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Infektionswege der SF-Leidenschaft


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73 Antworten in diesem Thema

#31 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 15 Januar 2011 - 13:49

Von Monitor (und der Schwesterserie Giganto) ging es dann über Rainer M. Schroeders Novatlan-Romanen zu den Mark Brandis/Weltraumpartisanen. Die Weltraumpartisanen-Bücher waren damals zu teuer, um sie sich selbst zu kaufen oder auch nur schenken zu lassen, gab es aber in der Bibliothek. In der Bibliothek hab' ich mir dann auch anderen futuristischen Kram, zunächst aus der Kinderbuchabteilung, dann aus allen anderen Ecken (Hans Dominik, Jules Verne) zusammengeklaubt.

Das mit Mark Brandis kann ich fast exakt so bei mir bestätigen. Bücherei, weil zu teuer. Überhaupt habe ich damals taschenweise aus unserer Stadtbücherei gelesen. Aber nicht nur SF, auch viel ??? und Karl May, dann noch Comics (Eisenherz) und alles, wo es zu großen Schlachten zu kommen versprach (Dschingis Khan, Ivanhoe, etc. pp.). Irgendwann (ich weiß nicht wie) kam HdR dazu, dann mehr Fantasy, vor allem der damals recht populäre Moorcock mit Elric/Corum Sammelbänden und Thomas Covenant, irgendwann über King auch Horror, aber da bin ich nie weiter als bis Peter Straub und Clive Barker gekommen, der Rest erschien mir immer zu läppisch.

Meine Mutter hatte mal zufällig im Seifenplatz (kennt das noch jemand?) ein PR-Heft gefunden. Da lag ein PR 4. Auflage, Band 202 (Die Retter der Crest). Da waren zwei Flugpanzer vorne drauf, darum dachte sie, das könnte mich interessieren. Tat es. Ich sammelte fortan teilweise 3 Auflagen parallel. Hat dann irgendwann aufgehört, so bei ca. 1200, glaube ich. Silberbände habe ich auch alles bis Band 24, dann wollte ich vor einigen Jahren mal die Lücke 579-900 schließen und habe ein paar neue gekauft, aber aus Desinteresse wieder aufgehört.

Was meine Eltern anbelangt, gab es nie abfällige Äußerungen über irgendwelche Lektüre. Die Lese-Sozialisierung geschah durch meine Mutter (Märchenbücher, diverse Enid Blyton, Otfried Preußler) und später durch den von der Grundschule initiierten Besuch der Stadtbücherei (siehe oben), der dann dazu führt, dass auch meine Mutter sich damals wieder angemeldet hat.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#32 Lucardus

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Geschrieben 15 Januar 2011 - 13:52

Tatsächlich lief Enterprise im Zweiten und die Sportschau damals im Ersten. War aber damals nie ein Thema, da mein Vater kein Fußball schaute und ich somit Enterprise genießen konnte. Dürfte das erste gewesen sein, daß mich in Sachen SF so richtig anfixte.

Ich musste immer nach nebenan zu meiner Oma, weil Mondbasis Alpha 1 immer parallel zur Sportschau lief. Vielleicht hasse ich deshalb Fußball bis auf den heutigen Tag. :thumb:
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#33 Konrad

Konrad

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Geschrieben 15 Januar 2011 - 14:26

Was meine Eltern anbelangt, gab es nie abfällige Äußerungen über irgendwelche Lektüre. Die Lese-Sozialisierung geschah durch meine Mutter (Märchenbücher, diverse Enid Blyton, Otfried Preußler) und später durch den von der Grundschule initiierten Besuch der Stadtbücherei (siehe oben), der dann dazu führt, dass auch meine Mutter sich damals wieder angemeldet hat.

