eBooks - Alternative zu Print?
#1
Geschrieben 13 Februar 2011 - 11:18
#2
Geschrieben 13 Februar 2011 - 11:41
Da hast Du aber falsch recherchiert, PDF ist für eReader absolut ungeignet, weil es ein starres Seitenlayout vorgibt. Nun hat aber der eine eReader einen Fünf-Zoll-Bildschirm, der nächste 6 Zoll, das iPad 10 Zoll usw. Zudem sehen es einige Leute als großen Vorteil der eReader an, daß man die Schriftgröße nach belieben ändern kann.Meine Recherchen im Internet ergaben, dass es Lesegeräte - neudeutsch "eReader" - für etwas mehr als hundert Euro gibt und sie als gängigstes Format .pdf haben
Langer Rede kurzer Sinn: Solange Dein Buch hauptsächlich aus Fließtext besteht, eventuell mit ein paar Illustrationen, läßt man die Finger von PDF. Das Standard-eBook-Format ist ePub, im Prinzip HTML in einem Zip-Archiv. Ein Open-Source-Programm zum Erstellen von ePubs gibt's hier: http://code.google.com/p/sigil/
#3
Geschrieben 13 Februar 2011 - 11:42
zum Thema eBook kann ich nur sagen: Teste es ruhig mal aus! 2008 habe ich meine Bücher in Eigenregie als eBooks herausgebracht, habe sie aber von einer professionellen Grafikerin setzen lassen und dazu noch interaktive Funktionen eingebaut, weil ich der Meinung war, dass eine olle digitale Wiedergabe eines Manuskripts etwas langweilig ist. Kuckst du! Du wirst sehen, die Grafikerin hatte sogar Papier fürs Layout eingescannt, damit das Buchgefühl gegeben ist - und echtes Blut war auch dabei! *Kleiner Scherz* Das Problem ist nur, dass herkömmliche Reader solche Gimmicks (noch) nicht annehmen. Ein Gutes hatte das Ganze aber: Über meine eBooks hat mich mein Verlag entdeckt.
Jedenfalls habe ich damals meine eBooks selbst vertrieben, was sehr aufwändig war, weil man sich durch paypal oder micropayment durchwurschteln musste. Hat man aber das Prinzip verstanden, funktioniert der Vertrieb sehr gut. Das Geld jedes Downloads wird automatisch auf dein Konto überwiesen. Plattformen, die eBooks vertreiben, gibt es viele. Von xinxii z.B. würde ich dir abraten, bringt nichts. Empfehlen kann ich dir hingegen beam eBooks, weil sie seriös vorgehen und faire Konditionen haben. eBooks werden inzwischen zumeist im ePub Format umgesetzt.
Wie auch immer: In den letzten drei Jahren hat sich in dem Bereich sehr viel getan. Inzwischen lesen viel mehr Leute eBooks. 2008 ging das fast nur über den PC, inzwischen gibt es diverse Möglichkeiten, wobei der Sony Reader sicher zu den unattraktiven Varianten gehört. Dann doch lieber auf dem iPad oder auf Folien von Plastic Logic.
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, eBooks sind im Kommen.
Lieben Gruß,
Miriam
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#4
Geschrieben 13 Februar 2011 - 11:59
Da muß ich mal ganz klar widersprechen. Ich besitze so einen Sony Reader und längere Texte will ich nie wieder auf einem herkömmlichen TFT- oder LCD-Display lesen. Die bei den eReadern gängigen eInk-Displays sind zwar noch nicht perfekt (der Bildaufbau dauert zwischen einer halben und anderthalb Sekunden und bisher gibt's die auch nur mit maximal 16 Graustufen), aber dermaßen augenschonend, daß man auch mehrere Stunden lang schmökern kann, ohne daß die Augen müde werden. Zudem kann man auf den Dingern im Gegensatz zu jeder anderen Anzeigetechnik auch im direkten Sonnenlicht noch alles klar erkennen. Für mich ein Killerfeature, da ich meine Lesesessions in dem Moment nach draußen verlagere, in dem die Temperaturen wieder erträglich werden.wobei der Sony Reader sicher zu den unattraktiven Varianten gehört. Dann doch lieber auf dem iPad
Daß der Akku auch über mehrere richtig dicke Wälzer hinweg durchhält, ist da fast nur noch ein Schmankerl am Rande.
Gibt's die denn inzwischen auch mal zu kaufen? Seit Jahren lese ich entsprechende Ankündigungen, irgendwas produzieren die auch in Dresden, aber ein Produkt für den Endverbraucher habe ich bisher noch nicht zu Gesicht bekommen.oder auf Folien von Plastic Logic.
