Ich bin wirklich überhaupt kein Fan von diesem Typen, aber seine Theorien können wenigstens dazu inspirieren, etwas weiterzudenken als die Schulweisheit lehrt.
Nein. Weiterdenken ja, aber Fiktion hat in der Wissenschaft nichts verloren. Fiktion ist das Ende jeglicher Wissenschaft. Inspirieren lassen muss man sich als Wissenschaftler aber trotzdem, nur geht es darum, dazu inspiriert zu werden, nach etwas zu forschen und sich nicht in irgendwelchen
Ideen zu verlieren. Schließlich ist die Säule jeder Wissenschaft der Beleg. Kann etwas nicht belegt werden, muss es weiter erforscht werden. Ist es aber so unglaubwürdig und gibt es nicht einmal echte Indizien, ist einfach Sense! Finito. Punkt, nächstes Forschungsgebiet. So einfach ist das.
Da es also absolut keinen einzigen wahren Beleg oder ein Indiz für das Eingreifen von Ausserirdischen auf der Erde, ist und bleibt diese Idee einfach nur eine netter Gedanke. Nicht einmal eine Hypothese, denn Dänikes "Beweise" werden alle von Belegen echter Wissenschaftler widerlegt. Für alles, was er als ausserirdisch betrachtet, gibt es irdische Beweise.
Zudem unterschätzt er ganz klar das Können der Menschheit, wie auch der fundamentale Christ. Die indigenen Völker Amerikas waren schon sehr früh sehr kultiviert und fortgeschritten in vielen Techniken und Wissenschaften. Aber naja... ich sage immer wieder gerne: Dem Gläubigen hat einfach noch keiner gesagt, dass die Kuh Jahrhunderte von Jahren vor der "Schöpfung" (wie sie in der Bibel steht und angeblich erst vor 10.000 statt fand) domestiziert wurde. Und dem Dänike hat einfach noch keiner gesagt, dass man auch den Verstand verlieren kann...