Ich muß zur Ehrenrettung meiner inzwischen verstorbenen Mutter sagen, daß sie nach einiger Zeit meine für sie unverständliche Leidenschaft akzeptiert hat.
Auch wenn sie bis zuletzt das sprachliche Niveau meiner SF-Literaturangebote meistens kritisiert hat, hat sie den mittleren Lem gemocht und immer wieder betont, daß sie sowas wie die Sterntagebücher unter dem ganzen Schrott niemals vermutet hätte. :thumb:

Bearbeitet von Konrad, 15 Januar 2011 - 23:52.


#34 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 16 Januar 2011 - 11:35

Meine ganze Leidenschaft geht vom 1. Lesen von Clarkes filmbegleitendem Klassiker 2001 aus, den ich mit ca. 14 zum 1. Mal las. Der wurde mir von meiner gleichaltrigen Cousine empfohlen, wofür ich ihr noch heute dankbar bin. Es war die dt. Ausgabe, und das Buch war schwarz, mit minimalem dunkelblauen Aufdruck. Wahnsinn! ;) Ich war geplättet. Habe danach erstmal alles Andere im Original von Clarke gelesen, was ich in die Finger bekam. (2001 gefällt mir aber immer noch auf dt. am besten!) Und dann kam Dune...

Fantasy kam erst zu Uni-Zeiten dran. Herr der Ringe begann ich, legte es aber schnell zur Seite; las es erst 10 Jahre später zu Ende. C.S. Lewis (z.B. Narnia-Zyklus) schreibt m.E. besser als Tolkien, war mir aber zu christlich geprägt. Le Guins Erdsee-Trilogie war dann der Retter des Genres für mich. Lese aber bis heute eher kaum Fantasy.

P.S.: Allerdings lese ich (wenn man das damals so nennen konnte) Superhelden-Comics schon seit Alter 6. Habe aber bis zur 1. Batman-Verfilmung von Burton nie auch nur den Gedanken zugelassen, dass das SF sein könnte... :P

/KB

Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."

(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")


#35 Naut

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Geschrieben 16 Januar 2011 - 11:45

Mark Brandis ist an mir damals fast vorbeigegangen. Ich hatte einen Sandkastenfreund, der mir mal einen Band aus der zweiten Serie geschenkt hat: "Die Eismenschverschwörung". Die Frankensteinthematik hat mir gar nicht gefallen, außerdem fand ich die MB-Welt im Gegensatz zu Hohlbeins "Sternenschiff der Abenteuer" oder Arolds "ZM" recht farblos, daher habe ich das nicht weiter verfolgt, zumal ich inzwischen schon begonnen hatte, die Klassiker (Clarke, Asimov) zu lesen. Es soll ja so sein, dass die erste Serie von MB besser ist, aber jetzt fühle ich mich zu alt und muss warten, ob meine Kinder Interesse daran entwickeln. :P
Liest gerade: Zafón - Der dunkle Wächter

#36 Oliver

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Geschrieben 16 Januar 2011 - 11:57

Lustigerweise kann ich für die SF keinen Anfang nennen.

Ich auch nicht direkt, zumindest nicht ein Werk. Das war eine Mischung aus

- einer Sammlung mit Perry Rhodan Heften und Silberbänden meines Vaters. Vater und Opa väterlicherseits haben mal PR gelesen (als ich es entdeckte nicht mehr). Mein Opa mütterlicherseits hat PR bis zu seinem Tod 1997 gelesen, mein Opa väterlicherseits mich bis zu seinem Tod bei jedem Treffen gefragt, ob Gucky noch lebe. Drei Familienmitglieder also. Sowas prägt. (Mit Band 1163 in PR eingestiegen und dann fast zehn Jahre intensiv (Mehrere Heftauflagen, Planetenromane, Silberbände, Atlan-Serie) bis 1990/91 gelesen. Dann 2000 einen PR-Rückfall gehabt, der um 2008/2009 endete.)

- "Das Schwarze Loch" im Kino

- "Raumpatrouille" und mit Abstrichen "Raumschiff Enterprise" im TV.

- "Das Imperium schlägt zurück" auf Super 8 und die jahrelange Beschäftigung mit Star Wars-Figuren und Raumschiffen

Also viele Einflüsse, die im Konzert eine nicht endende, lebenslange Leidenschaft zur Folge hatten.