Bearbeitet von Stormking, 13 Februar 2011 - 12:02.
#5
Geschrieben 13 Februar 2011 - 12:05
Bearbeitet von Diboo, 13 Februar 2011 - 12:32.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
#6
Geschrieben 13 Februar 2011 - 12:08
Gibt's die denn inzwischen auch mal zu kaufen? Seit Jahren lese ich entsprechende Ankündigungen, irgendwas produzieren die auch in Dresden, aber ein Produkt für den Endverbraucher habe ich bisher noch nicht zu Gesicht bekommen.
Nein. Plastic Logic hat angesichts des ipad den QUE-Reader sang- und klanglos vor dem Launch eingestellt und seitdem hört man zwar noch allerlei Ankündigungen, nur Produkte sieht keiner.
Da bleibe ich bei meinem Sony Reader, der ist komfortabel und alles ist super lesbar.
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#7
Geschrieben 13 Februar 2011 - 14:06
Sofern das Layout nicht so daneben ist wie bei manchen Websites oder auch Vorlesungsskripten, die durch winzige Schriftgrößen oder das Verschwindenlassen von Kontrasten der Erblindung Vorschub leisten, stelle ich mir eBooks angenehmer vor als gedruckte Bücher. Weil man bei eBooks nicht gezwungen ist, aus Platzgründen kleine Schriften zu wählen, sondern auch größere und lesefreundlichere Schriften nehmen kann.
Dazu eine Anmerkung: eBooks haben sicher ihre Vorteile, aber in Sachen Typographie und Layout werden sie auf absehbare Zeit ganz klar schlechter sein und bleiben als ein gedrucktes Buch. Denn bei einem gut gesetzten gedruckten Buch werden Zeilenumbruch etc. eben nicht ad hoc berechnet, sondern von einem Layouter optimal gestaltet. Viele Reader bieten auch keine automatische Silbentrennung, was bedeutet, dass kein schöner Blocksatz möglich ist. Und gutes Layout heisst nicht bloss "gestalterische Mätzchen, auf die man auch verzichten könnte". Gute Typographie bedeutet immer, dass dem Leser das Lesen so angenehm wie möglich gemacht wird. Dies ist eine Aufgabe, die nach wie vor keine Software automatisch in Echtzeit kann, und die gängigen eBook-Formate sind diesbezüglich gegenüber einem gedruckten Buch klar im Nachteil (das Gleiche gilt für Websites). Diesen Nachteil kann man nur umgehen, wenn man ein komplett gelayoutetes PDF verwendet; wie Stormking richtig bemerkt hat, ist dieses aber eigentlich nicht sonderlich sinnvoll für eBooks.
Bearbeitet von simifilm, 13 Februar 2011 - 16:36.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#8
Geschrieben 13 Februar 2011 - 15:09
Naja, TeX ist schon verdammt gut, da dürften auch Experten Probleme haben, den Satz von echter Handarbeit zu unterscheiden. Du hast aber recht, die gängigen eReader benutzen die gleiche Engine wie aktuelle Webbrowser und die ist bei weitem nicht so gut, weil sie immer nur die aktuelle Zeile betrachtet, statt den ganzen Absatz.Dazu eine Anmerkung: eBooks haben sicher ihre Vorteile, aber in Sachen Typographie und Layout werden sie auf absehbare Zeit ganz klar schlechter sein und bleiben als ein gedrucktes Buch. Denn bei einem gut gesetzten gedruckten Buch werden Zeilenumbruch etc. eben nicht ad hoc berechnet, sondern von einem Layouter optimal gestaltet. [...] Dies ist eine Aufgabe, die nach wie vor keine Software automatisch in Echtzeit kann
#9
Geschrieben 13 Februar 2011 - 15:13
Bearbeitet von a3kHH, 13 Februar 2011 - 15:14.
#10
Geschrieben 13 Februar 2011 - 15:31
Bearbeitet von Diboo, 13 Februar 2011 - 15:32.
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#11
Geschrieben 13 Februar 2011 - 15:50
#12
Geschrieben 13 Februar 2011 - 15:55
Naja, TeX ist schon verdammt gut, da dürften auch Experten Probleme haben, den Satz von echter Handarbeit zu unterscheiden.
