Peter Banks - Instinct (1993) † 7 März 2013
Wie ist die so? Ich kenne aus seiner Post-Yes-Zeit nur die Flash-Sachen und die erste Solo-Scheibe.
Ich kenne nur seine Yes-Platten und eben dieses Solo-Album.
„Instinct“ ist ein typisches instrumentales Soloalbum eines Gitarristen, am ehesten mit den Soloprojekten von Steve Vai zu vergleichen. Die Gitarrenarbeit ist ausgezeichnet, das meiste ziemlich rockig, stellenweise tauchen auch Jazz- oder Funkeinflüsse auf. Das Album ist sauber produziert und lässt sich gut hören, wären da nicht zwei Mankos.
Zum einen hat Banks sämtliche Instrumente selbst eingespielt, was zu einer gewissen Eintönigkeit und Sterilität der begleitenden Rhythmusarbeit führt. Möglicherweise, um das auszugleichen, hat er zum anderen in die meisten Songs Samples eingestreut, womit er seine eigenen Liner Notes, in denen er schreibt, dass er absichtlich keinen Gesang aufgenommen hat, um die Gitarre hervorzuheben, konterkariert und wodurch das ganze Album ziemlich unausgeglichen klingt.
Ein Blickfang ist allerdings das Artwork, eine Galerie von Gitarrengemälden u. a. im Stil von Malewitsch, Picasso, Dalí und Van Gogh.
Seit gestern Mittag gehört:
Dark Suns - Orange (2011)
Kebnekajse - Idioten (2011)
Arkenstone,David - Quest of the Dream Warrior (1995)
im Booklet die Fantasy-Story „Kyla's Journey“ von M. Lackay
dEUS - Keep You Close (2011)
Montevideo - Personal Space (2012)
Cover mit Motiven von René Magritte
Re-Machined (Tribute to Deep Purple's Machine Head) (2012)
neu eingespielt u.a. von Santana, Chickenfoot, Black Label Society, Joe Bonamassa, Iron Maiden und Metallica
Joe Jackson - Symphony No. 1 (1999)
The Church - Starfish (1987)
Lifesigns - Lifesigns (2013)
mit Nick Beggs (ex-Kajagoogoo)
Long Distance Calling - The Flood Inside (2013)
leider nur noch die Hälfte Instrumentals