In der Fantasy (Tolkien/Eddings) und im Horror (Kings "Misery/Sie", Videoabende mit "verbotenen" Filmen) waren es tatsächlich singulärere Initialzündungen, die ebenfalls lebenslange Leidenschaften zur Folge hatten.

Sehr schöner Thread, übrigens. Sehr schöner Thread.

Bearbeitet von Oliver, 16 Januar 2011 - 12:28.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#37 Pogopuschel

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Geschrieben 16 Januar 2011 - 14:52

Ich auch nicht direkt, zumindest nicht ein Werk. Das war eine Mischung aus

- einer Sammlung mit Perry Rhodan Heften und Silberbänden meines Vaters. Vater und Opa väterlicherseits haben mal PR gelesen (als ich es entdeckte nicht mehr). Mein Opa mütterlicherseits hat PR bis zu seinem Tod 1997 gelesen, mein Opa väterlicherseits mich bis zu seinem Tod bei jedem Treffen gefragt, ob Gucky noch lebe.



Du meine Güte, es gibt sogar Großväter die SF gelesen haben. :o Wow.

#38 Heidrun

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Geschrieben 16 Januar 2011 - 15:36

Heftromane gab es im Osten nicht. Das heißt, es gab z.B. "Picknick am Wegesrand" von den Strugazkis als 80-Pfenning-Romanzeitung, aber das ist eine andere Kategorie. Die utopische Literatur wurde wohlwollend behandelt, und es gab großartige internationale Erzählungsbände - in der Bibliothek. Um einen zu kaufen, mußte man viel Energie und Zähigkeit beweisen. SF war immer Mangelware, obwohl sie in 10000er Auflagen gedruckt wurde. Meine Schwester hat sich bei einem Schulfreund angesteckt, ich bei meiner Schwester. Erstes Buch war ein Erzählungsband von Ilja Warschawski. Die Neue Berliner Illustrierte brachte Prokops "Wer stiehlt schon Unterschenkel" als Fortsetzungsroman, um den ich mich mit Vater und Schwester schlagen mußte. Meine Mutter hielt Bücher grundsätzlich für Zeitverschwendung, hatte aber nichts dagegen, wenn ich las, weil mein Vater ihr nahegebracht hatte, das sei gut für die Rechtschreibung (scheint geholfen zu haben). Und außerdem konnte ich keine anderen Dummheiten machen, wenn ich beim Lesen war ... Den wirklich nachhaltigen Schaden hat die obenerwähnte Romanzeitung angerichtet. Meinen Abi-Aufsatz habe ich über "Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang" geschrieben, was meinen Lehrer ziemlich in Bedrängnis gebracht hat. Ich hatte aber keine Lust auf die anderen langweiligen Themen.
  • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"

#39 Konrad

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Geschrieben 16 Januar 2011 - 17:43

Das erste SF-Werk, das ich gelesen habe, könnte »Die Grüne Wolke« gewesen sein, aber mit etwa 13, als ich aus Langeweile zu lesen begonnen habe, waren meine ersten SF-Leseerlebnise die Bücher zum Film von »Alien«, »Das Ding« oder auch die »Star Wars«-Sachen, die es damals gab.

Der erste SF-Roman war wohl PR-Heft Nr.1 (erste Auflage :D) "Unternehmen Stardust", den mir ein Schulfreund geliehen hat.
Ich habe einen großen Teil des MDI-Zyklus einschließlich der Anfänge des M87-Zyklus gelesen.
Wenn mich allerdings jemand fragen würde, welcher PR-Roman mir außer der Nr.1 in Erinnerung geblieben sei, müßte ich passen.
Es gibt nur einen Heftroman, der mir damals schlaflose Nächte bereitet hat und den ich bis heute nicht vergessen habe:
R. Chetwynd-Hayes: "Der ewige Kreis" (engl. "The Man from the Bomb")
Das ist, soweit ich weiß, der einzige SF-Roman, den der Horror-Spezialist geschrieben hat.