Ich bin ja ein grosser Bewunderer von TeX respektive LaTeX und habe mittlerweile zwei Bücher damit gesetzt. Aber so gut TeX auch ist, ganz ohne das kritische Auge eines Menschen geht's auch hier nicht - gewisse Dinge lassen sich einfach nicht automatisieren. Sicher, wenn eReader quasi die Qualität von "unkorrigiertem TeX" bieten würden, wäre das schon viel. Dazu wird es aber so schnell nicht kommen; TeX ist weit davon entfernt, in Echtzeit zu setzen (war auch nie dazu gedacht). Und das wäre für einen sinnvollen Einsatz für eReader die Voraussetzung.
Du hast aber recht, die gängigen eReader benutzen die gleiche Engine wie aktuelle Webbrowser und die ist bei weitem nicht so gut, weil sie immer nur die aktuelle Zeile betrachtet, statt den ganzen Absatz.
Ich kenne nur Apples iBooks etwas besser aus eigener Erfahrung und ich bin eigentlich ziemlich entsetzt, wie schlecht dieses Programm in Sachen Typographie ist. Gerade von Apple, die ja eine lange Tradition in Sachen Typographie haben, hätte ich ein bisschen mehr erwartet. Dass es zum Beispiel keine automatische Silbentrennung gibt, finde ich nicht recht nachvollziehbar, denn das würde - gerade auf dem iPhone - das Seitenlayout massiv verbessern. Den Knuth-Liang-Algorithmus, der bei TeX zum Einsatz kommt, gibt es ja mittlerweile als Javascript für Websites - der könnte also problemlos eingesetzt werden.
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#13
Geschrieben 13 Februar 2011 - 16:38
Bearbeitet von Oliver, 13 Februar 2011 - 16:42.
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• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#14
Geschrieben 13 Februar 2011 - 16:43
Da für mich Romane nicht nur Gebrauchsliteratur sind, und ich auch leidenschaftlich gerne Bücher sammle, sind für mich E-Book-Ausgaben von Romanen oder Kurzgeschichtensammlungen eine sinnlose, abstruse Aberration und niemals auch nur entfernt denkbar.
Für Zeitschriften oder Zeitungen. notfalls auch Sachbücher (Hyperlinks etc.) könnte ich mir aber vorstellen, mir mal einen E-Reader oder Tablet-PC zuzulegen. Irgendwann mal, das eilt nicht.
He, Oliver, bevor Du gehst: Vergiss Deinen Faustkeil nicht, den brauchst Du ja vielleicht noch.
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#15
Geschrieben 13 Februar 2011 - 17:15
Der könnte manchmal auch nützlich sein.He, Oliver, bevor Du gehst: Vergiss Deinen Faustkeil nicht, den brauchst Du ja vielleicht noch.
Aber solange es noch gedruckte Bücher gibt ist es für mich auch keine Option.
Bücher gehören für mich auch zum Mobiliar.
valgard
http://sternenportal.org/
http://slo-faster-graphics.org/
https://bsky.app/pro...ter.bsky.social
https://www.facebook.../lothar.bauer01
-
• (Film) als nächstes geplant: Equi
#16
Geschrieben 13 Februar 2011 - 17:20
Der könnte manchmal auch nützlich sein.
Aber solange es noch gedruckte Bücher gibt ist es für mich auch keine Option.
Bücher gehören für mich auch zum Mobiliar.
valgard
Für mich auch. Aber ich habe ein Platzproblem, daher werden ebooks für mich immer mehr zur Alternative.
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#17
Geschrieben 13 Februar 2011 - 18:36
Dazu schließe ich mich mal Dirk an - solange andere Plattformen nicht eInk oder vergleichbares bieten, wird das nicht geschehen. Ich gehöre beispielsweise auch zu den Leuten, die auf LCD nicht lange lesen können, und von meiner Sorte gibt es viele.Ich frage mich allerdings, wie lange es noch eBook-Reader geben wird. Meiner Meinung nach werden die in Kürze durch PCs, also Tablets, ersetzt werden.
Wenn es auch möglicherweise nicht genug gibt, um die eBook-Reader dauerhaft zu tragen, so doch auf jeden Fall genug, um einen Durchbruch des eBooks auf PC, Pad oder Tablet zu verhindern. Sprich: Ohne eine Anzeigetechnik, die den bildschirmempfindlichen Leser genauso zufrieden stellt wie den robusten "Casual Reader" auf Tablet oder Pad wird es weder über kurz noch über lang eBooks geben.
