Gaia
#1
Geschrieben 18 Juli 2002 - 20:55
#2
Geschrieben 18 Juli 2002 - 22:54
#3
Geschrieben 18 Juli 2002 - 22:55
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#4
Geschrieben 19 Juli 2002 - 17:34
#5
Geschrieben 19 Juli 2002 - 20:48
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#6
Geschrieben 19 Juli 2002 - 22:23
#7
Geschrieben 20 Juli 2002 - 16:02
(Georg Christoph Lichtenberg)
#8
Geschrieben 21 Juli 2002 - 19:44
#9
Geschrieben 21 Juli 2002 - 20:52
Ich weiß natürlich, worauf Du hinauswillst und persönlich sehe ich das natürlich auch nicht so "ganzheitlich", wie mein Extrembeispiel vielleicht nahegelegt hat. Ich wollte eher dazu ermuntern, Mut zur Gegenperspektive zu haben ... Dazu ein weiteres Gedankenspiel: Was unterscheidet eine sich teilende Zelle von einem Stein, von dem ein Stück abbröckelt? - Bitte vor der Antwort ganz genau überlegen, dann muß ich nicht allzu viel widerlegen.Ich meine, ein Stein auf dem Moos wächst, und (Achtung Martin: von dem ein Stück abbricht) ist noch lange kein Lebewesen.
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#10
Geschrieben 03 Oktober 2015 - 22:52
Kl. Anmerkung: Die Fernsehserie Earth 2 beschäftigt sich mit der Gaia-Hypothese.
#11
Geschrieben 03 Oktober 2015 - 23:41
An Earth 2 kann ich mich nicht besonders gut erinnern, ich hab auch nur wenige Folgen gesehen. Gaia- Hypothese in der Science Fiction? Merkwürdig, dass wir keinen Thread mit Beispielen haben, zumindest hab ich (noch) nichts gefunden.
(Du machst mir immer mehr Lust auf die Serie ... )
Vielleicht fällt Jorge ja etwas dazu ein. *Räusper*
Einiges steht jedenfalls hier.
Mir fällt dazu beispielsweise ein, dass in Aldiss' Helliconia-Zyklus diese Hypothese durchaus eine Rolle spielt. Nebenbei bemerkt ein großartiges Werk.
Bei Aurora von Kim Stanley Robinson dachte ich mir am Schluss, dass der Roman ganz zart auch an diese Sache anschrammt. Darüber bin ich mir noch uneins. Egal, ich will ihn sowieso noch einmal lesen. Auch ein großartiges Werk!
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#12 Gast_Jorge_*
Geschrieben 04 Oktober 2015 - 00:23
Gaia- Hypothese in der Science Fiction? Merkwürdig, dass wir keinen Thread mit Beispielen haben, zumindest hab ich (noch) nichts gefunden.
Eisplanet-Trilogie
http://www.dassein.d...des_Eisplaneten
http://www.dassein.d...des_Eisplaneten
http://www.dassein.d...des_Eisplaneten
Robert Charles Wilson
Arthur Conan Doyle
Bearbeitet von Jorge, 04 Oktober 2015 - 19:36.
#13
Geschrieben 04 Oktober 2015 - 06:13
Bei Aurora von Kim Stanley Robinson dachte ich mir am Schluss, dass der Roman ganz zart auch an diese Sache anschrammt. Darüber bin ich mir noch uneins. Egal, ich will ihn sowieso noch einmal lesen. Auch ein großartiges Werk!
Inwieweit die Gaia-Hypothese für Robinsons Werk zutrifft, dürfte wohl sehr davon abhängen, wie man sie versteht. Es gibt im Grunde zwei Ansätze: Einen wörtlichen und einen metaphorischen. Im ersten Fall versteht man die Erde tatsächlich als Lebewesen, im zweiten Fall ist das nur eine Metapher, die besagt, dass die Erde ein komplexes System einander regulierender Kreisläufe ist, das sich selber in einer Balance hält.
Ein echtes wissenschaftliches Modell, das beim Formulieren verifizierbare Aussagen hilft, ist die Gaia-Hypothese in beiden Fällen nicht. Die erste Variante ist letztlich esoterischer Blödsinn, die zweite eine Metapher, die allenfalls nützlich sein kann, wenn man über bestimmte ökologische Fragen nachdenkt. Dass Robinson der ersten Variante etwas abgewinnen kann, bezweifle, die zweite dürfte eher nach seinem Geschmack sein.
Bearbeitet von simifilm, 26 November 2015 - 04:55.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
- • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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• (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
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• (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!
#14
Geschrieben 04 Oktober 2015 - 13:24
An Earth 2 kann ich mich nicht besonders gut erinnern, ich hab auch nur wenige Folgen gesehen. Gaia- Hypothese in der Science Fiction? Merkwürdig, dass wir keinen Thread mit Beispielen haben, zumindest hab ich (noch) nichts gefunden.
(Du machst mir immer mehr Lust auf die Serie ... )
Insbesondere in einer Folge zeigt es deutlich. Ich verrate nichts, aber soviel dazu ...
Earth 2 lohnt sich, auch wenn man sich nicht für die Gaia-Hypothese interessiert. Die Serie deckt viele Themen aus der SF wie z.B. Planetary Romance (klingt ja auch logisch), Menschen als Außerirdische Invasoren, Robotik, Cyborg, Virtual Realität ala Holodeck usw.
#15
Geschrieben 25 November 2015 - 21:51
Earth 2 brachte mich damals auf die Idee für das Erdsaat-Universum, die aber seit Jahren brachliegt. Da sind raumfahrende intelligente Wesen so was wie die "Keimzellen" belebter Planeten, die dazu dienen, das Leben im All zu verbreiten.
... brought to you by the Weeping Elf
#16
Geschrieben 25 November 2015 - 22:20
Earth 2 brachte mich damals auf die Idee für das Erdsaat-Universum, die aber seit Jahren brachliegt. Da sind raumfahrende intelligente Wesen so was wie die "Keimzellen" belebter Planeten, die dazu dienen, das Leben im All zu verbreiten.
Eine Form von Panspermie also, das ist aber, wie Du sicherlich wissen dürftest, keine neue Sache in der SF. Was natürlich einem Projekt (bzw. Deiner Idee) jetzt nicht schadet.
Beispiele an Literatur sind im verlinkten Beitrag weiter unten zu finden.
Natürlich auch hier.
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
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