Naut schrieb am 04.04.2011, 18:35:
Nur mal so als Anmerkung: Frank und Frank finden es seltsam, dass der Kunkel-Roman nicht nominiert wurde. Daraus schließe ich messerscharf, dass hier zwei Wahlberechtigte sind (denn das sind beide), die potentiell den Roman hätten nominieren können. Zumindest einer von beiden hat es aber wohl nicht getan, denn zwei Stimmen reichen normalerweise schon für eine Nominierung.
Oder irre ich da?
Ich habe "Schaumschwester" natürlich für eine Nominierung vorgeschlagen -- und dies auch öffentlich kundgetan:
http://frankboehmert...preis-2011.html
Bei diesem Roman war es nach meiner Wahrnehmung so, dass einerseits viele Leute ihn aus Verärgerung über die Äußerungen des Autors nicht lesen wollten ...
http://www.scifinet....showtopic=11058
... dass aber andererseits diejenigen, die ihn dann doch gelesen haben, wie ich, sich positiv bis sehr positiv darüber geäußert haben, und ihn, ich nenn's mal, "relevant" fanden:
http://www.scifinet....schaumschwester
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Es gibt zwei Möglichkeiten, zu einer KLP-Nominierung zu kommen.
Erstens, der Roman wird von mindestens zwei Leuten zur Nominierung vorgeschlagen.
Zweitens, falls dabei ein interessanter Roman durch die Maschen zu gehen droht, kann ihn die Vorauswahljury dennoch als preiswürdig mit aufnehmen.
Dass beides nicht geklappt haben soll, kann ich mir bei einem derart diskutierten Buch nicht vorstellen.
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Zu unguter Letzt gibt es Passagen im
"Wahlunterlagen-Anschreiben 2011" an die Teilnahmeberechtigten, die mir darauf hindeuten, dass die Vorauswahljury ihr Veto eingelegt hat. Aber das kann nur der Treuhänder Udo Klotz aufklären.
Ich würde mir diese Aufklärung sehr wünschen.
(EDIT: Fehler korrigiert)
Bearbeitet von Frank Böhmert, 04 April 2011 - 19:40.