mauer anschauen. Die USA von außen ...

Kann den Film nur empfehlen.

[simifilm]

Hab gestern die DVD gesehen, quasi atemlos, hatte die ganze Zeit Angst, dass dem Mädel was passiert.

Also Simon, mir war ihr Schicksal nicht egal.

Mir war der Film wirklich zu schlecht gespielt.

[Jakob]

Mir gehts ähnlich wie Simon: Eigentlich fand ich den Film sehr gelungen, insbesondere bei den Aliens hat es wirklich mal ziemlich gut geklappt, Freumdheit zu erzeugen. Gestört hat mich dann gar nicht so das Spiel der beiden Hauptdarsteller, sondern die kitischige, klischeemäßige Lovestory (Typ aus dem Volke trifft heiße Tussi, die gleich blickt und sich nur noch eingestehen muss, dass der Kerl viel menschlicher ist als ihr ohnehin nur telefonisch anwesender reicher Verlobter). da hatten die Darsteler nun wirklich nicht viel originelles Material, mit dem sie arbeiten konnten.

[lapismont]

Mir gehts ähnlich wie Simon: Eigentlich fand ich den Film sehr gelungen, insbesondere bei den Aliens hat es wirklich mal ziemlich gut geklappt, Freumdheit zu erzeugen.
Gestört hat mich dann gar nicht so das Spiel der beiden Hauptdarsteller, sondern die kitischige, klischeemäßige Lovestory (Typ aus dem Volke trifft heiße Tussi, die gleich blickt und sich nur noch eingestehen muss, dass der Kerl viel menschlicher ist als ihr ohnehin nur telefonisch anwesender reicher Verlobter). da hatten die Darsteler nun wirklich nicht viel originelles Material, mit dem sie arbeiten konnten.

Naja, wahrscheinlich fand ich das Mädel einfach zu niedlich, bin halt auch nur ein Testosteronmonster.

Nee, ich fand gerade die Figur der Boss-Tochter hervorragernd gespielt. Klischee hin oder her. Wie sie den Selbstmordversuch überspielte und ihre privaten Probleme wegschloss, kam sehr gut rüber.
Das Klischee verlangt ja, dass sich die unter Extremsituationen näher kommenden lieben, dem verweigert sich der Film aber, denn es bleiben nur Möglichkeiten. Keiner der beiden hat die Kraft oder den Willen, aus ihrem Leben auszubrechen.

Spoiler

An ihrer Stelle haben dann die Aliens den Sex.

Die Welt geht kaputt, das Leben der Protagonisten ist schon kaputt, Erfolgreich sind nur die Kraken.

[lapismont]

Mal ne Frage an die, die den Film kennen:

Spoiler

Die Anfangssequenz ist ja der Schluss - sie stirbt nicht, oder?

Meine Frau fand ihn auch gut "Ein bisschen wie Jurassic Park."

[Pogopuschel]

Mal ne Frage an die, die den Film kennen:

Spoiler

Die Anfangssequenz ist ja der Schluss - sie stirbt nicht, oder?

So habe ich es auch verstanden.

Bearbeitet von Pogopuschel, 18 August 2011 - 23:09.

[Stefanie]

Ich hab die DVD vor ein paar Tagen gesehen und wurde von dem Film sowas von nicht berührt, das war schon richtig verstörend Die meisten "emotionalen Momente" fand ich plump und unfreiwillig komisch, und die story, ach naja ... Wobei, wenn ich hier jetzt was von 15.000 Dollar Budget lese - das verlangt trotz allem Anerkennung.

[Nina]

Ich habe den Film eben erst gesehen. So hat er mir gut gefallen, auch wenn es für mich kein Film zum mehrfach Anschauen ist. Wobei ich sagen muss, dass ich den trotz der bösen, tentakeligen Aliens jetzt nicht in erster Linie als SF- oder Horrorfilm sehe. Für mich steht die Geschichte um die beiden Hauptpersonen im Mittelpunkt, dazu das Abenteuer, das sie erleben. Man sieht einiges von Mexiko, aber eben nicht auf Reiseführerniveau, sondern einfach viele Momentaufnahmen, Landschaften und natürlich Menschen, von herzlichen und gastfreundlichen Familien bis zu korrupten und bestechlichen Personen. Die Aliens an sich sind wohl nur Mittel zum Zweck, um die beiden auf ihre Abenteuerreise zu treiben. Das wäre meiner Ansicht nach mit recht wenig Änderung der Story austauschbar gegen was anderes. Theoretisch gegen etwas, das auch gar nicht aus dem SF-Bereich kommt, z.B. Unruhen. Es ist auch so nicht so recht SF, wenn ich mir die "Technik" so ansehe, recht viel mehr als Münztelefone und alte Gasmasken bekommt man ja nicht zu sehen.

[Pogopuschel]

Selbst nachdem ich den Trailer gestern gesehen habe, war mir nicht klar, dass der Film etwas mit dem von Gareth Edwards zu tun hat. Bis auf den Titel hat er das vermutlich auch nicht. Der Trailer sieht eher nach langweiligen 08/15-Monstergeballere von SyFy aus.