Heftromane gab es im Osten nicht.

Das ist ja ein Kapitel, das man als Westler nicht kennt.
Ich habe mal nach "DDR-Groschenromane" googelt und u.a. dies hier gefunden: kap-Hefte
Konnte man die nicht kaufen?

Meinen Abi-Aufsatz habe ich über "Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang" geschrieben, was meinen Lehrer ziemlich in Bedrängnis gebracht hat.

:o
Halte ich für die sprachlich gelungenste Strugatzki-Übersetzung von Welta Ehlert.
Die ersten Sätze sind einfach grandios.

PS: Die kap-Hefte hat es wohl nur bis 1971 gegeben.
"Heftromane in der DDR" scheint mir ein spannendes Thema zu sein.
Ich vermute, daß die Dinger nur unter der Theke zirkulierten.

Bearbeitet von Konrad, 17 Januar 2011 - 09:30.


#40 Gallagher

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 09:18

Mußtet ihr eure Leidenschaft verheimlichen?


Nö. Mein Vater kannte aus den Tagen der Leihbücherei noch Hans Dominik (und hat ihn mir sogar empfohlen) und liest immer noch Stapelweise Heftromane (allerdings nur Western und Jerry Cotton, keine SF). Jedenfalls keinerlei Berührungsängste mit Trivialliteratur im Elternhaus vorhanden.

(...) mein Opa väterlicherseits mich bis zu seinem Tod bei jedem Treffen gefragt, ob Gucky noch lebe.


Nun ja... er liegt derzeit 18:22 zurück...

Sehr schöner Thread, übrigens. Sehr schöner Thread.


In der Tat! :)
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#41 lapismont

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 11:31

Bei meinen Eltern im Bücherregal standen Dumas, Scott, Verne, May, Stevenson etc. Wurde schon recht früh zum Lesen animiert und kam nie an Kinderbücher ran. :) SF gelesen hab ich erst nach einem Bibliotheksbesuch, der von der Schule organisiert wurde. Das erste Buch muss "Mutanten auf Andromeda" von Frühauf gewesen sein. Ich las mich dann durch das SF-Regal der kleinen Biblio, hauptsächlich Tuschel, Kröger, Frühauf, Rasch. Später kaufte ich dann im Antiquariat der Karl-Marx-Bibliothek. Und natürlich alles neue, was in der Romanzeitung, das Neue Abenteuer und all diesen billigen Formaten an SF erschien. Vermutlich wäre ich der ideale Heftchenkäufer gewesen. Nach der Wende versuchte ich meinen Wissensstand in der "großen" Amerika Gedenkbibliothek aufzufrischen, jedoch war das SF-Regal dort eine Katastrophe. Das erste Buch was ich mir also auslieh, war Herr der Ringe. Die nächsten SF-Bücher kamen dann aus dem Krabbeltisch und waren entsprechend speziell. Aber 93 stieß ich dann auf Perry über einen Kumpel, der sich die Hefte im Trödel holte. War der 1600 Zyklus, und ich war angefixt, stieg mit 1723 in die Erstauflage ein und fuhr sogar zu einem Con nach Garching und zum Weltcon in Mainz, sammelte und las die Erstauflage nach Zyklen 1-300, 600, 1200 - bis mich das Ende von Thoregon so tief enttäuschte und zudem MX wesentlich bessere Phantastik bot, dass ich ausstieg. Heute reicht die Zeit nicht mehr für das zweiwöchentliche MX-Heft, leider, aber ich hab ja noch soviele SF-Klassiker nicht gelesen... Fernsehtechnisch begann ich mit TOS im ZDF, dann Captain Future in den Ferien mit Anke Engelke :) und Adolar natürlich. Als man im Dritten Orion brachte, war das auch ein Riesenhighlight. Star Wars sah ich erst nach der Wende. Von den ganz alten SF-Filmen die entweder im NDR am Donnerstag bei Mumien, Monster, Mutationen oder Samstag im ARD nach dem Bibelspruch kamen, blieben mir Flucht ins 23. Jh, Soilent Green und Galactica im Gedächtnis. Zudem noch Wargames und Tron. Während ET und Die Unheimliche Begegnung der 3. Art im Kino liefen. Hach ja. Damals gab es noch echte Blockbuster (für 1,70 M + 5 Pfennig Kulturabgabe).

