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Zinnfigurenausstellung: Manga, Fantasy und Science Fiction


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#1 Nina

Nina

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Geschrieben 23 Dezember 2010 - 15:14

Finde ich mal eine originelle Idee, um Fans eine interessante Ausstellung zu bieten! Vielleicht wohnt ja jemand näher als ich ...

Fabelwesen, Spukgestalten, antike Götter und Fantasy-Figuren aus Zinn erobern im kommenden Jahr die Plassenburg.

Adresse:
Deutsches Zinnfigurenmuseum Plassenburg
Festungsberg 26
95326 Kulmbach

Am 03. April 2011 wird im Deutschen Zinnfigurenmuseum auf der Plassenburg in Kulmbach eine Ausstellung zum Thema „Manga, Fantasy & Science Fiction“ eröffnet, die bis zum März 2012 besichtigt werden kann.
Während Fantasy und Science-Fiction in den letzten Jahren in Literatur und Film wieder einiges an Popularität gewinnen konnten, ist der Bereich „Manga“ für viele eher exotisch.
Dieses Genre entwickelte sich aus japanischen Comicheften heraus und hat in den letzten Jahren auch in unseren Breitengraden, besonders bei Jugendlichen, viele Freunde gefunden.
„Mittlerweile haben Mangas ihre Spuren auch in der europäischen Kunst hinterlassen und finden nun sogar Eingang in die Welt der Zinnfiguren“, so Bernd Leibelt von der Fantasy AG.
In der japanischen Kultur sei Manga seit vielen Jahren eine anerkannte Kunstrichtung, so Bernd Leibelt weiter. „Manga-Künstler werden in Asien so gefeiert wie Bestseller-Autoren. Jede Woche werden dicke Bände herausgegeben, die von Millionen Menschen jeden Alters gelesen werden“.
Der unglaubliche Erfolg werde seinen Worten nach vor allem den vielen unterschiedlichen Stilrichtungen zugerechnet, die Menschen durch alle Altersschichten und Geschlechter hindurch ansprechen.
„Thematisch handeln Mangas mittlerweile alles ab, ob vom japanischen Alltags- oder Liebesleben, über Superhelden, japanischem Essen sowie Mythen und Märchen“, weiß Nadine Eisenbeiser von der Fantasy AG. Mangas kennzeichne vor allem die großen Kulleraugen, die sie angeblich wegen der Bewunderung für die Europäer bekommen hätten.
In der Ausstellung zeigt die Fantasy AG sowohl die in Japan erhältlichen 3D-Figuren aus Resin sowie aus Zinn hergestellte 2D Figuren. Die 2D Figuren wurden nach dem Entwurf eines AG-Mitglieds von Bernd Leibelt in Zinn gegossen.
Von anmutenden Nachtelfen, über furchtlose Kriegerinnen bis hin zu den Magical Girls von Sailor Moon sind in der Ausstellung viele Themengebiete vertreten.
„Allen Interessierten soll hier eine kurze Einführung in dieses Sammelgebiet gegeben werden“, erläutert Bernd Leibelt. So beispielsweise auch, warum es zwei Begriffe, „Anime“ und „Manga“, gibt.
Die meisten Mangafiguren sind als Resin-Bausätze zwischen 120 und 300 mm, aber auch größer auf dem Markt. Es gibt aber auch zurzeit 13 einseitig gravierte 70 bis 90 mm große Figuren in diesem Kunststil.
In der Größe sind jedoch keine Grenzen gesetzt - mit 30 mm eine der kleinsten Figuren bis zu 200 mm können sie in jeder Größe bestaunt werden.
In der Welt der Zinnfiguren sei einfach alles möglich, betont Museumsleiterin Dr. Astrid Fick: „Schauen Sie doch vorbei und finden Sie sich in Ihre eigene Jugend oder die Ihrer Kinder zurückversetzt“, macht sie Appetit auf diese so ganz andere Zinnfigurenausstellung.

Quelle: Stadt Kulmbach - Presseabteilung


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