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Michael Haitel (Hrsg.) - Inzucht und die denkbare Gesellschaft


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151 Antworten in diesem Thema

#151 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 01 Juli 2011 - 21:52

Hallo shugal :surprise:

Ich hatte dir damals auf deine Rezi hin eine Mail geschrieben. Wahrscheinlich ist sie im Spamordner gelandet.
Ich habe sie aus meinem Postausgang nochmal herausgefischt:

[...]
Btw: Was die Mogonenfortpflanzung betrifft, einen Teil der Erklärungen habe ich leider weggelassen, da die Geschichte eh schon so lang gewesen ist.

Sie haben natürlich recht, dass es hier fragwürdig ist, ob hier tatsächlich Inzest statt findet.
Gedacht war, dass die Sekrete der beiden Männlichen Mogonen sich vereinen, somit fruchtbare Zellen schaffen, und diese nach dem Filtervorgang (in einem der Männchen) in die Mutter abgelegt werden, welche die Zelle dann mit Blut und Nahrung versorgt, und durch die Blutversorgung auch eigene DNA beisteuert, da die Fruchtbar gemachte Zelle sich ja in die Mutter einnistet und wie transplantiertes Organ ein Teil der Mutter wird.
In der Mogonengenetik ist es sogar so, das wenn nicht familiäres Blut in die Linie kommt, dass dies Krankheit und Degeneration verursachen kann, doch diese Info hat einfach nicht in die Handlung gepasst.


Was die "unter 2%"-sache betrifft stimm ich dir aber zu- Ist wahrscheinlich wirklich ein wenig "viel". :bigcry:

"Das Urteil folgt dem Vorurteil."

***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!


#152 C. J. Knittel

C. J. Knittel

    Typonaut

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 21:47

Ähem. Höchstens eine, die aufgrund unsinniger Vorschriften gemacht wurde. Überleg mal: Die landen mit einem Shuttle ein paar hundert Meter vom Höhleneingang entfernt, und von sowas wie Antigravantrieb oder anderen geräuscharmen Methoden war nicht die Rede. Schon mal in der Entfernung von einem landenden Flugzeug gestanden? Das macht LÄRM, beim Shuttle aufgrund der fehlenden ebenen Landebahn noch mehr, ganz zu schweigen von mindestens einem Überschallknall, der bei einem Anflug aus dem Orbit unvermeidlich ist (das Shuttle kommt mit Überschallgeschwindigkeit rein). Und nach dem ganzen Krach glauben sie, sich hinter einem Felsen verstecken zu können, und keiner merkt was? Wenn sie sich wirklich hätten anschleichen wollen, hätten sie nach dem Drop eine lange Gleitflugphase einschieben müssen, damit am Zielort keine Überschallknalls zu hören sind, und ein paar Kilometer vom Zielort landen müssen.

Ich bin drauf reingefallen. Ich hatte gedacht, es gäbe den Showdown an der Waffenkammer. Als das nicht passiert ist, habe ich zwar gedacht, was für ein Blödmann, da er letztlich eh nicht gewinnen kann, habe aber nicht erst in der Höhle mit dem Verrat gerechnet.

Licht fällt nicht, es strahlt. :D Im Ernst: Schau Dir mal Schiffe an, die haben ebenfalls das Problem, daß (zumindest unter der Wasserlinie) drinnen und draußen strikt getrennt bleiben muß. Welche Schiffstypen haben Fenster/Bullaugen? Kreuzfahrtschiffe, Freizeitjachten etc. Schon mal ein Kriegsschiff mit Bullauge gesehen? Das Bullauge oder Fenster ist eine Schwachstelle im Rumpf, was bei ziviler Nutzung meist ein akzeptables Risiko darstellt, da keine extremen Verhältnisse wie Explosionen in unmittelbarer Rumpfnähe zu erwarten sind. Bei Kriegsschiffen ist das anders, da ist ein Schwachpunkt im Rumpf, erst recht wenn man ihn orten und somit als Waffenziel nutzen kann, *lebensgefährlich*. Das hält Autoren, Film- und Fernsehschaffende zwar nicht davon ab, trotzdem Fenster einzubauen, aber eine Militärdiktatur, dessen Militär offenbar gut gerüstet und nicht dumm ist, würde sich solch eine Blöße wohl eher nicht geben - zumal im All meist eh nicht viel zu sehen ist...


Hey, danke für die Antwort, lieber spät als nie!

Zu 1:
Ich hatte mir tatsächlich einen AG-Antrieb vorgestellt. Könnte man damit nicht langsam und lautlos landen? Selbst wenn nicht, würde ich die Sache mit dem Überschallknall als Haarspalterei ansehen. :D

Zu 2:
Freut mich, dass Du reingefallen bist, und dass Dich die Sache in der Höhle überrascht hat!

Zu 3:
Das fällt dann wohl auch in die übertriebenen Details. Wenn es so schlimm wäre, würden die zahlreichen anderen Schreiber und Filmer das wohl ernster nehmen. Jetzt da ich es weiß, werde ich in Zukunft versuchen darauf zu achten. In diesem Fall aber: Schwamm drüber.

DANKE!

Bearbeitet von C. J. Knittel, 03 Juli 2011 - 21:48.

Bi-lal kaifa
(Mehr muss nicht gesagt werden)


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