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#42 Heidrun

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 12:10

Ich habe mal nach "DDR-Groschenromane" googelt und u.a. dies hier gefunden: kap-Hefte
Konnte man die nicht kaufen?

Doch doch! Aber kap-Hefte, Roman-Zeitung und - verdammt, wie hießen die bloß? - Das Neue Abenteuer (?) waren eigentlich nur Billigausgaben von Dingen, die man auch als Bücher kriegen konnte (wenn man sie denn zu greifen kriegte). In den kap-Dingern waren halt zwei, drei Erzählungen drin. Das ist mit dem Heftroman an sich nicht zu vergleichen.

Ah, Adolar hatte ich ganz vergessen. Adolar hat eine ganze Generation geprägt. Der gehört in die Kategorie "Wessi-Test". Wer nicht grinst, wenn einer ruft: "Ach hätt ich doch den Pisti Hufnagel geheiratet", der kommt aus dem Westen.
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#43 Naut

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 12:42

Ah, Adolar hatte ich ganz vergessen. Adolar hat eine ganze Generation geprägt. Der gehört in die Kategorie "Wessi-Test". Wer nicht grinst, wenn einer ruft: "Ach hätt ich doch den Pisti Hufnagel geheiratet", der kommt aus dem Westen.

Der Test ist aber arg falsch-negativ verseucht. Ich beispielsweise habe in meiner Kindheit eine Menge Adolar-Folgen gesehen, wenn auch teils in der West-Synchro (als Archibald).
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#44 lapismont

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 14:02

Der Test ist aber arg falsch-negativ verseucht. Ich beispielsweise habe in meiner Kindheit eine Menge Adolar-Folgen gesehen, wenn auch teils in der West-Synchro (als Archibald).

Die Westsynchro ist aber nicht so anarchistisch.

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#45 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 14:42

Der Test ist aber arg falsch-negativ verseucht.

Der Test ist außerdem ein "Nicht-einer-von-uns-Test", denn ich bin eher kein Wessi (wenn schon: Südi) und grinse auch nur leicht/unverstehend. Margaret Thatcher lässt grüßen! :)

/KB

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#46 lapismont

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 15:14

Der Test ist außerdem ein "Nicht-einer-von-uns-Test", denn ich bin eher kein Wessi (wenn schon: Südi) und grinse auch nur leicht/unverstehend. Margaret Thatcher lässt grüßen! :)

jep, es hängt auch zudem immer davon ab, was man als Kind sehen durfte und ob man das Programm empfangen konnte. Bei mir gab es zum Glück keine Beschränkung des Westfernsehens, weder technischer noch erzieherischer Natur, aber das war halt nicht überall so.
Darum haben wir auf dem Schulhof auch immer die Serien vom Vortag besprochen und nacherzählt.
:)

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#47 Lucardus

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 17:47

In der Tat! :rolleyes:

Gibt übrigens gerade bei Locus Online eine ähnliche Aktion:
"It All Started When"

Szeneleute und Autoren erzählen, wie sie zur SF gekommen sind.

http://www.locusmag.com/Roundtable/
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#48 Skydiver

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 17:57

Du meine Güte, es gibt sogar Großväter die SF gelesen haben. :rolleyes: Wow.

Es würde mich nicht wundern sogar auf einige Urgroßväter zu stoßen...

--------------------------------------------------------
It's all fun and game until someone loses an eye

  • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker

#49 Amtranik

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 18:04

Es würde mich nicht wundern sogar auf einige Urgroßväter zu stoßen...