Was nicht heißt, dass man nicht auch Tablets o.ä. entsprechend aufrüsten kann, und dann wären sie wirklich eine gute Alternative zu den heutigen Readern. Hybridtechnologien mit s/w-eInk und farbigem LCD-Layer sind ja zumindest schon im Prototyp und hören sich für mich jedenfalls interessant genug an, um vielleicht beide Plattformen doch zusammenzubringen.
Ich habe derzeit noch einen normalen Reader, ausdrücklich als Übergang, und träume von einem Reader mit A4-Fläche und in Farbe, aber ohne Abstriche in der Anzeigequalität. Das Ding wäre dann auch für Comics und für PDFs brauchbar, und dagegen hätte der klassische Druck in der Tat einen schweren Stand. Das wäre für mich über kurz oder lang die Plattform, zu der sich der eBook-Reader hinentwickeln sollte.
Ob man das dann mit weiteren Funktionen in ein Tablett packt oder nicht, würde ich eher für nebensächlich halten. Aber die zukunftsträchtigen Standards fürs Display müssten aus meiner Sicht eindeutig von den heutigen Readern kommen, nicht von den heutigen Geräten auf PC-Basis.
(mein persönlicher Traum ist ja sogar der A4-Reader in Farbe und mit freien Notizen - dann kann ich auch gleich die ganzen Manuskriptstapel zum redigieren wegwerfen und die Arbeit bequem auf einem Gerät mit in den Urlaub nehmen)
#18
Geschrieben 13 Februar 2011 - 18:50
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#19
Geschrieben 13 Februar 2011 - 19:18
Aber das sieht ja schon richtig gut aus. Ich weiß ja nicht, ob da schon die Software drauf ist, um Ebooks mit Notizen so anzuzeigen, dass es fürs Korrekturlesen taugt, und zu klein ist das Display für diesen Zweck wohl auch - aber ansonsten wirkt es doch schon wie ein gelungener Hybrid, der mich so wie er ist und zum gebotenen Preis-/Leistungsverhältnis echt ins Grübeln bringen dürfte, wenn ich mal einen Ersatz für die derzeitigen Reader/Netbook suche.Das einzige Gerät, das derzeit sinnvoll Funktionen von Tablet PC und ebook-Reader miteinander verbindet, ist die Pixel Qi Version des Notionink Adam.
Und da ich mir bis dahin sogar noch ein, zwei Jahre Zeit geben will, wächst meine Hoffnung, dass bis dahin dann doch schon die eierlegende Wollmilchsau auf dem Markt ist.
Nachdem mich die derzeitigen Pads allesamt enttäuscht haben, und an der Readerfront auf die Ankündigung großformatiger Folien, Farbe und Hybriddisplays immer erst mal Verzögerungen im Jahresbereich folgten, empfinde ich das Gerät als echten Lichtblick dafür, dass es wirklich mal vorangeht.
Ich bin schon gespannt auf die ausführlicheren Erfahrungsberichte in den nächsten Monaten.
#20
Geschrieben 13 Februar 2011 - 19:48
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#21
Geschrieben 13 Februar 2011 - 19:48
Da hast Du aber falsch recherchiert, PDF ist für eReader absolut ungeignet, weil es ein starres Seitenlayout vorgibt. Nun hat aber der eine eReader einen Fünf-Zoll-Bildschirm, der nächste 6 Zoll, das iPad 10 Zoll usw. Zudem sehen es einige Leute als großen Vorteil der eReader an, daß man die Schriftgröße nach belieben ändern kann.
Langer Rede kurzer Sinn: Solange Dein Buch hauptsächlich aus Fließtext besteht, eventuell mit ein paar Illustrationen, läßt man die Finger von PDF. Das Standard-eBook-Format ist ePub, im Prinzip HTML in einem Zip-Archiv. Ein Open-Source-Programm zum Erstellen von ePubs gibt's hier: http://code.google.com/p/sigil/
@Stormkind,
danke für den Tipp, ich habe mir das Programm installiert. Demnächst mehr (bei mir liegen genug Romane und Erzählungen für zehn Bücher auf der Festplatte).
Danke auch an alle anderen für ihre Beiträge, sie sind sehr aufschlussreich. Noch eine Anmerkung:
Der große Monitor, der beim PC sonst Vorteile bringt, macht ihn für das gemütliche Schmökern ungeeignet. Ein Lesegerät, das nicht größer als ein Buch ist und sich überallhin mitnehmen lässt, ist da besser und die Möglichkeit, Schrift größer zu stellen, mag über im Vergleich zum gedruckten Buch schlechteren Satz hinwegtrösten.
