Sekten, UFOs und ein Baby
#1
Geschrieben 13 Januar 2003 - 17:25
#2
Geschrieben 15 Januar 2003 - 20:37
#3
Geschrieben 15 Januar 2003 - 21:15
#4
Geschrieben 19 Januar 2003 - 22:05
#5
Geschrieben 21 Januar 2003 - 20:53
#6
Geschrieben 21 Januar 2003 - 22:12
Die Biowissenschaften wurden und werden nun in einem Atemzug mit einer Sekte genannt, kurz: einem haufen fanatischer und verzweifelter Spinner. Seit Jahren beobachte ich das Phänomen, dass die Menschen volle Misstrauen und einem Hauch von Furcht den Wissenschaftlern in ihren weißen Kitteln gegenüberstehen. "In den Tomaten sind ja jetzt auch schon Gene...", "Wer weiß, was DIE sich noch alles ausdenken", etc.
Aber Wissenschaftler sind Wissenschaftler. Immerhin Leute mit einer fundierten Ausbildung, die nebenbei möglicherweise ganz vernünftige Schwiegersöhne/-Töchter sein mögen. Doch jetzt sind die Spinner, die Fanatiker, die Zwangscharakter am Hebel und werden mit dem selben Mantra Wissen = Macht in Verbindung gebracht.
Die Wissenschaft wird in den Köpfen weiter in die Richtung "Feind" gerückt. Instrument für jeden der will und kann. Sehr traurig.
(Georg Christoph Lichtenberg)
#7
Geschrieben 28 Januar 2003 - 11:49
Ja, das denke ich auch. Wieviele Krankheiten, z. B. Erbkrankheiten, mögen wir mit uns schleppen, auch wenn sie nie ausbrechen? Erbkrankheiten überspringen gerne Generationen. Es ist durchaus möglich, dass viele Erbkrankheiten passiv in den Genen haben, von denen sie nichts wissen, weil die Krankheiten nie ausgebrochen sind, die aber dann bei einem Klon 'reaktiviert' werden. Und somit würde der Klon dann ggf. eine aktive Erbkrankheit weitergeben. Ist jetzt nur mal so ein Gedankengang von mir.Es ist also nicht ausgeschlossen, dass auf den ersten Blick gesunde geklonte Kinder später mit solchen genetischen Problemen konfrontiert werden.
Ich leider nicht, mangels Zeit. Aber werde ich nachholen, versprochenHat sich denn niemand clonaid.com angesehen?
Also, um sich Wissenschaftler zu schimpfen, muß man meiner Meinung nach nicht unbedingt eine fundierte Ausbildung haben. Nur einen Titel, der gekauft sein kann, und eine entsprechende Forschungstelle / -möglichkeit. Wissenschaftler an sich habe ich schon immer mit einer gewissen Distanz betrachtet, da man mit Forschungen viel Gutes, aber auch viel Schlechtes anrichten kann. Ich weiß nicht, wieviele verantwortungsbewußte Wissenschaftler es gibt, aber es gibt garantiert wesentlich mehr, denen die Forschung über alles geht als solche, die sich über die Konsequenzen ihrer Forschungen Gedanken machen und dementsprechend handeln. Aber Gut und Böse gibt es überall.Aber Wissenschaftler sind Wissenschaftler. Immerhin Leute mit einer fundierten Ausbildung, die nebenbei möglicherweise ganz vernünftige Schwiegersöhne/-Töchter sein mögen. Doch jetzt sind die Spinner, die Fanatiker, die Zwangscharakter am Hebel und werden mit dem selben Mantra Wissen = Macht in Verbindung gebracht.
#8
Geschrieben 15 September 2003 - 17:13
(Georg Christoph Lichtenberg)
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