Ja ja, die Zeit vergeht wie im Fluge..... :rolleyes:

#50 Gen. Bully

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Geschrieben 17 Januar 2011 - 19:21

Naja, Hans Dominik z.B. hat seine SF-Romane (Die damals auch in unserer Bücherei standen. Hatte ich ganz vergessen, daß ich die damals auch gelesen haben muß) ja schon in den 20gern veröffentlicht. Von daher kann das locker mit den Uropas hinhauen.

Bearbeitet von Gen. Bully, 17 Januar 2011 - 19:22.

"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#51 Konrad

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Geschrieben 18 Januar 2011 - 10:26

Gibt übrigens gerade bei Locus Online eine ähnliche Aktion:
"It All Started When"

Szeneleute und Autoren erzählen, wie sie zur SF gekommen sind.

http://www.locusmag.com/Roundtable/

Scheint so, als ob sich der Blog-Editor Karen Burnham von SFN-Themen inspirieren ließe.

SFN: "Werdegang eines SF-Autors"
Locus: "It All Started When: <SF-Autoren>"

SFN: "Welche Rolle spielt die Ästhetik in der SF ?"
Locus: "Roundtable: SF Aesthetics"

Wenn ich nicht zu faul wäre, würde ich dem mal nachgehen. :thumbup:

Bearbeitet von Konrad, 18 Januar 2011 - 10:50.


#52 Gast_Frank Böhmert_*

Gast_Frank Böhmert_*
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Geschrieben 18 Januar 2011 - 10:55

Oh ja, wirklich ein feiner Thread!

Also:

Ich entstamme einer Berlin-Brandenburger Arbeiterfamilie, und da gab es in allen Haushalten zumindest der Eltern-Generation Bücher.

Die früheste SF-Lektüre, an die ich mich erinnern kann, waren drei, vier UTOPIA-Großbände, die mein einer Onkel nach dem Lesen aussortiert und mir geschenkt hatte. "Zweimal ging die Erde unter/This Island Earth" erinnere ich noch, außerdem ein Heft, das in einer Kuppelstadt während einer neuen Eiszeit spielte, und "Das Ungeheuer aus dem Weltall" oder so ähnlich von Henry Slesar. Später habe ich des Onkels Leihbücher mitlesen dürfen, die es in den frühen 1970er Jahren überall billig zu kaufen gab, weil die Leihbüchereien zumachten.

Ein anderer Onkel, Unternehmer, besaß das einzige Arbeitszimmer der Verwandtschaft. Links war sein Schreibtisch mit dem ersten Fotokopierer, den ich je zu sehen bekam (ein Nasskopierer, falls das noch jemandem etwas sagt), rechts stand die ganze Wand entlang ein Bücherregal voller Unterhaltungsliteratur. Wenn sich am Wochenende die Verwandtschaft in seinem Haus traf, zum Quatschen und Kartenspielen, durfte ich immer in sein Arbeitszimmer und schmökern. Er hatte die unglaublichsten Schätze dort drin; ich erinnere mich an die ersten 250 Perry-Rhodan-Hefte, in blaues Leinen gebunden, an irgendeine Western-Romanheftserie, ebenfalls gebunden, an die Conny-Cöll-Bücher (weißes Kunstleder?), an stapelweise Comics ... Familie Feuerstein ... Asterix ... Superhelden-HIT-Comics ... Micky Maus ... Die besten Geschichten von Donald Duck ... Deutsches MAD ... eine unerschöpfliche Fundgrube. Ich las am liebsten die Comics und MAD und die serienunabhängigen SF-Hefte. Dieser Onkel war ein Vielleser, und er kaufte seine Sache immer im Bündel, bestellte zum Beispiel gleich einen ganzen Karton Terra-Astra-Hefte auf einmal, so ca. 200 eingeschweißte Hefte in aufeinanderfolgenden Nummern ... da konnte ich wühlen!

Ja. Irgendwo bei den beiden Onkels fing das an mit der SF-Lektüre. Überhaupt zu lesen, das haben mir meine Eltern eingeimpft, die mir viel vorgelesen und auch selber gern geschmökert haben.