Bearbeitet von Beverly, 13 Februar 2011 - 19:49.
#22
Geschrieben 13 Februar 2011 - 19:48
#23
Geschrieben 13 Februar 2011 - 19:56
Bearbeitet von Beverly, 13 Februar 2011 - 19:56.
#24
Geschrieben 13 Februar 2011 - 19:58
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#25
Geschrieben 13 Februar 2011 - 20:40
#26
Geschrieben 13 Februar 2011 - 21:55
Genau, geht mir ganz genauso. Empfinde ich in der Zwischenzeit fast angenehmer als Printausgaben.Und im Gegensatz zu Unterhaltungsliteratur brauche ich Fachbücher zweiseitig und in Farbe auf einem großen Display.
#27
Geschrieben 13 Februar 2011 - 22:01
@Beverly: Sigil ist ein tolles Programm, aber man braucht definitiv Kenntnisse in HTML und CSS, um damit was sinnvolles anzustellen. Darüber muß man sich im Klaren sein.
Hallo Stormking,
ich entwickle seit 1999 Webseiten, HTML und CSS sind bei mir also kein Problem.
#28
Geschrieben 13 Februar 2011 - 22:02
Manchmal fragt man sich, wie die Leute früher ohne Volltextsuche ausgekommen sind. Aber letztlich hatten die auch weniger Wissen zu verwalten.Empfinde ich in der Zwischenzeit fast angenehmer als Printausgaben.
#29
Geschrieben 13 Februar 2011 - 22:06
Na dann wirst Du problemlos damit zurechtkommen. Ein Blick in die ePub-Spezifikationen wäre auch zu empfehlen. Ich habe letztens erst auf halbem Wege gemerkt, daß zumindest mein Reader den CSS2-Selektor first-child nicht unterstützt Dabei war ih mir sooo schlau vorgekommen, den zu nutzen.Hallo Stormking,
ich entwickle seit 1999 Webseiten, HTML und CSS sind bei mir also kein Problem.
#30
Geschrieben 13 Februar 2011 - 22:58
Hab mir das Video vom 6. Januar auf "lesen.net" angeschaut. Allerdings war da der Tenor noch positiver als bei den ersten ausführlicheren Tests später - aber sieht jedenfalls gut aus und ist ein Schritt in die richtige Richtung.Schau Dir die Videos von Greg auf www.notioninkfan.com an.
Ich glaub's ja nicht. Sagt er oben noch ... und dann so was. Da war es doch mal wieder der Geiz, der der Innovationskraft im Weg standMeiner wird kommende Woche geliefert. Habe aber die LCD Version bestellt.
Teils - teils. Gerade, nachdem du oben "PDFs" angesprochen hast, taugen die nun mal gerade auf den kleinen Geräten überhaupt nichts. Das stört nicht so sehr bei Büchern, weil man die als epub ohne Einbuße lesen kann. Aber mir begegnen doch im Alltag eine Menge PDFs aus anderen Bereichen, die ich gerne auf dem Reader anschauen würde, und, wie gesagt, Comics auf klein geht auch nicht.Der große Monitor, der beim PC sonst Vorteile bringt, macht ihn für das gemütliche Schmökern ungeeignet. Ein Lesegerät, das nicht größer als ein Buch ist und sich überallhin mitnehmen lässt, ist da besser und die Möglichkeit, Schrift größer zu stellen, mag über im Vergleich zum gedruckten Buch schlechteren Satz hinwegtrösten.
Da ich mir nicht zwei Reader zulegen möchte, wird dieser Umstand zumindest mich über kurz oder lang dazu bringen, einen Reader von knapp A4 zu bevorzugen, sobald verfügbar und ausgereift. Wenn der flach und leicht ist, wird der geringe Nachteil bei der Portabilität durch den Umstand, dass ich wirklich alles darauf lesen kann, mehr als aufgewogen.
Wenn ich mir überlege, wo ich solche Geräte mitnehme, komme ich nämlich meist zu dem Ergebnis, das ein etwas größeres Gerät sich unterm Strich doch leichter überallhin mitnehmen lässt als mehrere kleine Geräte, die ich sonst bräuchte. Ich denke also, größere Geräte hätten immer dann selbst unter Portabilitätsgesichtspunkten eine gute Chance, wenn dadurch ein anderes, zusätzliches Gerät überflüssig wird. Er muss nur kleiner und handlicher sein als die Summe der Geräte, die man dadurch nicht extra mitnimmt - und klein genug sein, um in die Tasche zu passen, die man sowieso immer dabei hat.
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