Und kaum konnte ich lesen, da wollte ich auch selber schreiben und veröffentlichen. (Die erste Geschichte, um ein Geisterhaus, bekam ich mit neun fertiggeschrieben; sie wurde in der Klasse vorgelesen. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob ich das Vorlesen selbst übernommen oder das lieber der Klassenlehrerin überlassen habe.)

kap-Hefte, Roman-Zeitung und - verdammt, wie hießen die bloß? - Das Neue Abenteuer (?) waren eigentlich nur Billigausgaben von Dingen, die man auch als Bücher kriegen konnte (wenn man sie denn zu greifen kriegte). In den kap-Dingern waren halt zwei, drei Erzählungen drin. Das ist mit dem Heftroman an sich nicht zu vergleichen.

Doch, abseits der Serienhelden und in den westdeutschen SF-Neuerscheinungen der 1950er und -60er Jahre durchaus. Damals erschienen, bis sich die schwarzen SF-Taschenbücher von Heyne als neues Format durchsetzten, alle möglichen SF-Romane und auch -Kurzgeschichtensammlungen und -Anthologien im Heft- oder "Großband"-Format (letzterer hatte Klebebindung und einen bedruckten Rücken). Dick, Lem, Heinlein, Asimov usw. usf., alles Heftautoren! :thumbup:

Bearbeitet von Frank Böhmert, 18 Januar 2011 - 11:15.


#53 My.

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Geschrieben 18 Januar 2011 - 13:29

Ich hatte es auch schon immer mit Buchstaben :thumbup: Zur SF kam ich über ein kleines, rotes Taschenbuch, ich glaube, Happy-Taschenbücher hieß die Serie. Da gab es alles mögliche, was Stilrichtungen angeht, aber auch eine Weltraumgeschichte. Worum es genau ging, weiß ich nicht mehr; auf dem Umschlag war u.a. eine Rakete abgebildet, eines von diesen klassischen 60er Jahre Zäpfchen. Während meiner Realschulzeit gönnte ich mir dann einen Ausweis für die Düsseldorfer Stadtbücherei (damals noch in der Grünstraße) und ackerte erst die Comic-Regale (Tim & Struppi!) und dann die SF-Regale (Fantasy gabs damals ja noch nicht) durch, bis alles gelesen war. Danach waren dann die Stadtteilbibliotheken dran, und dann war ich auch schon beim Bund und konnte es mir leisten, Bücher selbst zu kaufen. Was aus meiner Anfangs-SF-Lesezeit noch übrig ist, ist eine unverbrüchliche Leidenschaft für J. G. Ballard. Und die Erinnerung, daß ich die Bücher aus dem Marion-von-Schröder-Verlag (MvS) haptisch am tollsten fand. Perry Rhodan habe ich auch gelesen, ich weiß aber nicht mehr genau, von wann bis wann (auf jeden Fall aber während der Bundeswehrzeit, weil die in den Schichten als "elektronischer Kampfführer" optimal waren). My.

#54 Gast_T. Lagemann_*

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Geschrieben 18 Januar 2011 - 13:47

Hallo Konrad, angefangen hat es mit Homers Odyssee, dann schnappten Jules Verne zu, Hans Dominick und natürlich Mark Brandis, Asimov und so. Alles aus der Bücherei :lol: Und dann: Perry Rhodan. Gekauft. Getauscht. Geliehen. Wie es von dort zu Brunner, Dick, Malzberg etc. kam? Und Ballard? Mhm, weiß ich nicht mehr ... :thumbup: Kann sein, dass das mit der Bücherei zu tun hatte, denn die hatten all die Bücher auch. Und "neues" habe ich mir gekauft. Oder schenken lassen. Zum Beispiel mal zu Weihnachten die "Valis" Trilogie von Dick. Ach ja, wir hatten damals in unserer Stadt auch eine Second Hand Buchhandlung mit grooooßer SF-Ecke! 'n bisschen habe ich mich auch im Fandom herum getrieben, also Magazine gelesen und so. Und dann, mit einem Mal war Schluss mit SF. Erst vor zwei Jahren fing das sachte wieder an mit Simmons. Viele Grüße Tobias PS: Fantasy war nie so mein Ding ...

#55 Konrad

Konrad

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Geschrieben 20 Januar 2011 - 16:47

Doch, abseits der Serienhelden und in den westdeutschen SF-Neuerscheinungen der 1950er und -60er Jahre durchaus. Damals erschienen, bis sich die schwarzen SF-Taschenbücher von Heyne als neues Format durchsetzten, alle möglichen SF-Romane und auch -Kurzgeschichtensammlungen und -Anthologien im Heft- oder "Großband"-Format (letzterer hatte Klebebindung und einen bedruckten Rücken). Dick, Lem, Heinlein, Asimov usw. usf., alles Heftautoren! :)

Ich vermute, daß heutige SF-Leser überhaupt nicht wissen, daß bis in die 50er Jahre die Erstveröffentlichung von fast allen amerikanischen SF-Romanen in Pulp-Magazinen erfolgte. Pulp-Magazine sind in Amerika die Nachfolger der Groschenromane des 19. Jahrhunderts.
Zum Beispiel wurde A.Besters "The Demolished Man" 1952 im "Galaxy SF"-Magazin erstveröffentlicht, gefolgt von Pohl/Kornbluths "The Space Merchants" unter dem Titel "Gravy Planet".

Beispiele für Pulp-Magazine
PS:
Vom Galaxy SF-Magazin gab es sogar deutsche Ausgaben.

Bearbeitet von Konrad, 20 Januar 2011 - 16:56.


#56 Gast_Frank Böhmert_*

Gast_Frank Böhmert_*
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Geschrieben 20 Januar 2011 - 16:51

PS:
Vom Galaxy SF-Magazin gab es sogar deutsche Ausgaben.

Die hatte mein Onkel auch in seinem magischen Arbeitszimmer ...

#57 Konrad

Konrad

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Geschrieben 20 Januar 2011 - 17:06

Die hatte mein Onkel auch in seinem magischen Arbeitszimmer ...

Wohl dem, der einen solchen Onkel hat... :)
Ich finde, die Graphiken dieser Pulp-Magazine haben einen echten Retro-Charme.

Bearbeitet von Konrad, 20 Januar 2011 - 17:08.


#58 James G.B.

James G.B.

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Geschrieben 20 Januar 2011 - 18:39

Ich hab noch nie einen Heft Roman gelesen, weder Horror noch SF. Zur Sf kam ich vor allem durch Serien wie "Raumschiff Enterprice", und Büchern wie "Die Besten SF Geschichten", das im Tosa Verlag erschienen ist. Mein erstes SF Buch war wohl von Heinlein! Aber beeindruckt hat mich in den 80zigern dann Buch und Serie von "Die Dreibeinigen Monster". Mitte der 90ziger als ich erneut meine Lese Leidenschaft entdeckte, wurde ich auf Autoren wie Bradbury und Ballard aufmerksam, und so wieder zur SF! Aber hauptsächlich lese ich Horror Literatur! Von 100 Büchern im Jahr sind wohl nur 15-20 SF Titel dabei, weshalb ich auch wohl nicht so oft aktiv hier im Forum bin!

Bearbeitet von James G.B., 20 Januar 2011 - 18:42.


#59 †  a3kHH

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Geschrieben 20 Januar 2011 - 18:52

Vom Galaxy SF-Magazin gab es sogar deutsche Ausgaben.

Stehen bei mir zuhause.
*angebentu*

#60 Konrad

Konrad

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Geschrieben 20 Januar 2011 - 19:30

Stehen bei mir zuhause.
*angebentu*

Alfred, jetzt wollen wir aber die ganze Geschichte hören, wie du zur SF gekommen bist.
*neidischschau*


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